Kategorie:4. Bezirk - Straßennamen
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Von hier gelangt man zu den Straßen des 4. Bezirks.
Die wichtigsten fünf Hauptstraßen waren seit jeher die
- Altwiedner Hauptstraße (heute Wiedner Hauptstraße),
- die Favoritenstraße,
- die Neuwiedner Hauptstraße (heute: Margaretenstraße),
- Am Gassel nächst der Wien (später Wienstraße, heute: Rechte Wienzeile) und
- die Heugasse (heute: Prinz-Eugen-Straße).
Die Straßen des 4. Bezirks in alphabetischer Reihenfolge
Straßenname | Vorstadt | Herkunft der Bezeichnung | Ehem. Bezeichnung |
---|---|---|---|
Alois-Drasche-Park | - | 1898 benannt nach dem Tuchfabrikanten und Mäzen Alois Drasche († 20.2.1892). | Alois-Drasche-Platz (ehem., 4.) |
Anton-Burg-Gasse | Alte Wieden | 1876 benannt nach dem Unternehmer Anton Burg (1767–1849); der Tischler und Mechaniker („Hofmaschinist“) errichtete 1797 in Wieden die erste Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen in Österreich. | - |
Apfelgasse | Alte Wieden | 1873 benannt nach dem ehemaligen Gasthaus „Zum roten Apfel“. | - |
Argentinierstraße | Alte Wieden | 1921 benannt nach Argentinien. | Alleegasse (ehem., 4.), Sophiengasse (ehem., 4.), Untere Alleegasse (ehem., 4.) |
Bärenmühldurchgang | Alte Wieden | 1937 benannt nach der Bärenmühle am Mühlbach beim Wienfluss (Rechte Wienzeile 1), die 1705 vom Müllermeister Georg Mackh erbaut wurde. | Bärenmühlgasse (ehem., 4.) |
Belvederegasse | Alte Wieden | um 1860 benannt nach dem Schloss Belvedere, der von Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) für Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) erbauten Schlossanlage im Bezirk Landstraße, zu der die Gasse führt. | Ferdinandsgasse (ehem., 4.) |
Blechturmgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem alten Flurnamen blechernes Thurm-Feld. Der Name leitet sich von einem Eckhaus ab, das seinerzeit mit einem blechernen Turm geziert war und als eines der ältesten Häuser der Vorstadt Wieden gilt. | Blecherne Thurmgasse, Alter Bürgerweg |
Brahmsplatz | Alte Wieden | 1898 benannt nach dem deutschen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Johannes Brahms (1833–1897). | - |
Brucknerstraße | Alte Wieden | 1901 benannt nach dem Komponisten, Organisten und Musikpädagogen Anton Bruckner (1824–1896). | Brucknergasse (ehem., 4.) |
Cissy-Kraner-Platz | Alte Wieden | 2013 benannt nach der Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Cissy Kraner (eigentlich Gisela Kraner, 1918–2012). | - |
Danhausergasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Maler und Grafiker Josef Danhauser (1805–1845, Paniglgasse 7). | Mariengasse (ehem., 4.) |
Erzherzog-Johann-Platz | Alte Wieden | 1997 benannt nach Erzherzog Johann von Österreich (1782–1859). | - |
Faulmanngasse | Alte Wieden | 1913 benannt nach dem Schriftsetzer und Stenografie-Theoretiker Carl Faulmann (1835–1894). | - |
Favoritenstraße | Schaumburgerhof | benannt (Datum unbekannt) nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (heute: Theresianum). | Kaiserallee (ehem., 4.),
Kaiserweg (ehem., 4.), Favoriten-Linienstraße (ehem., 4.), Kirchenplatz (ehem., 4.) |
Fleischmanngasse | Alte Wieden | 1825 benannt nach dem Landkutscher Georg Fleischmann (1765–1832), bürgerlicher Großfuhrmann, Mitglied des „Äußeren Rats“. | - |
Floragasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem 1859 gegründeten Florabad in der Klagbaumgasse 4. | Gemeindegasse (ehem., 4.) |
