Annagasse 3/3A

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Haus: Annagasse 3/3A Grund-Informationen
Annagasse Nr.03a 02.jpg
Aliasadressen =Annagasse 3/3A
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 980 (Teil) | vor 1821: 1039 | vor 1795: 1011
Baujahr 1893
Architekt Hermann Helmer, Ferdinand Fellner d. J.


Der Anna-Hof - Architektur und Geschichte

Ansicht 1894
Der Anna-Hof 1901, alte Ansichtskarte

Der Annahof in der heutigen Form wurde 1894 nach Plänen von Fellner und Helmer erbaut. [1] Es war als Mietshaus mit integriertem Revuetheater bzw. ein Restaurant mit Ballsaal für den Auftraggeber Viktor Silberer konzipiert.

Der Bau selbst war für Wien eher untypisch, es war im Stil eines Budapester Zinshauses, mit Elementen der Gotik und der Renaissance gestaltet.

Das Pilgrimhaus

1418 hatte eine Wiener Bürgersfrau, Elisabeth Wartenauer, Grundstücke und Häuser gekauft, um hier ein Obdachlosenasyl (Pilgrimhaus) zu errichten. Arme Reisende, heimlose Kinder und Bettler sollten hier ein Bett und Essen vorfinden.

1518 wurde in dem Haus eine Hauskapelle (Annakapelle) errichtet. Die Türkenbelagerung war das Ende des Pflegehauses, die Aufgaben gingen an das Bürgerspital über. Das Pilgerspital, das sich bis hierher ausstreckte, wurde 1531 den Clarissen übergeben, die aus ihrem Kloster aussiedeln mussten, da es zum Bürgerspital wurde. Nach 40 Jahren war der Orden ausgestorben (Reformation), es lebte nur mehr die Äbtissin Regina Halbpeyr hier. Sie wurde ins Jakoberkloster übersiedelt, damit war das Areal für eine andere Verwendung frei.

1581 überließ Rudolf II. daher das Haus dem Jesuitenkollegium, das dann eine Umgestaltung zum Noviziathaus Societas Jesu vornahm.

Die Jesuiten

Annahof im 17. Jahrhundert

1618 beherbergte das Haus die von Erzbischof Peter Pazmany gegründete Höhere Bildungsschule für den ungarischen Klerus. Diese Schule übersiedelte 1625 in die Lilienburse, Ferdinand II. kaufte das Haus dem Erzbischof ab.

Seit 1628 befand sich an dieser Stelle ein Jesuitenkloster.

1774 wurde das Noviziat (im alten St. Annahof) in ein Schulgebäude umgewandelt, Schüler der „Wiener Normalschule von St. Stephan“, waren zum Beispiel Franz Grillparzer und Franz Schubert. 1805 wurde die Schule in „Normal- und Hauptschule zu St. Anna" umbenannt, 1897 übersiedelte das Gymnasium in das Schottenstift (heutiges Schottengymnasium). Ab 1870 war sie eine Lehrerbildungsanstalt. Bis 1876 (Übersiedlung in den Neubau am Schillerplatz) befand sich hier der Sitz der Akademie der bildenden Künste; 1813 fand die erste Kunstausstellung hier statt.

Eine Attraktion des Gebäudes war der riesige Keller (Annakeller oder auch Jesuitenkeller), der über 24 Stufen von Seiten der Johannesgasse 4A erreichbar war. Zwischen 1840 und 1864 befand sich hier das Vergnügungslokal Neues Elysium.

Johannesgasse 4A und 4B beherbergten seit 1925 die Radio Verkehrsarbeitsgemeinschaft (RAVAG); seit 1938 das Konservatorium der Stadt Wien.

Der Friseur Hüllebrand

Das Geschäftslokal des Friseurs Hüllerbrand wurde 1994 von Gian Gastone Rosso gestaltet, hier befinden sich Wandvertafelungen mit Intarsien aus 48 verschiedenen Holzarten, darunter der Paradiesgarten, den Ernst Fuchs gestaltet hat.

Gedenktafeln und Vereine

An der Fassade sind zwei Gedenktafeln angebracht, einer erinnert an Mathias Sindelar, die Fußball-Legende, die andere an Viktor Silberer und den Wiener Aero-Club.

Kriminalfall und Gedenktafel Sindelar

An der Fassade des Hauses ist eine Gedenktafel angebracht, in diesem Haus ist 1939 der Fußballer Matthias Sindelar im Alter von 36 Jahren gestorben.

