Gauermanngasse
Gauermanngasse | |
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Bezirk | 1., Innere Stadt |
Benennung | 1870 |
Benannt nach | Friedrich Gauermann, Maler und Jakob Gauermann, Kupferstecher |
Straßenlänge | 94,47 Meter[1] |
Gehzeit | 1,14 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine - Stadtbefestigung |
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse wurde 1870 nach Friedrich Gauermann, dem Maler und Grafiker, und seinem Vater Jakob Gauermann, der Kupferstecher war, benannt.
Friedrich und Jakob Gauermann
Friedrich Gauermann (*20. September 1807 in Niederösterreich (Scheuchenstein 71); † 7. Juli 1862 in Wien (Laimgrube 24, heute: Linke Wienzeile 4)) war ein sehr populärer Landschaftsmaler in der Zeit des Biedermeiers. Er entwickelte seinen Stil in Richtung der Niederländischen Malerei und schuf damit den "Wiener Landschaftsnaturalismus". Gauermann war sehr produktiv - er hiterließ 1185 Ölbilder und 174 Zeichnungen.
Friedrichs Vater Jakob Gauermann (*3. September 1773 Württemberg, † 27. März 1843 Laimgrube 27) war ebenfalls Landschaftsmaler und wurde besonders durch Erzherzog Johann gefördert. Diesen hatten vor allem die Naturabbildungen der Steiermark beeindruckt, sodass er dafür sorgte, das Hauermann Senior zum Kammermaler ernannt wurde.
Häuser der Gasse
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at