Frankenberggasse | Alte Wieden | 1873 benannt nach Heinrich Frankenberg (1809–1869); er war von 1865 bis 1869 Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Wieden. | - |
Freundgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Anstreichermeister Martin Freund (1748–1825), Mitglied des „Äußeren Rats“. Die Gasse hieß davor Salvatorgasse. | Salvatorgasse (ehem., 4.) |
Goldegggasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach der ehemaligen Riede Am Goldegg, die bereits 1381 erwähnt wurde. | Annagasse (ehem., 4.) |
Graf-Starhemberg-Gasse | Alte Wieden | 1938 benannt nach dem Feldherrn Ernst Rüdiger von Starhemberg (1638–1701). | Karoligasse (ehem., 4.), Karolygasse (ehem., 4.), Starhemberggasse (ehem., 4.) |
Große Neugasse | Alte Wieden | um 1830 benannt nach einem um 1745 neu angelegten Ortsteil. Die Gasse hieß davor Neue Gasse auf der Neuen Wieden und war auch als Grosse Neue Gasse bekannt. | - |
Grüngasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach Vinzenz Grün (1812–um 1871), Grundbesitzer; er eröffnete 1850 mit dem Bau von vier Häusern diese Gasse. | - |
Gußhausstraße | Alte Wieden | 1873 benannt nach der ehemaligen k.k. Kanonengießerei („Gusshaus“), die 1750 gegründet worden war. | - |
Hauslabgasse | Alte Wieden | 1891 benannt nach dem General und Kartografen Franz von Hauslab (1798–1883). | - |
Heumühlgasse | Alte Wieden | benannt (vor 1830, Datum unbekannt) nach der Heumühle, einer ehemaligen Wassermühle, die in ihrer heutigen Form auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. | - |
Hoyosgasse | Alte Wieden | 1900 benannt nach dem Hofbeamten und Offizier Johann Ernst Hoyos-Sprinzenstein (1779–1849). | - |
Hugo-Wiener-Platz | Alte Wieden | 1999 benannt nach dem Komponisten und Kabarettisten Hugo Wiener (1904–1993). | - |
Irene-Harand-Platz | Alte Wieden | 2008 benannt nach der Schriftstellerin Irene Harand (1900–1975). | - |
Johann-Strauß-Gasse | Alte Wieden | 1899 benannt nach dem Kapellmeister und Komponisten Johann Strauss Sohn (1825–1899), der 1878–1899 an dieser Gasse wohnte. | Igelgasse (ehem., 4.), Sackgasse (ehem., 4.) |
Karlsgasse | Alte Wieden | 1812 benannt nach der Karlskirche, die 1716–1737 von Johann Bernhard Fischer von Erlach und von seinem Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach erbaut wurde. | - |
Karlsplatz | Alte Wieden | 1899 benannt nach Kaiser Karl VI. (1685–1740). | - |
Karolinengasse | Alte Wieden | 1844 (bzw. vor 1830) benannt nach Karoline Auguste von Bayern (1792–1873). | - |
Kettenbrückengasse | Alte Wieden | 1828 benannt nach der ehemaligen Kettenbrücke über den Wienfluss, die später Rudolfsbrücke genannt wurde. | Lumpertgasse (ehem., 4.), Lumpertsgasse (ehem., 4.) |
Klagbaumgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt, vor 1830) nach dem ehemaligen Siechenhaus zum Klagbaum, einem Spital für Leprakranke („Aussätzige“) in der damaligen Vorstadt Hungelbrunn. | - |
Kleine Neugasse | Alte Wieden | 1732 benannt, weil die Gasse nach der Parzellierung des Wiesenthalschen Gartens in diesem Jahr neu angelegt wurde | Kleine neue Gasse |
Kleinschmidgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Polizeibeamten und Direktor des Zucht- und Polizeihauses Wien Friedrich August Kleinschmid (1749–1838). | - |