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
GuentherZ 2010-02-06 0056 Wien01 Annagasse Gedenktafel Matthias Sindelar.jpg Sindelar, Matthias In diesem Haus verstarb in der Nacht

zum 23. Jänner 1939 unter
ungeklärten Umständen der
Wiener Fußballkönig
Matthias Sindelar, genannt "der Papierene".
Gewidmet von seiner Wiener Austria, Wien, im Mai 2008

Persönlichkeit Matthias Sindelar
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Der Mittelstürmer war Kapitän des legendären Wunderteams. Da in der Nazizeit der „verjudete“ Profifussball verboten war, schaffte sich Sindelar 1938 mit dem Kauf des Kaffeehauses Annahof ein zweites Standbein. Der Vorbesitzer, Leopold Simon Drill musste unter dem Druck der Nazis sein Lokal aufgeben. (Demnach: ein arisiertes Lokal)

Am 23.1.1939 wurde Sinderlar tot in seinem Bett in der Annagasse 3 gefunden, neben ihm lag bewusstlos seine Freundin Camilla Castagnola, eine (möglicherweise halbjüdische) Gulaschhüttenwirtin, die er erst wenige Wochen zuvor kennengelernt hatte. Camilla starb einen Tag nach Sindelar, ohne noch einmal erwacht zu sein. [2]

Die offizielle Todesursache hieß "Kohlenmonoxidvergiftung", doch es rankten sich viele Gerüchte um den plötzlichen Tod des Paares, vor allem, weil Polizisten bestätigten, dass der Kamin nicht schadhaft gewesen sei. Selbstmord konnte ausgeschlossen werden (im Raum stünde er jedoch immer noch), und die Akte soll während des Krieges verschwunden sein.

Friedrich Torberg veröffentlichte 1945 ein Gedicht „Auf den Tod eines Fußballspielers“:

[…] Es jubelte die Hohe Warte,
der Prater und das Stadion,
wenn er den Gegner lächelnd narrte
und zog ihm flinken Laufs davon.
Bis eines Tags ein andrer Gegner
ihm jählings in die Quere trat,
ein fremd’ und furchtbar überlegener,
vor dem’s nicht Regel gab noch Rat. […]
[…] Das Tor, durch das er dann geschritten,
lag stumm und dunkel ganz und gar.
Er war ein Kind aus Favoriten
und hieß Matthias Sindelar.

Gründungshaus des Österreichischen Fußballbunds (ÖFB)

Gründungsunterlage des ÖFB

Der ÖFB ging aus dem „Komitee zur Veranstaltung von Fußballwettspielen", das 1897 von M. D. Nicholson gegründet worden war, hervor. 1904 wurde der Verband offiziell vom Innenministerium genehmigt. 1910, als der Fußballsport zum Professionalismus überging, wurde ein Verbandsheim gegründet, dessen Sitz hier im Haus war. [3]

Heute befindet sich der Sitz des Verbandes im Ernst-Happel-Stadion.

Gedenktafel Viktor Silberer und der Wiener Aero-Club

Die zweite Tafel an der Hausfront erinnert daran, dass am 17.4.1900 der Wiener Aero-Club gegründet wurde. Gründungsmitglieder waren eben jener Viktor Silberer und Franz Hinterstoisser. 1910 wurde der Club in „Österreichischer Aero-Club“ umbenannt. [4] Der ÖAeC hat auch den Sprung aus der Stratosphäre von Felix Baumgartner im Oktober 2012 bestätigt.

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
GuentherZ 2007-05-05 2886 Wien01 Annagasse Viktor Silberer Aero-Club.jpg Silberer, Viktor In diesem Haus wurde am 17. April 1900

unter dem Vorsitz des bekannten
Ballonfahrers, Sportjournalisten und Politikers
Viktor Silberer, 25.10.1846 - 11.4.1924,
der Wiener Aero-Club gegründet,
ab 1910 Österreichischer Aero-Club.
Errichtet vom Wiener Aero-Club Traditionsverband,
April 2000

Viktor Silberer (* 23. Oktober 1846 Wien, † 11. April 1924, ebenhier) war ein Schriftsteller, aber auch Pionier der Luftfahrt. In Wen gründete er das Wiener Salonblatt und war Chefredakteur der Militär-Zeitung im Deutsch-Französischen Krieg 1873. 1880 gründete er die erste Sportzeitung der Donaumonarchie, die „Allgemeine Sport-Zeitung“. Berühmt wurde Silberer mit seinem Gas-Ballon, er war der erste Österreicher mit so einem Luftfahrzeug. Für diesen Ballon besaß er im Prater sogar eine eigene Station mit Gasanschluss.

