Tuchlauben: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1862 heißt der Straßenzug offiziell so, obwohl der Name teilweise auch schon im 18. Jahrhundert gebräuchlich war.  
Seit 1862 heißt der Straßenzug offiziell so, obwohl der Name teilweise auch schon im 18. Jahrhundert gebräuchlich war.  
Hier waren die Tuchhändler tätig, die in ebenerdigen Arkadengängen ("Lauben") verkauften und in von hier zugänglichen Gewandkellern lagerten.  
Hier waren die Tuchhändler tätig, die in ebenerdigen Arkadengängen ("Lauben") verkauften und in, von hier zugänglichen, Gewandkellern lagerten.  


=== Verschwundene Häuser ===
=== Verschwundene Häuser ===


Bis 1905 und der Durchbrechung der Tuchlauben zur Verlängerung der Brandstätte stand hier ein Haus, das bereits 1449 erstmals urkundlich erwähnt wurde (vor 1862: 560 | vor 1821: 601 | vor 1795: 575). 1874 war es in Besitz des Schriftstellers Ottokar Franz Ebersberg (Pseudonym: O. F. Berg).
Bis 1905 und der Durchbrechung der Tuchlauben zur Verlängerung der Brandstätte stand hier ein Haus, das bereits 1449 erstmals urkundlich erwähnt wurde (vor 1862: 560 | vor 1821: 601 | vor 1795: 575). 1874 war es in Besitz des Schriftstellers [[Ottokar Franz Ebersberg]] (Pseudonym: O. F. Berg).


== Häuser der Straße ==
== Häuser der Straße ==
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[[Kategorie: Straßennamen]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Straßennamen]]
[[Kategorie:Straßen und Gassen]]
[[Kategorie:Verschwundenes Wien]]
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 14. März 2024, 09:26 Uhr

Tuchlauben

Wien 01 Tuchlauben a.jpg

Bezirk 1., Innere Stadt
Benennung 1862 (Erstnennung: 1289)
Benannt nach ansässigen Tuchhändlern
Straßenlänge 326,39 Meter [1]
Gehzeit 3,93 Minuten
Vorherige Bezeichnungen Untere Lauben, Unter den Buchvelern, Unter den Sporern, Unter den Messerern,

Unter den Spenglern, Unter den Sattlern, Sattlergasse


Namensgebung und Geschichte

Seit 1862 heißt der Straßenzug offiziell so, obwohl der Name teilweise auch schon im 18. Jahrhundert gebräuchlich war. Hier waren die Tuchhändler tätig, die in ebenerdigen Arkadengängen ("Lauben") verkauften und in, von hier zugänglichen, Gewandkellern lagerten.

Verschwundene Häuser

Bis 1905 und der Durchbrechung der Tuchlauben zur Verlängerung der Brandstätte stand hier ein Haus, das bereits 1449 erstmals urkundlich erwähnt wurde (vor 1862: 560 | vor 1821: 601 | vor 1795: 575). 1874 war es in Besitz des Schriftstellers Ottokar Franz Ebersberg (Pseudonym: O. F. Berg).

Häuser der Straße



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Quellen

  1. Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at