Unter der Bellariastraße
Unter der Bellariastraße wurde zwischen 1959 und 1961 eine Fußgänger-Passage erbaut, ab 1966 wurde die Straßenbahn der Linie 2 hier unterirdisch geführt. Diese Passage wurde 1980 zur U-Bahn-Station Volkstheater (U2) und später auch der Linie U3. Das "Jonas-Reindl" wurde von Kurt Schlauss geplant, der auch den Ausbau zur U-Bahnstation (1974–1980) vornahm.[1]
1986 wurde die Station mit Mosaikbildern von Anton Lehmden geschmückt, die aus 4 Millionen Steinen in 200 Farbabstufungen bestehen und 360 Quadratmeter ausfüllen. Es stellt „das Werden der Natur“ dar, an der Stirnwand sieht man die Entstehung des Universums aus dem Urknall, an den Längsseiten die Schönheit, das Werden und die Vergänglichkeit der Natur.
Gedenktafel Rupert Schickl
Zum Andenken an den U-Bahn-Planer Rupert Schickl ist hier eine Gedenktafel angebracht:
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