Wohnhaus weiterer bekannter Persönlichkeiten

Atelier und Sterbehaus des Franz Anton Zauner

Persönlichkeit Franz Anton Zauner
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Hier schuf der Bildhauer Franz Anton Zauner (5. Juli 1746 Unterfalpetan, Tirol, † 3. März 1822) seine großartigen Werke. Zauner war nach dem frühen Tod seines Vaters zu seinem Onkel, dem Bildhauer Joseph Deutschmann, in Ausbildung gegangen. 1766 kam er nach Wien und arbeitete bei einem Schüler Donners. 1784 wurde Zauner Professor der Bildhauerei an der Wiener Akademie. Die Werke von ihm sind zahlreich zu finden, so der Greisen-Brunnen in Schönbrunn, die Figuren am Dach des Palais Pallavicini, ehemals auch zwei knieende Engel in der Augustinerkirche (heute in Sarasdorf) und das Marmorhochgrab in der Augustinerkirche (Georgskapelle). Sein berühmtestes Werk ist jedoch das Reiterdenkmal Josephs II.am Josefsplatz.

1806 wurde Zauner der Direktor der Maler- und Bildhauerakademie zu Sankt Anna, weshalb hier auch sein Atelier - im Volksmund "Zaunerstadel" genannt - war.[5]

Sterbehaus des Philologen Franz Karl Xaver Alter

Persönlichkeit Franz Karl Xaver Alter
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Der Philologe Franz Karl Xaver Alter (* 27. Jänner 1749 Engelsberg, Oberschlesischen, † 29. März 1804, ebenhier) war eigentlich Pater des Jesuitenordens. Als das Kloster aufgehoben wurde, betätigte er sich als Lehrer am Theresianum bzw. ab 1777 am Gymnasium St. Anna.[6]

Der Annakeller

Der weitläufige Keller, der das Haus Annagasse 3 mit dem Haus Johannesgasse 4 verbindet, existierte schon im Mittelalter. Früher hieß er auch "Anna-Tunnel". Er verband die Räume des Annaklosters, und war über 24 Stufen erreichbar.

Als die Jesuiten das Kloster übernahmen, sprach man vom "Jesuitenkeller". 1939 mietete Josef Daum die Keller.

Das Neue Elysium

Das neue Elysium

Das Neue Elysium war eine biedermeierliche Erlebniswelt, gegründet von Josef Daum – unterhalb des Anna-Hofes, Eingang Johannesgasse 4, eröffnet am 1.3.1848.

Die Hauptattraktion war die unterirdische Wanderung durch die Welt, mit einer Grottenbahn fuhr man durch die Kontinente. Sogar eine unterirdische Pferdeeisenbahn gab es hier. Zusätzlich wurde Tanz, Akrobatik, Essen und eine Laterna Magica geboten. Es gab Themenzimmer, wie einen chinesischen Kaiserpalast, den Harem des Sultans und ein ägyptisches Zaubergemach.

1854 starb Josef Daum an der Cholera, sein Sohn führte das Lokal noch einige Zeit (bis 1864), bis er in Konkurs ging.

Lokale im Laufe der Zeit

Vom Tabarin zur Tenne

Annahof Ende des 19. Jahrhunderts

Im Souterrain unter dem Hof befand sich das Revuetheater Tabarin, ab 1910 wurden die Räumlichkeiten geteilt, zuletzt war im großen Ballsaal die „Bierwirtschaft“. Durch den Umbau entstanden mehrere Räumlichkeiten, in den diverse Theater (mit 400 Sitzplätzen) entstanden und auch wieder geschlossen wurden: das Max und Moritz Theater, kurz eröffnete eine Robert-Stolz-Bühne, 1923 wurde Hans Moser durch seinen Sketch „Hallo, Dienstmann“ in der Farkas-Revue „Wien, gib Acht“ mit einem Schlag stadtbekannt und von 1927 bis 1933 gründete Fritz Grünbaum hier das „Boulevard-Theater“.

Das Tabarin musste in der NS-Zeit ab 1938 seinen Namen ändern und wurde in Triumph-Tanzpalast umbenannt. Hier spielte ab 1938 Horst Winter mit seinem Tanzorchester. Nach dem 2. Weltkrieg wurde eine Decke in die hohen Räume eingezogen und es entstanden weitere kleine Räume.

In den 50er Jahren eröffnete die Melodies Bar, hier spielten Maxi Böhm, Hugo Wiener und Cissy Kraner. Im Chapeau Rouge wurde Champagner getrunken. [7]

Das Possentheater Max und Moritz

Zwischen 1914 und 1923 wurde hier das Possentheater "Max und Moritz" geführt. Gegründet wurde es von Heinrich Eisenbach (gemeinsam mit Adolf Glinger und Otto Taussig), der bis dahin mit großem Erfolg der Direktor des "Budapester Opheums" war.

Fatty`s Jazz Casino und die Tenne

1955 gründete Fatty George (Franz Georg Pressler) Fatty`s Jazz Casino, die teuren Tapeten wurden durch Holzverkleidungen abgedeckt und die Logen wurden zu heimeligen Nischen in Wiens erstem Jazz-Club.

