Kategorie:10. Bezirk - Straßennamen
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Straßenname | Vorstadt | Herkunft der Bezeichnung | Ehem. Bezeichnung |
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Absberggasse | Favoriten, Oberlaa | 1875 benannt nach dem bereits 1690 erwähnten Riednamen In den Absbergen, der möglicherweise von „des Abtes Berg“ abgeleitet ist und dann auf Klosterbesitz hinweisen würde. | - |
Ada-Christen-Gasse | Oberlaa | 1968 benannt nach der Schriftstellerin Ada Christen (eigentlich Christina von Breden, 1844–1901); Gasse in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost. | - |
Adolf-Kirchl-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Volksschullehrer, Chorleiter und Komponisten Adolf Kirchl. Weg in der Siedlung „Wienerfeld-West“. | - |
Adolf-Unger-Gasse | Oberlaa | 1969 benannt nach dem Arbeiterdichter Adolf Unger (1904–1942). | - |
Alaudagasse | Oberlaa | 1968 benannt nach der römischen Legio Alaudarum, deren Veteranendorf am Wienerberg lag. Der Name Alaudae geht auf eine keltische, von den Römern übernommene Bezeichnung für die Haubenlerche zurück und wurde bereits unter Caesar verwendet. Gasse in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost. | - |
Alfred-Adler-Straße | Favoriten | 2009 benannt nach dem Arzt und Psychotherapeuten Alfred Adler (1870–1937). | - |
Alfred-Stix-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Kunsthistoriker und Museumsdirektor Alfred Stix (1882–1957), Direktor der Albertina (ab 1923), Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums (1933–1938), Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen Wiens (ab 1945). | - |
Alma-Rosé-Gasse | Oberlaa | 1969 benannt nach der Violinistin Alma Rosé (1906–1944). 1943 wurde sie ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert und leitete dort das Mädchenorchester von Auschwitz, bevor sie 1944 im Lager starb. Gasse in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost. | - |
Alpengasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem Gebirgszug der Alpen. | Aspanggasse |
Altdorferstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1936 benannt nach dem deutschen Maler, Kupferstecher und Baumeister Albrecht Altdorfer (um 1480–1538). | - |
Alte Laaer Straße | Oberlaa | 1960 benannt nach dem alten Straßenzug der Laaer Straße. Der Name der Straße bezieht sich auf die Ortschaft Laa, die heute in Oberlaa und Unterlaa geteilt ist. | - |
Altes Landgut | Favoriten, Inzersdorf-Stadt, Oberlaa | seit 1981 amtlicher Name des Verteilerkreises Favoriten, benannt nach dem Alten Landgut. | - |
Alxingergasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875 benannt nach dem österreichischen Dichter Johann Baptist von Alxinger (1755–1797); er verfasste Ritter-Epen, mehrere Freimaurergedichte und ein Taschenbuch für Freimaurer. | - |
Amarantgasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Pflanzengattung Amaranthus aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Weg in der „Heimkehrersiedlung“ | Randgasse |
Am Belvedere | Favoriten | 2011 benannt nach dem nahen Schloss und Park Belvedere. | - |
Am Hauptbahnhof | Favoriten | 2013 benannt nach dem Wiener Hauptbahnhof. | Gleisanlagen, Hintere Südbahn-Straße |
Am Johannesberg | Unterlaa | 1989 benannt nach einem alten Flurnamen. | - |
Am Verschiebebahnhof | Oberlaa, Kaiserebersdorf | 2007 benannt nach dem Zentralverschiebebahnhof Wien-Kledering der ÖBB, der 1978–1986 erbaut wurde. | - |
Ampferergasse | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Geologen Otto Ampferer (1875–1947), | Beethovengasse |
An der Hölle | Oberlaa | 1944 benannt nach einem alten Flurnamen, der sich jedoch von Höhle ableitet. | Schlesingerstraße. |