Kolschitzkygasse | Schaumburgerhof | 1862 benannt nach dem Soldaten, Spion und Dolmetscher Georg Franz Kolschitzky (1644–1694). | Liniengasse (ehem., 4.) |
Kreuzherrengasse | Alte Wieden | 1902 benannt nach dem 1233 gegründeten böhmischen Ritterorden der Kreuzherren mit dem Roten Stern. | - |
Kühnplatz | Alte Wieden | 1913 benannt nach dem Philanthropen Josef von Kühn (1833–1913). | - |
Lambrechtgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Webermeister Johann Christoph Lambrecht (Lebensdaten unbekannt); er baute das erste Haus in dieser Gasse und eröffnete dadurch diese. | Am Lambrechts (ehem., 4.), Schlösselgasse (ehem., 4.), Tischlergasse (ehem., 4.) |
Leibenfrostgasse | Alte Wieden | 1875 benannt nach dem Weingroßhändler Franz Leibenfrost (1790–1851). | Leebplatz (ehem., 4.), Phorusplatz (ehem., 4.) |
Lothringerstraße | Alte Wieden | 1904 benannt nach Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen (1708–1765). | - |
Maderstraße | Alte Wieden | 1900 benannt nach dem Bildhauer Johann Christoph Mader (1697–1761). | - |
Margaretenstraße | Alte Wieden | um 1900 benannt nach der ehemaligen Ortschaft Margareten, die 1373 erstmals urkundlich erwähnt wurde und seit 1861 namensgebender Teil des 5. Bezirks Margareten ist. | Neu-Wiedner Straße, Griesgasse, Ziegelgasse, Obere Bräuhausgasse, Reinprechtstorfer Hauptstraße, Obere Schloßgasse Adlergasse (ehem., 4.), Neuwiedner Hauptstraße (ehem., 4.) |
Mattiellistraße | Alte Wieden | 1901 benannt nach dem Bildhauer Lorenzo Mattielli (um 1682–1748). | - |
Mayerhofgasse | Alte Wieden | 1905 (bzw. vor 1780) benannt nach einem Gutshof, der bereits 1386 als „der deutschen Herren Meierhof vor dem Kärntnerthor“ erwähnt wurde. | Favoriten-Allee, Mayerhöfel-Gasse, Maierhofgasse |
Mittersteig | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) als Ableitung der Ende um 1778 gebräuchlichen Bezeichnung „Mittlere Steigg“. | Arme Schulgasse, Kleine Neue Gassen |
Möllwaldplatz | Alte Wieden | 1917 benannt nach dem Lehrer und Schuldirektor Alois von Egger-Möllwald (1829–1904). | Möllwaldhof |
Mommsengasse | Alte Wieden | 1919 benannt nach dem deutschen Historiker Theodor Mommsen (1817–1903). | Luisengasse |
Mostgasse | Alte Wieden | um 1865 benannt nach dem Gasthaus „Zur grünen Weintraube“, das von 1732 bis 1970 in der Wiedner Hauptstraße 52 bestand. | - |
Mozartgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791). | Platzgasse |
Mozartplatz | Alte Wieden | 1899 benannt nach dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart | Platzgasse |
Mühlgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Mühlbach, einem ehemaligen künstlichen Nebenarm des Wienflusses, an dem sich drei Mühlen befanden: die Heumühle, die Schleifmühle und die Bärenmühle. | Schmiedgasse, Mühlbachgasse |
Neumanngasse | Alte Wieden | 1796 benannt nach dem Landkutscher Josef Neumann (1764–1849). | - |
Operngasse | Alte Wieden | im 1. Bezirk 1862, im 4. Bezirk (im Projektstadium) 1913 benannt nach der heutigen Wiener Staatsoper. | - |
Paniglgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach der einst hier ansässigen Bürgerfamilie Panigl. | Pänigklstraße, Plenkelgasse, Plenklergasse |
Paulanergasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Männerorden der Paulaner, der 1454 in Cosenza von Franz von Paola (um 1436–1507) gegründet wurde. | Kirchengasse |
Petzvalgasse | Alte Wieden | 1904 benannt nach dem Mathematiker und Physiker Josef Maximilian Petzval (1807–1891). | - |
