Kurrentgasse
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Kurrentgasse | |
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Benennung | 1701 (Erstnennung: 1422) |
Benannt nach | Kurrenten, Eintreibern der Weinsteuer |
Straßenlänge | 105,04 Meter [1] |
Gehzeit | 1,27 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Gäßlein bei den weißen Brüdern, Judengasse |
Namensgebung und Geschichte
Kurrenten waren Eintreiber der Weinsteuer, die dem Bischof von Passau unterstellt waren, und hier ihren Wohnsitz und ihre Manipulationsstätten hatten – nach ihnen ist diese Gasse seit 1701 benannt.
Bis 1421 war sie Teil der Judenstadt, teilweise gelangte sie danach an die Karmeliten, und wurde daher ab 1422 "Gäßlein bei den weißen Brüdern“ genannt. Hin und wieder (1475, 1547) schien sie noch als „Judengasse“ auf, bis im 18. Jahrhundert Kurrentgasse in unterschiedlichen Schreibweisen üblich wurde.
Häuser der Gasse
- Kurrentgasse 1, Obizzipalais, Uhrenmuseum
- Kurrentgasse 2, Zur goldenen Schlange, Stanislaus-Kostka-Kapelle
- Kurrentgasse 3, "Neuwall'sches Haus
- Kurrentgasse 4
- Kurrentgasse 5
- Kurrentgasse 6
- Kurrentgasse 8
- Kurrentgasse 10, "Zum großen Ofenloch"
- Kurrentgasse 12
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at