Merian-Plan 1642: Unterschied zwischen den Versionen

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| 1 - Der [[Stephansdom]]
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| Damals trug die Spitze des Turms noch den Stern und den Halbmond, der 1529 angebracht wurde, anstelle des Kreuzes. Sinn der Anbringung war (laut Schimmer), die Türken davon abzuhalten, das heilige Gebäude zu bombardieren. Halbmond und Stern (auch: "[[Stephansdom, Halbmond und Stern|Mondschein]]") wurden nach Austausch im Bürgerlichen Zeughaus aufbewahrt.     
| Damals trug die Spitze des Turms noch den Stern und den Halbmond, der 1529 angebracht wurde, anstelle des Kreuzes. Sinn der Anbringung war (laut Schimmer), die Türken davon abzuhalten, das heilige Gebäude zu bombardieren. Halbmond und Stern (mehr dazu: "[[Stephansdom, Halbmond und Stern|Mondschein]]") wurden nach Austausch im Bürgerlichen Zeughaus aufbewahrt.     
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| 2 - [[Michaelerkirche]]
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| Die Kirche lag hier noch an der Stadtummauerung
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| Der Sage nach wurde die alte Peterskirche schon im Jahr 800 gegründet. Die Abbildung zeigt dir Kirche vor ihrem Umbau 1700.
| Der Sage nach wurde die alte Peterskirche schon im Jahr 800 gegründet. Die Abbildung zeigt die Kirche vor ihrem Umbau 1700.
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| 5 - [[Minoritenkirche]]
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| Die Kirche der italienischen Nation, auch "Maria Schnee" wurde 1276 von Ottokar II. von Böhmen gestiftet. 1786 wurden die Minoriten in die Alservorstadt verlegt.
| Die Kirche der italienischen Nation, auch "Maria Schnee", wurde 1276 von Ottokar II. von Böhmen gestiftet. 1786 wurden die Minoriten in die Alservorstadt verlegt.
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| 6 - [[Schottenkirche]]
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| | [[File:6 - Schottenkirche.jpg|thumb|250px|Die Schottenkirche]]
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| Das kleine Gebäude vor der Kirche scheint das alte Baptisterium zu sein. Es war zu Merians Zeit bereits demoliert, Merian dürfte es aus dem alten Hufnagl-Plan kopiert haben.
| Das kleine Gebäude vor der Kirche scheint das alte Baptisterium zu sein. Es war zu Zeit der Planerstellung bereits demoliert, Merian dürfte es aus dem alten Hufnagl-Plan kopiert haben.
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| 7 - [[Augustinerkirche]]
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| [[File:9 - St. Dorothea.jpg|thumb|250px|St. Dorothea]]
| [[File:9 - St. Dorothea.jpg|thumb|250px|St. Dorothea]]
| Das reiche Chorherrenstift in der Dorotheergasse wurde 1260 von Rudolph IV. gegründet, 1440 ließ es Kaiser Friedrich IV. neu erbauen. Die prachtvolle Fassade und 2 Türme wurden 1705 angebracht. Nachdem 1782 das Kloster aufgehoben wurde und die Kirche entweiht, brachte man hier das Versatzamt unter. Aus den anderen Gebäuden wurde der Klosterneuburger Hof.   
| Das reiche Chorherrenstift in der Dorotheergasse wurde 1260 von Rudolph IV. gegründet, 1440 ließ es Kaiser Friedrich IV. neu erbauen. Die prachtvolle Fassade und die zwei Türme wurden 1705 angebracht. Nachdem 1782 das Kloster aufgehoben und die Kirche entweiht wurde, brachte man hier das Versatzamt unter. Aus den anderen Gebäuden wurde der "Klosterneuburger Hof".   
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| 10 - [[Franziskanerplatz 4]]
| 10 - [[Franziskanerplatz 4]]
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| St. Hiernoymus, das weibliche Büßerhaus, war ine Zuchstätte für reuige Sünderinnen. Es wurde 1384 gestiftet und wurde 1589 den Franziskanern überlassen.
| St. Hiernoymus, das weibliche Büßerhaus, war eine Zuchtstätte für reuige Sünderinnen. Es wurde 1384 gestiftet und 1589 den Franziskanern überlassen.
