Getreidemarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Getreidemarkt war einst auch ein militärischer Richtplatz - die letzte Hinrichtung fand hier am 28.1.1747 statt.
Der Getreidemarkt war einst auch ein militärischer Richtplatz - die letzte Hinrichtung fand hier am 28.1.1747 statt.
== Kunst im öffentlichen Raum ==
Vor der Akademie der Bildenden Künste steht das Wagner-Denkmal.
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Seit 20.11.1959 seht es hier. Geschaffen wurde es von Josef Hoffmann, der Schriftblock im unteren Bereich ("Dem Großen Bau-Künstler Otto Wagner") ist von von Oswald Haerdtl.
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== Die Häuser der Straße ==
== Die Häuser der Straße ==


Die ungeraden Zahlen des Getreidemarktes liegen bereits im 6. Bezirk und finden hier – mit Ausnahme der Secession - keine Berücksichtigung.
Die ungeraden Zahlen des Getreidemarktes liegen bereits im 6. Bezirk und finden hier im Moment noch – mit Ausnahme der Secession - keine Berücksichtigung.


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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 30. Januar 2021, 16:02 Uhr

Getreidemarkt

Wien 01 Getreidemarkt b.jpg

Benennung 1866
Benannt nach Getreidemagazin, Markt für Getreide
Straßenlänge 696,60 Meter[1]
Gehzeit 8,39 Minuten
Vorherige Bezeichnungen keine - Glacis


Namensgebung und Geschichte

Bis 1864 wurde hier ein Markt zum Verkauf von Getreide abgehalten - die Namensgebung der Straße erinnert jedoch auch an das nahegelegene städtische Getreidemagazin (heute Rahlgasse 3). Im

16. Jahrhundert gehörte das Areal zum Glacis. Die Bebauung wurde daher erst nach Abriss der Stadtmauer möglich.

Hinrichtungsstätte

Der Getreidemarkt war einst auch ein militärischer Richtplatz - die letzte Hinrichtung fand hier am 28.1.1747 statt.

Kunst im öffentlichen Raum

Vor der Akademie der Bildenden Künste steht das Wagner-Denkmal.

THEMA: Otto-Wagner-Denkmal was ist hier zu finden
Otto wagner denkmal.JPG

Datierung: 1930
Künstler: Josef Hoffmann

Das rund 11 Meter hohes Granitprisma wurde ehemals (am 25. Juni 1930) am Ballhausplatz aufgestellt. In der NS-Zeit sollte an seiner Stelle ein Monument des Regimes aufgestellt werden, dazu kam es jedoch nicht.

Seit 20.11.1959 seht es hier. Geschaffen wurde es von Josef Hoffmann, der Schriftblock im unteren Bereich ("Dem Großen Bau-Künstler Otto Wagner") ist von von Oswald Haerdtl.


Die Häuser der Straße

Die ungeraden Zahlen des Getreidemarktes liegen bereits im 6. Bezirk und finden hier im Moment noch – mit Ausnahme der Secession - keine Berücksichtigung.




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Quellen

  1. Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at