An der Kuhtrift | Oberlaa | 1987 benannt nach einem historischen Flurnamen. Die Trift ist ein Begriff aus der Landwirtschaft und beschreibt einen Weg, der zum Viehaustreiben genutzt wird, das heißt vom Stall bis zur Weide. | - |
An der Ostbahn | Favoriten | 1920 benannt nach der parallel verlaufenden Strecke der Ostbahn, die von Georg Simon von Sina erbaut und in diesem Bereich 1846 eröffnet wurde. | - |
Anders-Zorn-Weg | Inzersdorfer-Stadt | 1951 benannt nach dem schwedischen Maler, Grafiker und Bildhauer Anders Zorn (1860–1920). | - |
Angeligasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1894 benannt nach dem Maler Heinrich von Angeli (1840–1925). | - |
Anningerweg | Inzersdorfer-Stadt | 1971 benannt nach dem 675 m hohen Berg Anninger am Alpenostrand, den man von hier aus sehen kann. Weg in der Kleingartenanlage „Reifental“. | - |
Anny-Angel-Katan-Weg | Oberlaa | 2016 benannt nach der Psychoanalytikerin Anny Angel-Katan (geboren als Annie Rosenberg, 1898–1992). | - |
Anton-Balzer-Weg | Inzersdorfer-Stadt | 1995 benannt nach dem Gastwirt Anton Balzer (1811–1891). | - |
Antonie-Alt-Gasse | Favoriten | 2010 benannt nach der SPÖ-Politikerin Antonie Alt (1884–1963). | - |
Antonsplatz | Favoriten | 1897 benannt nach dem portugiesisch-italienischen Franziskaner, Theologen und Prediger Antonius von Padua (1195–1231), dem die dort befindliche Antonskirche geweiht ist. | - |
Arnold-Holm-Gasse | Oberlaa | 1969 benannt nach Emil Arnold-Holm († um 1938), dem Pseudonym eines österreichischen Lyrikers aus den 1930er Jahren, dessen Identität nicht geklärt ist. Es wird angenommen, dass es sich bei Arnold-Holm um einen jüdischen Autor gehandelt hat, der vielleicht 1911 in der Bukowina geboren wurde. Einer Quelle zufolge soll er 1938 ermordet worden sein. | - |
Arsenalstraße | Favoriten | 1878 benannt nach dem Arsenal, das sich östlich neben der Straße erstreckt. | - |
Arthaberplatz | Favoriten | 1890 benannt nach dem Textilfabrikanten, Kunstsammler und Mäzen Rudolf von Arthaber (1795–1867). | - |
Artholdgasse | Favoriten | 2011 benannt nach dem Lehrer und ÖVP-Politiker Josef Arthold (1934–2002). | - |
August-Forel-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach dem Schweizer Psychiater, Hirnforscher, Entomologen, Philosophen und Sozialreformer August Forel (1848–1931). | - |
August-Kronberger-Gasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach August Kronberger (1863–1935), Gastwirt, Mühlenbesitzer und Gemeinderat in Oberlaa. | - |
August-Kronberger-Weg | Oberlaa | 1995 benannt nach August Kronberger (1863–1935). | - |
August-Sigl-Straße | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem Privatbeamten und sozialdemokratischen Politiker August Sigl (1868–1936). | - |
Bahnlände | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf entlang der Donauländebahn. | - |
Baron-Karl-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1995 benannt nach dem Wiener Original Baron Karl (eigentlich Karl Baron, 1882–1948); in seinem Heimatbezirk Favoriten genoss er großes Ansehen, obwohl er eigentlich ein „Sandler“, also ein obdachloser Stadtstreicher war. | - |
Battiggasse | Favoriten | 1920 benannt nach dem Brückenbautechniker Anton Battig (1832–1896), Oberingenieur der Staatseisenbahngesellschaft. | - |
Bechergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1971 benannt nach dem Advokaten und Musikkritiker Alfred Julius Becher (1803–1848); er war ein Anführer der Wiener Oktoberrevolution von 1848. | - |
Beichlgasse | Oberlaa, Inzersdorf | 1988 benannt nach dem Geologen Karl Beichl (1874–1937) | - |
Belgradplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1900 benannt zur Erinnerung an die zweimalige Eroberung Belgrads durch österreichische Truppen ( 1717 im Zuge des Venezianisch-Österreichischen Türkenkriegs durch Prinz Eugen sowie 1789 im Rahmen des Russisch-Österreichischen Türkenkriegs durch Feldmarschall Laudon). | - |