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| 11 - [[Dorotheergasse 18]]
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| Das Königskloster wurde 1582 von Königin Maria Elisabeth, der Tochter von Kaiser Maximilian II., gestiftet. 1782, als das Kloster aufgehoben wurde, wurde das Gebäude zum Fries'schen Palast umgebaut. Die Kirche wurde den Evangelischen Glaubensgebossen übergeben.   
| Das Königskloster wurde 1582 von Königin Maria Elisabeth, der Tochter von Kaiser Maximilian II., gestiftet. 1782. Als das Kloster aufgehoben wurde, wurde das Gebäude zum Fries'schen Palast umgebaut. Die Kirche wurde den Evangelischen Glaubensgebossen übergeben.   
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| 12 - [[An der Hülben]], [[Zedlitzgasse 2/2A]] und [[Zedlitzgasse 4]]
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| [[File:12 - Jakoberkloster.jpg|thumb|250px|Jakoberkloster und -kirche]]
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| Das Kloster der Chorfrauen des hl. Augustin bei St. Jakob am Stubentor wurde 1230 gestiftet und 1783 aufgehoben. Die entweihte Kirche und der Jacoberhof wurden abgerissen, an ihrer Stelle wurden neue Häuser erbaut. Im Kloster fanden sich später die Orientalische Akademie, das k.k. Stempelamt, die Tabakregie und die Staatsgüter-Administration.   
| Das Kloster der Chorfrauen des hl. Augustin bei St. Jakob am Stubentor wurde 1230 gestiftet und 1783 aufgehoben. Die entweihte Kirche und der Jacoberhof wurden abgerissen, an ihrer Stelle wurden neue Häuser erbaut. Im Kloster fanden sich später die Staatsgüter-Administration, das k.k. Stempelamt, die Tabakregie und die Orientalische Akademie.   
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| 13 - [[Laurenzerinnenkloster]]
| 13 - [[Laurenzerinnenkloster]]
| [[File:13 - Laurenzerinnenkloster.jpg|thumb|250px|Laurenzerinnenkloster]]
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| Das Nonnenkloster zu St. Laurenz wurde 1329 gestiftet und 1782 aufgehoben. Aus dem Gebäudekomplex wurde das große "Lorenzergebäude", in dem in dem mehrere Buchhaltungen, davor auch die Bücherzensur, untergebracht wurden.  
| Das Nonnenkloster zu St. Laurenz wurde 1329 gestiftet und 1782 aufgehoben. Aus dem Gebäudekomplex wurde das große "Lorenzergebäude", in dem mehrere Buchhaltungen, davor auch die Bücherzensur, untergebracht wurden.  
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| 14 - [[Himmelpfortgasse#Das Himmelpfortkloster|Das Himmelpfortkloster]]
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| Neben dem Kärntnertor lag das Clarakloster, das von der französischen Königstochter Blanka, der Ehefrau von Herzog Rudolph III., gestiftet worden war. Das Kloster wurde zugunsten des Bürgerspitals geräumt, die Clarissen übersiedelten in die [[Annagasse]].   
| Neben dem Kärntnertor lag das Clarakloster, das von der französischen Königstochter Blanka, der Ehefrau von Herzog Rudolph III., gestiftet worden war. Das Kloster wurde zugunsten des Bürgerspitals geräumt, die Clarissen übersiedelten in die [[Annagasse]].   
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| St. Johann Baptist wurde 1200 von den Maltesern erbaut. Nach mehreren Erweiterungen wurde 1805 eine bedeutende Vergrößerung und Verschönerung vorgenommen.
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| Das Zisterzienser-Kloster zur St. Nikolaus wurde 1275 gestiftet. Als es 1782 aufgelöst wurde, entstanden aus den Gebäuden Wohnhäuser.
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| 18 - [[Stephansplatz#Magdalenskapelle (auch Maria-Magdalena-Kapelle)|Magdalenskapelle]]
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| [[File:18 - Kirche zu St. Magdalena.jpg|thumb|250px|Kirche zu St. Magdalena]]
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| Die Magdalenenkapelle beim [[Stephansdom]] brannte am 12.9.1781 nieder und wurde nicht mehr aufgebaut.
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| 19 - [[Kirche zu den neun Chören der Engel]]
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| Am Hof steht die obere Jesuitenkirche, auch "Zu den 9 Chören der Engel"
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| [[File:20 - St. Salvator im Rathaus.jpg|thumb|250px|St. Salvator im Rathaus]]
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| St. Salvator im Rathaus wurde 1301 von zwei Bürgern gestiftet, Otto und Haimo vom Hohenmarkt. Sie wurde daher auch St. Ottenhaim genannt.
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| Im ehemaligen Freisingerhof (heute Trattnerhof) ist von höchstem Alter, sie wurde wahrscheinlich vom Bischof Otto von Freising, dem Sohn Leopolds des Heiligen, gestiftet.