Ab 1960 übernahm Fattys Lokal die Diskothek Tenne, In-Treffpunkt der Wiener Schickeria. Zu dieser Zeit wurde auch eine weitere Zwischendecke eingezogen, die die prachtvollen Fin-de-Siecle-Stuckarbeiten verbirgt.

Die immensen Mietpreis-Erhöhungen führten schließlich dazu, dass die Tenne im April 2004 mit einem großen Abschiedsfest schloss - die Bambis, die 1963 das Lokal geführt hatten und hier zwei ihrer Schlager uraufführten - trällerten ein letztes Mal "Melancholie".

Heute ist eine Filiale der Fast-Food-Kette Burger King hier untergebracht. Einziger Vorteil dabei ist, dass die wunderschöne Decke dabei wieder zum Vorschein gebracht wurde.

Monte

Eröffnung des Clubs

Weitere Lokale, die in den Räumlichkeiten untergebracht waren, sind das Monte (eine Diskothek, auch Montevideo), die Piano Bar und ein Wiener Wald Restaurant.

Türsteher des Monte war der stadtbekannte Conny de Beauclair (eigentlich ein Adeliger mit vollem Namen: Constantin Marquis de Rouville dictet de Beauclair). Seine Karriere als beliebtester und bekanntester Türsteher Wiens begann er hier, später stand er vor der Tür des U4, wo er auch Falco, dessen Stammlokal das U4 war, kennenlernte. Conny organisiert seit 1989 jährlich zum Todestag Falcos eine Falco Gedenknacht.

Zu den Gästen des Lokals zählten viele Prominente, wie Grace Jones, die einen Abend lang spontan hinter der Bar aushalf, aber auch Herbert Grönemayer, Xavier Naidoo und Eros Ramazzotti. Für negative Schlagzeilen sorgten Charlie Sheen und Kiefer Sutherland, die nach den Dreharbeiten zum Film „Die drei Musketiere“ eine Schlägerei anzettelten.

Nach der Neuübernahme im Jahr 2001 und dem gescheiterten Versuch, jüngeres Publikum anzulocken, musste das Monte schließen.

Art-&-Style-Shop

In den Räumen der kommenden und gehenden Lokale und Diskotheken pachtete sich 2009 schließlich ein junger Unternehmer ein, der in den rund 1000 Quadratmetern Verkaufsräume für seinen Schuh gestaltet wollte. Dabei entfernte er die Holzvertäfelungen und legte die schon sehr beschädigten Tapeten von Otto Prutscher frei. Er restaurierte sie vollständig und präsentierte sie am Tag des Denkmals 2010.

2014 schließlich wurden – wieder beim Tag des Denkmals - der restaurierte große Tanzsaal und das zweite Stiegenhaus präsentiert.

Das Art&Style steht für Erlebnisshopping für Schuh-Markenmodelle, es gibt über 1.200 Modelle von Converse und über 300 verschiedene Doc Martens.

Take Five

Über 50 Jahre lang befand sich im Erdgeschoss des Gebäudes die Diskothek Take Five, ehemals „Wintergarten“, dann „Playboy-Club“. Gegründet wurde der Club von Niki Czernin, Alfi Windisch-Graetz und Thomas Hörbiger. Zwischen 2003 und Dezember 2014 führte Jacques Beran, ein ehemaliger Kellner der Bar, das Lokal, das mittlerweile in Konkurs gegangen ist.

Annenkino

1929 wurde hier das "Annenkino" eröffnet. Es gibt keine Angabe darüber, wann das Kino geschlossen wurde.

Stein der Erinnerung

Eine Tafel erinnert hier seit September 2017 an jüdischen Sammelwohnungen, deren Bewohner Opfer der NS-Zeit wurden.

Steine der Erinnerung
Annagasse 3A Stein der Erinnerung.jpg

Zum Gedenken an

23 jüdische Frauen
und Männer, die in
diesem Haus beengt in
Sammelwohnungen
gelebt haben,
ehe sie von den Nazis
deportiert und
ermordet wurden.

Stellvertretend

für
die Vielen

Julius

Apfel
24.3.1884
Am 2. 5.1942 nach
Mauthausen
deportiert
ermordet am 4.5.1942

Helene

Chiger 1.3.1887

Edmund

Chiger
16.2.1880

Am 2.11.1941 nach

Lodz deportiert
im Holocaust ermordet



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Quellen

  1. http://www.architektenlexikon.at/de/126.htm
  2. http://www.ballesterer.at/aktuell/das-sindelar-maerchenbuch.html
  3. http://www.oesta.gv.at/site/cob__21510/5164/default.aspx
  4. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 24
  5. Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 188
  6. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 68
  7. Robert Bouchal, Gabriele Lukacs: Geheimnisvolle Unterwelt von Wien, S. 15 ff, Pichler Verlag, Wien-Graz-Klagenfurt 2011, ISBN 978-3-85431-567-4