Stephansdom: Rundgang Innen
Der Rundgang Innen
Nordseite
Der Rundgang beginnt links vom Haupteingang (Riesentor) - an der Nordseite.
- Grabstein des Cuspinian, ein Humanist mit zwei Frauen
- Die Kreuzkapelle, die erste Kapelle, links vom Haupteingang beginnend
- Herz Jesu Altar, der erste freistehende Altar, links vom Haupteingang beginnend, mit dem Puchheim-Baldachin
- Das Epitaph des Johann Fabri, das Epitaph des Bischofs Johann Fabri (Faber)
- Stephansdom: Franz Seraphicus Altar, der zweite Altar auf der Nordseite
- Stephansdom: Orgelfuß, Meister Pilgram kuckt hier heraus
- Stephansdom: Peter- und Paulsaltar, der dritte Altar auf der Nordseite
Langschiff
- Stephansdom: Die Kanzel, Mitte des Langhauses, linke Seite, zweiter Pfeiler
- Stephansdom: Katharinen-Altar, Mitte des Langhauses, linke Seite, vierter Pfeiler
- Stephansdom: Januarius-Altar, Mitte des Langhauses, rechte Seite, vierter Pfeiler
- Stephansdom: Alter Frauenaltar, Mitte des Langhauses, linke Seite, fünfter Pfeiler
- Stephansdom: Josefsaltar, Mitte des Langhauses, rechte Seite, fünfter Pfeiler
Mittelchor
- Stephansdom: Der Hochaltar, In der Apsis des Mittelchors
- Stephansdom: Grabmal Kaiser Friedrichs III., Ein Grab in Form eines Denkmals
oben und unten
- Stephansdom: Die Katakomben, ein wenig Gruseliges muss auch sein
- Stephansdom: Die Glocken, es gibt viele im Dom
Das Hauptschiff
Eine Tafel oberhalb des 1952 eingefügten Schlusssteines im Hauptschiff trägt folgende Inschrift:
Gedenktafel in der Taufkapelle
Bild | Anlass/Persönlichkeit | Text der Tafel |
---|---|---|
Datei:Mozart GT Taufkapelle.jpg | Mozart, Wolfgang Amadeus | Wolfgang Amadeus Mozart und Constanze Weber wurden |
Grabmal Kaiser Friedrichs III.
Rechtes Seitenschiff
- Grabmal des Bürgermeisters Caspar Bernhardt
Die Dienstbotenmuttergottes
Vor der Kanzel, am zweiten linken Mittelpfeiler des Langhauses, ist eines der bedeutendsten mittelalterlichen Kunstwerke zu sehen, die Gnadenstatute der "Dienstbotenmuttergottes".
Im 17. Jahrhunderte hatte eine Magd angeblich ihre Dienstgeberin bestohlen, sie hatte zu der Statue im Haus der Herrin gebetet, und das Missverständnis klärte sich bald auf. Die ausführliche Legende dazu findet sich hier: Die Dienstbotenmuttergottes.
Der heutige Aufstellungsort wurde erst 1948 gewählt, davor - vielleicht schon seit dem 15. Jahrhundert - dürfte die Statue beim Dreikönigsaltar gestanden haben. Es könnte durchaus sein, dass es sich um ein Werk handelt, das bereits vor dessen Weihe im Dom gestanden hatte, die mögliche Erschaffung ist mit 1310 bis 1325 datiert. Damit stehen wir hier vor dem ältesten Andachtsbild der Kirche.
Das Original dürfte mehrfach restauriert worden sein, die rechte Hand von Maria wurde im Barock erneuert, auch die Hand des Kindes wurde nachträglich, vermutlich in jüngerer Zeit, ausgebessert. [1]
Quellen
- ↑ Rupert Feuchtmüller: Kleines Wiener Dombuch, Herold, Wien, 1981. S. 74