Benischkegasse | Oberlaa | 1975 benannt nach Karl Benischke (1867–1954), der den Ausbau des ehemaligen Filmteichgeländes zu einem Erholungsgebiet (heute Kurpark Oberlaa) anregte. | - |
Bergtaidingweg | Oberlaa | 1968 benannt nach dem so genannten Bergtaiding, das bereits 1499 urkundlich erwähnt wurde und eine Gerichtsversammlung für Angelegenheiten des Weinbaus war. | - |
Berlepschgasse | Oberlaa | 1958 benannt nach dem Offizier und Flugpionier Franz Freiherr von Berlepsch (1875–1914). | Plankengasse |
Bernadottegasse | Inzersdorf-Stadt, Oberlaa | 1951 benannt nach dem schwedischen Offizier und Philanthropen Graf Folke Bernadotte (1895–1948). | - |
Bernhardtstalgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1898 benannt nach der ehemaligen Ortschaft Bernhardsthal, die sich einst in der Nähe von Inzersdorf befand und nach ihrer Zerstörung im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683) verödete. | - |
Berthold-Viertel-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Schriftsteller, Dramaturgen, Essayisten, Übersetzer sowie Film- und Theaterregisseur Berthold Viertel (1885–1953). | - |
Biererlgasse | Oberlaa | 1956 benannt nach dem historischen Riednamen Biererl. | Neugasse |
Birnbaumgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Maler, Karikaturisten, Schriftsteller und Dichter Uriel Birnbaum (1894–1956). | - |
Bischofgasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach einem ehemaligen Bischofshof, der 1585–1850 hier bestand. | - |
Bischofplatz | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach einem ehemaligen Bischofshof, der 1585–1850 hier bestand. | - |
Bitterlichstraße | Oberlaa, Simmering | 1929 benannt nach dem Maler und Bildhauer Eduard Bitterlich (1833–1872) und seinem Sohn, dem Bildhauer Hans Bitterlich (1860–1949). | Am Ziegelofen |
Blaschkagasse | Oberlaa | 2002 benannt nach dem Unternehmer Walter Blaschka (1919–1989), Funktionär der ÖVP Favoriten (ab 1949). | - |
Bleichsteinerstraße | Oberlaa | 1957 benannt nach dem Ethnologen Robert Bleichsteiner (1891–1954), Direktor des Museums für Völkerkunde (ab 1945). | - |
Bleigasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker Franz Blei (1871–1942). | - |
Bloch-Bauer-Promenade | Favoriten | 2016 benannt nach der Unternehmergattin Adele Bloch-Bauer (1881–1925) und ihrem Mann, dem Zuckerfabrikanten Ferdinand Bloch-Bauer (1864–1945). Adele stand häufig Modell für Gustav Klimt, Ferdinand unterstützte den Maler finanziell. | - |
Braheplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546–1601). | - |
Brantinggasse | Oberlaa | 1951 benannt nach dem schwedischen Politiker Hjalmar Branting (1860–1925). | - |
Braunspergengasse | Inzersdorfer-Stadt | 1897 benannt nach dem historischen Riednamen Braunspergen. | - |
Brigitte-Neumeister-Platz | Oberlaa | 2016 benannt nach der Schauspielerin und Autorin Brigitte Neumeister (1944–2013). | - |
Brunnenweg | Oberlaa | nicht amtliche Bezeichnung für einen Weg in der Kleingartenanlage „Wilhelmshöhe“, wahrscheinlich nach dem Bauwerk Brunnen. | - |
Brunnweg | Inzersdorfer-Stadt | 1922 benannt nach einem ehemals hier befindlichen Brunnenhaus. | - |
Buchengasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1872 benannt, möglicherweise nach der Baumart der Buchen, die allerdings hier auf dem Laaer Berg nicht heimisch ist; vielleicht sind auch Hainbuchen gemeint. | - |
Bullgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem norwegischen Violinisten [[Ole Bull (1810–1880); er war in vielen Ländern Europas und in den USA als Geiger erfolgreich, und komponierte Stücke für Violine. Durch seine soziale Einstellung gilt er als eine der großen nationalen und kosmopolitischen Persönlichkeiten Norwegens. Weg in der Siedlung Wienerfeld Ost. | - |