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| Die älteste Kirche der Stadt, um 770 durch die Missionare des heiligen Ruprecht in Wien gegründet. Nach Zerstörung durch die Awaren wurde sie von Karl dem Großen neu errichtet.
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| St. Anna gehörte damals den Jesuiten.
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| Der Name rührte von seiner Farbe her, er war mit hellen und blassen Quadraten von roter Farbe verkleidet. Unter dem Dach fanden sich vier Wappenschilder, darunter der Bindenschild und der schwarze Adler in gelbem Feld. Die Ecktürmchen fehlen auf dieser Darstellung noch. Der Turm wurde 1776 abgetragen.
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| Das Stubentor wurde um 1200 unter Leopold V. vom Lösegeld, das für [[Richard Löwenherz]] eingenommen wurde, errichtet.
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Version vom 28. Dezember 2017, 10:32 Uhr

THEMA: Der Merian-Plan 1642, Details was ist hier zu finden
Wienplan 1642 Merian.jpg
Der Merian-Plan zeigt vor allem Häuser, die heute baulich komplett verändert sind oder gar nicht mehr existieren. Durch die Bezifferung der "denkwürdigsten" Gebäude wird ein Vergleich mit heutigen Ansichten zugelassen.


Denkwürdiges Gebäude mit Link auf das heutige Areal Planausschnitt Erklärung der damaligen Zeit
1 - Der Stephansdom
Der Stephansdom
Damals trug die Spitze des Turms noch den Stern und den Halbmond, der 1529 angebracht wurde, anstelle des Kreuzes. Sinn der Anbringung war (laut Schimmer), die Türken davon abzuhalten, das heilige Gebäude zu bombardieren. Halbmond und Stern (mehr dazu: "Mondschein") wurden nach Austausch im Bürgerlichen Zeughaus aufbewahrt.


2 - Michaelerkirche
Die Kirche zu St. Michael
Die Kirche lag hier noch an der Stadtummauerung
3 - Peterskirche
Die Peterskirche
Der Sage nach wurde die alte Peterskirche schon im Jahr 800 gegründet. Die Abbildung zeigt die Kirche vor ihrem Umbau 1700.
4 - Maria Am Gestade
Maria Am Gestade
Gegründet um 882, Ende des 14. Jahrhunderts umgebaut
5 - Minoritenkirche
Die Kirche Zum Heiligen Kreuz
Die Kirche der italienischen Nation, auch "Maria Schnee", wurde 1276 von Ottokar II. von Böhmen gestiftet. 1786 wurden die Minoriten in die Alservorstadt verlegt.
6 - Schottenkirche
Die Schottenkirche
Das kleine Gebäude vor der Kirche scheint das alte Baptisterium zu sein. Es war zu Zeit der Planerstellung bereits demoliert, Merian dürfte es aus dem alten Hufnagl-Plan kopiert haben.
7 - Augustinerkirche
Die Hofkirche der Augustiner
Zu dieser Zeit besaß die Kirche noch keinen hohen Turm.
8 - Dominikanerkirche
Kirche der Prediger
Unmittelbar vor der Kirche ist der alte Ravelin zu sehen, der 1848 abgerissen wurde.
9 - Dorotheergasse 17
St. Dorothea
Das reiche Chorherrenstift in der Dorotheergasse wurde 1260 von Rudolph IV. gegründet, 1440 ließ es Kaiser Friedrich IV. neu erbauen. Die prachtvolle Fassade und die zwei Türme wurden 1705 angebracht. Nachdem 1782 das Kloster aufgehoben und die Kirche entweiht wurde, brachte man hier das Versatzamt unter. Aus den anderen Gebäuden wurde der "Klosterneuburger Hof".
10 - Franziskanerplatz 4
St. Hiernoymus
St. Hiernoymus, das weibliche Büßerhaus, war eine Zuchtstätte für reuige Sünderinnen. Es wurde 1384 gestiftet und 1589 den Franziskanern überlassen.
11 - Dorotheergasse 18
St. Maria Königin der Engel
Das Königskloster wurde 1582 von Königin Maria Elisabeth, der Tochter von Kaiser Maximilian II., gestiftet. 1782. Als das Kloster aufgehoben wurde, wurde das Gebäude zum Fries'schen Palast umgebaut. Die Kirche wurde den Evangelischen Glaubensgebossen übergeben.
