Bartensteingasse
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Bartensteingasse | |
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Benennung | 1873 |
Benannt nach | Johann Christoph von Bartenstein, Politiker |
Straßenlänge | 279,50 Meter [1] |
Gehzeit | 3,37 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine, Glacis |
Namensgebung und Geschichte
Im Alten Wien gab es die Gasse nicht, sie war Bestandteil des Glacis. Benannt wurde die Gasse 1873 nach Johann Christoph Bartenstein, der einer der mächtigsten Personen am Kaiserhof war.
Johann Christoph von Bartenstein
Bartenstein, der für seine Karriere vom evangelischen Glauben zum katholischen konvertierte, begann als Sekretär und dann Protokollführer der Geheimen Konferenz am kaiserlichen Hof. Als enger Vertrauter des Kaisers beriet er Kaiser Karl VI., nach dessen Tod blieb er bei dessen Tochter Maria Theresia. 1736 stiftete er die Ehe zwischen Maria Theresia und Franz Stephan von Lothringen.
Die Häuser der Gasse
- Bartensteingasse 1-5 - Bartensteinblock, umweltfreundliches Amtshaus
- Bartensteingasse 2 - Wohnhaus Gottfried Schenker
- Bartensteingasse 4 - Wohnhaus Franz Böheim, Volksschauspieler und Eduard Beninger, Prähistoriker
- Bartensteingasse 6
- Bartensteingasse 7 - ehem. Mädchenschule, Ausgrabungen
- Bartensteingasse 8 - Wohnhaus und Gedenktafel von August und Serena Lederer
- Bartensteingasse 9 - Loos-Räume
- Bartensteingasse 10 - Wohn- und Sterbehaus des Juristen Oliver de Bacquehem
- Bartensteingasse 11 - Botschaft von Kolumbien
- Bartensteingasse 12 - Wohnhaus des Schauspielers Max Paulsen und des Opernsängers Hermann Winkelmann
- Bartensteingasse 13 - Wohnhaus des Schriftstellers Ludwig Held und des Architekten Anton Groner
- Bartensteingasse 14
- Bartensteingasse 15 - Gedenktafel für den Musiker Victor Sokolowski, ÖVP-Zentrale
- Bartensteingasse 16 - Wohnhaus des Schauspielers Max Devrient
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at