Phorusgasse | Alte Wieden | 1875 benannt nach dem Gesellschafts-Verein Phorus, der 1824 mit seiner neuen k.k. privilegierten ersten Wiener Holzverkleinerungs-Anstalt erfolgreich wurde. | Maitzengasse, Phorusplatz |
Plößlgasse | Alte Wieden | 1875 benannt nach dem Optiker Simon Plößl (1794–1868); er gründet 1823 einen Betrieb für optische Geräte. Er starb 1868, nachdem ihm eine herabfallende Glasplatte die Pulsader durchtrennt hatte. | Obere Alleestraße |
Pressgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Preßhaus, in dessen Weinpresse die Weinbauern der Umgebung ihre Trauben zum Pressen brachten. | - |
Prinz-Eugen-Straße | Alte Wieden | 1911 benannt nach dem Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736). | Heugasse |
Radeckgasse | Alte Wieden | 1903 benannt nach dem historischen Flurnamen Im Radeck. | - |
Rainergasse | Hungelbrunn | 1862 benannt nach dem Feldzeugmeister Erzherzog Rainer (1827–1913). | Mittelgasse, Blecherne Turmgasse |
Rechte Wienzeile | Alte Wieden | 1905 benannt nach der Lage am rechten Ufer des im 4. Bezirk eingewölbten Wienflusses. | Flussgasse, An der Wien, Wienstraße |
Resselgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Forstbeamten und Erfinder Josef Ressel (1793–1857). | - |
Rienößlgasse | Alte Wieden | 1917 benannt nach dem Bankangestellten Franz Rienößl (1853–1915). | Neue Gasse, Hechtengasse |
Rilkeplatz | Alte Wieden | 1957 benannt nach dem Lyriker Rainer Maria Rilke (1875–1926), einem der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. | Rainerplatz, Anton-Lehner-Platz, Suttnerplatz |
Rittergasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem ehemaligen Hausschild „Zum Ritter“. | - |
Rubensgasse | Alte Wieden | 1876 benannt nach dem flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577–1640). | - |
Schäffergasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem Schneidermeister Johann Michael Schäffer (1779–1848); er errichtete 1845 eine Stiftung für verarmte Bürgerstöchter. | Ankergasse, Kapaunergasse |
Schaumburgergasse | Schaumburgerhof | benannt (Datum unbekannt) nach der 1848–1850 selbstständigen Gemeinde Schaumburgergrund. | - |
Schaurhofergasse | Alte Wieden | 1937 von der diktatorischen Stadtverwaltung benannt nach dem Geistlichen und Sozialpolitiker August Schaurhofer (1872–1928). | - |
Schelleingasse | Alte Wieden | 1891 benannt nach dem Restaurator und Maler Karl Schellein (1820–1888). | - |
Schikanedergasse | Alte Wieden | 1861 benannt nach dem Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor Emanuel Schikaneder (1751–1812) | Schmidtgasse |
Schleifmühlgasse | Alte Wieden | um 1667 benannt nach der ehemaligen Schleifmühle. | Schleifmühl, Mühlfeld |
Schlüsselgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach dem ehemaligen Hausschild „Zu den zwei weißen Schlüsseln“. | Guglgassel, Tischlergasse |
Schmöllerlgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach Josef Schmöllerl (1763–1848), Hausbesitzer, landesfürstlicher Vogteikommissär der Pfarre St. Karl. | - |
Schönbrunner Straße | Alte Wieden | 1898 benannt nach dem Schloss Schönbrunn, zu dem diese Straße führt. | Lange Gasse, Hundsturmer Straße, Gaudenzdorfer Hauptstraße, Meidling-Schönbrunner Straße |
Schönburgstraße | Hungelbrunn | 1892 benannt nach dem Diplomaten und Politiker Alexander Fürst Schönburg-Hartenstein (1826–1896) | Hungelbrunngasse |
