Babenbergerstraße
Babenbergerstraße | |
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Benennung | 1863 |
Benannt nach | Babenbergern |
Straßenlänge | 212,82 Meter [1] |
Gehzeit | 2,56 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine - Glacis, Vorstadt vor dem Widmertor |
Namensgebung und Geschichte
Die Babenbergerstraße ist seit 1863 nach den Babenbergern benannt, die ab 976 die ersten Markgrafen und danach Herzöge von Österreich waren. Ihre Residenz hatten sie ab 1155 von Klosterneuburg nach Wien (Am Hof) verlegt.
Die Straße entstand erst durch den Abriss des Glacis, im Mittelalter gehörte der Bereich zur Vorstadt vor dem Widmertor. An der Kreuzung Getreidemarkt / Babenbergerstraße befand sich das Martinsspital.
1954 wurde von den Architekten Theiss und Jaksch vorgeschlagen, entlang der Babenbergerstraße (vom Albertinaplatz entlang des Burggartens) einen Autotunnel zu errichten. Der Vorschlag wurde jedoch nicht umgesetzt.
Die Häuser der Gasse
Die Bauten der gesamten Babenbergerstraße sind – mit Ausnahme der Nummer 9 – im frühhistorischen Stil. Die rechte Straßenseite bildet zur Gänze das Kunsthistorische Museum (Nummer 2), die linke Seite besteht aus Büro- und Wohngebäuden.
- Babenbergerstraße 1 und 3 - Haus Königswarter, Grassers Penthouse
- Babenbergerstraße 2 - Kunsthistorisches Museum
- Babenbergerstraße 5 - ehem. Landeswehrministerium, Landesinvalidenamt
- Babenbergerstraße 7
- Babenbergerstraße 9 - ehem. Reisebüro Kuoni
- Babenbergerpassage
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at