Kategorie:Unterirdisches

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Kategorie
Unterirdisches Wien
Unterirdische Räume und Strukturen in Wien: Gruften, Krypten, Kanäle, eingewölbte Bäche, Keller- und Gangsysteme, Bunker sowie technische Anlagen. Diese Kategorie bündelt thematische Seiten und Bildserien.
Insgesamt: 33 Seiten
Kaisergruft, Kirchenkrypten, Erinnerungsräume.
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Kanalisation, eingewölbte Bäche, Wiental-Kanal.
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Historische Keller, Durchlässe, Verbindungsgänge.
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Zivilschutzanlagen, Kriegszeit-Unterstände.
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Kläranlagen, Düker, Schächte, Brunnengalerien.
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Hinweis: Viele bekannte „Kanal“-Szenen spielen im eingewölbten Wienfluss; echte Abwasserkanäle sind nur teilweise zu sehen. Führungen und Sicherheitshinweise bitte auf den jeweiligen Seiten beachten.

Vertiefende Informationen: Wiener Kanalisation · Wiental Kanal · Kapuzinergruft · Herzgruft · Herzogsgruft


1., Innere Stadt – Kellerlandschaften unter der City

Unter der Innenstadt spannt sich ein dichtes Netz aus Gewölben, durchgesteckten Kellern, Gangstücken und Kammern. Viele Häuser tragen mehrschichtige Untergeschosse – mit Durchlässen, zugemauerten Türöffnungen und manchmal vergessenen Nebenkammern. Hinweis: Bei den jeweiligen Hausnummern sind unterirdische Besonderheiten direkt am Objekt erfasst.

Häuser mit dokumentierten Kellern, Gewölben, Durchlässen und Funden in der Inneren Stadt.
5 Seiten

Zwingburg (Schwarzenbergplatz)

Zwingburg im Wiener Kanal

Zwingburg im Wiener Kanal

Zwingburgen sind eigentlich festungsartigen Burgen, die zur Sicherung des umgebenden Territorium geeignet waren. Nicht so in Wien, denn hier hausten ab Ende des 19. Jahrhunderts Obdachlose.

Die Wiener Zwingburg lag unter dem Schwarzenbergplatz, mitten in der Wiener Kanalisation. Der Raum war nur durch Röhren erreichbar, durch die man teilweise auf dem Bauch rutschend gelangte. Ziel war, dass die Polizei die Strotter nicht erwischen konnte, wenn diese kam, wurde der Zugang in Form eines Holzbrettes entfernt, und Fluchtgänge aus der Zwingburg heraus genutzt.[1]


Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 6., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 719