Schwarzenbergplatz | Alte Wieden | 1880 benannt nach Feldmarschall Karl Philipp zu Schwarzenberg (1771–1820). | Stalinplatz. |
Schwindgasse | Alte Wieden | 1874 benannt nach dem Maler Moritz von Schwind (1804–1871). | - |
Seisgasse | Alte Wieden | 1889 benannt nach dem Beamten Matthias Seis (1783–1854), Hofzahlmeister; er war 1850–1851 der Altersvorsitzende des Gemeinderats. | - |
St.-Elisabeth-Platz | Alte Wieden | 1932 benannt nach der St.-Elisabeth-Kirche, die 1859–1868 in neugotischem Stil erbaut wurde. | In der Sand Gestädten, Karolinenplatz |
Südtiroler Platz | Alte Wieden | 1927 benannt nach der autonomen italienischen Provinz Südtirol, die bis 1918 Teil der Gefürsteten Grafschaft Tirol, eines Kronlandes im kaiserlichen Österreich, war. | - |
Symphonikerstraße | Alte Wieden | 1961 benannt nach den Wiener Symphonikern anlässlich ihres 60-Jahre-Jubiläums. | Technikerstraße |
Taubstummengasse | Alte Wieden | um 1816 benannt nach dem k.k. Taubstummeninstitut. | - |
Tausigplatz | Alte Wieden | 2013 benannt nach dem Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Otto Tausig (1922–2011) und seiner Mutter, der Köchin und Autorin [Franziska Tausig]] (1895–1989). | - |
Technikerstraße | Alte Wieden | 1862 benannt nach der Technischen Hochschule. | Tandelmarktgasse, Tandelmarktplatz, 1862 Am Glacis. |
Theresianumgasse | Schaumburgerhof | 1862 benannt nach der Akademie Theresianum, deren südliche Begrenzung die Gasse bildet. | Feldgasse |
Tilgnerstraße | Alte Wieden | 1897 benannt nach dem Bildhauer und Porträtisten Viktor Tilgner (1844–1896). | - |
Trappelgasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Arbeiter Josef Trappel (Lebensdaten unbekannt), Ziegelbrenner, und seinem Sohn Karl Trappel (1809–1868), Hausbesitzer und Ortsschulaufseher. | - |
Treitlstraße | Alte Wieden | 1913 benannt nach dem Kaufmann Josef Treitl (1804–1895). | - |
Vicki-Baum-Platz | Alte Wieden | 1999 benannt nach der Harfenistin und Schriftstellerin Vicki Baum (1888–1960). | - |
Viktorgasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach Erzherzog Anton Viktor (1779–1835), dem achten Sohn des späteren Kaisers Leopold II. | Antonsgasse |
Waaggasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Hausschild „Zur goldenen Waage“. | Am Wagrein |
Waltergasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Gastwirt Michael Walter (1792–1861), Ortsrichter von Wieden (1849–1861). | - |
Weyringergasse | Alte Wieden | benannt (Datum unbekannt) nach dem Gärtner Josef Weyringer (1799–1869), Lustgärtner, Ziergärtner und Samenhändler. | - |
Wiedner Gürtel | Alte Wieden | 1882 benannt nach der 1848–1850 selbstständigen Gemeinde Wieden, die erstmals um das Jahr 1211 als Widem urkundlich erwähnt wurde. | Vordere Südbahnstraße |
Wiedner Hauptstraße | Hungelbrunn | 1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Wieden. | Alte Wieden Hauptstraße, Matzleinsdorfer Hauptstraße, Matzleinsdorfer Straße |
Wohllebengasse | Alte Wieden | 1801 benannt nach dem Beamten und Bürgermeister Stephan Edler von Wohlleben (1751–1823); er war von 1771 bis zu seinem Tod Beamter der Stadt Wien und 1804–1823 Wiener Bürgermeister. | - |
Ziegelofengasse | Alte Wieden | 1862 benannt nach den beiden städtischen Ziegelöfen in dieser Gegend, die um 1683–1770 hier nachweisbar sind. | Piaristengasse |
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