Steindlgasse
Steindlgasse | |
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Benennung | 1701 |
Benannt nach | Zum Steindl, Haus 4 |
Straßenlänge | 82,59 Meter [1] |
Gehzeit | 1,00 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Oberhalb der Pfeilschnitzer, Unser Frauen Brüdern den Carmeten, Straße der weißen Brüder, Bei den Hollerstauden |
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse wurde nach dem Hausschild „Zum Steindl“, das es nachweislich seit 1701 am Haus 4 gab, benannt. Johann Steindl, nach dem die Namensgebung erfolgt ist, war Mitglied des Rats der Inneren Stadt und bekam als Belohnung für seine Verdienste bei der 2. Türkenbelagerung das Haus Nummer 4 geschenkt.
Im 14. Jahrhundert war die Gasse unter dem Namen „Oberhalb der Pfeilschnitzer“, 1422 unter „Unser Frauen Brüdern den Carmeten“ (übersetzt: Karmeliterkloster; Orden der Brüder Unserer lieben Frau vom Berge Karmel) zu finden. Nachdem die Ordensmänner in weiße Kutten gehüllt waren, gab es auch den Namen „Straße der weißen Brüder“ (1435).
Das Plätzchen Ecke Steindlgasse / Tuchlauben hieß auch „Bei den Hollerstauden“, die Gasse findet sich mit anderen Schreibweisen (Steindelgasse). [2]
Häuser der Gasse
- Steindlgasse 1-3 - Seitzerhof, Tuchlaubenhof, Seitzerkeller, "Zu den Röhren", Wohn- und Sterbehaus des Rechtsanwaltes und Schriftstellers Johann Nepomuk Berger, des Stadtbaumeisters Leopold Mayr, Wohnhaus des Dietrich dem Reichen
- Steindlgasse 2 - Das Haus "Zum Mohren", Ulrich Kuckh, der Apotheker, der weiße Storch und der Apotheker Moll, Wohn- und Sterbehaus des Musikforschers Carl Ferdinand Pohl
- Steindlgasse 4 - "Zum goldenen (grünen) Drachen", „Zum Steindl“, Gösser Bierklinik
- Steindlgasse 6 - "Zur goldenen Schlange", Helene Kottanerin und die Rettung der Ungarischen Krone, die Stanislaus-Kostka-Kapelle und die Legende, Ausgrabungen
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