12 - An der Hülben, Zedlitzgasse 2/2A und Zedlitzgasse 4
Jakoberkloster und -kirche
Das Kloster der Chorfrauen des hl. Augustin bei St. Jakob am Stubentor wurde 1230 gestiftet und 1783 aufgehoben. Die entweihte Kirche und der Jacoberhof wurden abgerissen, an ihrer Stelle wurden neue Häuser erbaut. Im Kloster fanden sich später die Staatsgüter-Administration, das k.k. Stempelamt, die Tabakregie und die Orientalische Akademie.
13 - Laurenzerinnenkloster
Laurenzerinnenkloster
Das Nonnenkloster zu St. Laurenz wurde 1329 gestiftet und 1782 aufgehoben. Aus dem Gebäudekomplex wurde das große "Lorenzergebäude", in dem mehrere Buchhaltungen, davor auch die Bücherzensur, untergebracht wurden.
14 - Das Himmelpfortkloster
Nonnenkloster zur Himmelpforte
Das Kloster der Himmelpförtnerinnen wurde 1230 gegründet und 1783 aufgehoben. Anstelle des Klosters und der Kirche entstanden private Häuser.
15 - Führichgasse 1#Clarakloster
Nonnenkloster zu St. Clara
Neben dem Kärntnertor lag das Clarakloster, das von der französischen Königstochter Blanka, der Ehefrau von Herzog Rudolph III., gestiftet worden war. Das Kloster wurde zugunsten des Bürgerspitals geräumt, die Clarissen übersiedelten in die Annagasse.
16 - Malteserkirche
St. Johann Baptist
St. Johann Baptist wurde 1200 von den Maltesern erbaut. Nach mehreren Erweiterungen wurde 1805 eine bedeutende Vergrößerung und Verschönerung vorgenommen.
17 - Nikolaikloster
Zisterzienser-Nonnenkloster
Das Zisterzienser-Kloster zur St. Nikolaus wurde 1275 gestiftet. Als es 1782 aufgelöst wurde, entstanden aus den Gebäuden Wohnhäuser.
18 - Magdalenskapelle
Kirche zu St. Magdalena
Die Magdalenenkapelle beim Stephansdom brannte am 12.9.1781 nieder und wurde nicht mehr aufgebaut.
19 - Kirche zu den neun Chören der Engel
Zu den 9 Chören der Engel
Am Hof steht die obere Jesuitenkirche, auch "Zu den 9 Chören der Engel"
20 - Salvatorkirche
St. Salvator im Rathaus
St. Salvator im Rathaus wurde 1301 von zwei Bürgern gestiftet, Otto und Haimo vom Hohenmarkt. Sie wurde daher auch St. Ottenhaim genannt.
21 - Trattnerhof
Kapelle zu St. Georg
Im ehemaligen Freisingerhof (heute Trattnerhof) ist von höchstem Alter, sie wurde wahrscheinlich vom Bischof Otto von Freising, dem Sohn Leopolds des Heiligen, gestiftet.
22 - Ruprechtskirche
Kirche zu St. Ruprecht
Die älteste Kirche der Stadt, um 770 durch die Missionare des heiligen Ruprecht in Wien gegründet. Nach Zerstörung durch die Awaren wurde sie von Karl dem Großen neu errichtet.
23 - Annakirche
St. Anna
St. Anna gehörte damals den Jesuiten.
24 - Rotenturmtor
Der rote Turm
Der Name rührte von seiner Farbe her, er war mit hellen und blassen Quadraten von roter Farbe verkleidet. Unter dem Dach fanden sich vier Wappenschilder, darunter der Bindenschild und der schwarze Adler in gelbem Feld. Die Ecktürmchen fehlen auf dieser Darstellung noch. Der Turm wurde 1776 abgetragen.
25 - Auwinkel
Das alte Arsenal
In der Gegend des Auwinkel stand das alte Arsenal.
26 - Das alte Stubentor
Das alte Stubentor
Das Stubentor wurde um 1200 unter Leopold V. vom Lösegeld, das für Richard Löwenherz eingenommen wurde, errichtet.
27 - Das
Das alte Schottentor
28 - xxx
Das neue Tor
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Die kaiserliche Burg
30 - xxx
Amalienburg
31 - Die Universität
Die Universität
32 - Altes Rathaus
Das Rathaus
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Das große Zeughaus
34 - xxx
Die Stadt-Schranne
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Kapuzinerkirche
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Das Schloss von Hernals
37 - xxx
Die Hohe Brücke
38 - Der Heilthumstuhl
Der Heilthumstuhl
39 - Der Bischofhof
Der Bischofhof
40 - Stallburg
Die kaiserliche Stallburg
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41 - Fischerstiege
Die Fischerstiege
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42 - Ochsenmarkt
Der Ochsenmarkt
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