Burgenlandgasse | Oberlaa | 1924 benannt zur Erinnerung an die Einverleibung des Burgenlandes als Bundesland am 11. November 1921, das zuvor als Deutsch-Westungarn zu Ungarn gehört hatte. | - |
Bürgergasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem deutschen Schriftsteller Gottfried August Bürger (1747–1794). | - |
Canettistraße | Favoriten | 2010 benannt nach dem Schriftsteller und Aphoristiker Elias Canetti (1905–1994). | - |
Carl-Appel-Straße | Inzersdorfer-Stadt | 2003 benannt nach dem Architekten Carl Appel (1911–1997). | - |
Carl-Prohaska-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Komponisten, Musikpädagogen und Dirigenten Carl Prohaska (1869–1927). | - |
Ceralegasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach der Tänzerin Luigia Cerale (eigentlich Cerallo, 1859–1937). | - |
Chiarigasse | Favoriten | 1932 benannt nach dem Mediziner Ottokar von Chiari (1853–1918), war Spezialist für Kehlkopferkrankungen (Laryngologe). | - |
Clemens-Holzmeister-Straße | Inzersdorfer-Stadt | 2003 benannt nach dem Architekten Clemens Holzmeister (1886–1983). | - |
Collmanngasse | Oberlaa | 1974 benannt nach dem Maschinenbau-Ingenieur Alfred Collmann (1851–1937); er erfand 1876 die erste zwangsläufige Steuerung für Kolbendampfmaschinen, die unter dem Namen Collmann-Steuerung bekannt wurde, und 1891 von ihm modifiziert wurde. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 gewann er den Grand Prix. | - |
Columbusgasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem Entdecker Christoph Kolumbus (eigentlich Cristoforo Colombo bzw. Cristóbal Colón, 1451–1506), genuesischer Seefahrer in spanischen Diensten. | Canongasse |
Columbusplatz | Favoriten | 1864 benannt nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus | - |
Computerstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1979 vorausschauend benannt nach der 1980 dort etablierten Computerfirma Philips Data Systems. | - |
Czeikestraße | Oberlaa | 2016 benannt nach dem Historiker Felix Czeike (1926–2006) | - |
Dampfgasse | Favoriten | 1862 benannt der Dampfmaschine. | - |
Daumegasse | Favoriten | 1982 benannt nach dem Mediziner Friedrich Daume (1926–1977), Präsident der Wiener Ärztekammer (1962–1977), Präsident der Österreichischen Ärztekammer (1968–1974). | - |
Davidgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875 benannt nach dem Beamten Johann David (1795–1869), magistratischer Rechnungsrat. | Rittingergasse |
Dieselgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1930 benannt nach dem deutschen Ingenieur Rudolf Diesel (1858–1913); er entwickelte ab 1893 in der Maschinenfabrik Augsburg (heute: MAN) den Dieselmotor. | - |
Doerenkampgasse | Oberlaa | 1977 benannt nach dem deutschen Unternehmer Hubert Wilhelm Doerenkamp (1882–1972), Generalvertreter für die Adam-Opel-Werke, Eigentümer der Firma Klosterfrau. | - |
Domaniggasse | Inzersdorfer-Stadt | 1976 benannt nach dem Schriftsteller und Numismatiker Carl Domanig (1851–1913). | - |
Donabaumgasse | Favoriten | 1957 benannt nach dem Historiker und Bibliothekar Josef Donabaum (1861–1936). | - |
Dr.-Eberle-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1971 benannt nach dem Kinderarzt und Politiker Konrad Eberle (1903–1961), Primararzt im Preyerschen Kinderspital (ab 1935). | - |
Eckertgasse | Favoriten | 1875[2] benannt nach dem deutschen Dirigenten, Theaterleiter und Komponisten Karl Anton Eckert (1820–1879). | - |
Eckhelgasse | Oberlaa | 1972 benannt nach dem Numismatiker Joseph Hilarius Eckhel (1737–1798), Kurator der antiken Münzen im kaiserlichen Münzkabinett, ab 1776 dessen Direktor. | - |
Economogasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem Mediziner und Flieger Constantin von Economo (1876–1931), Psychiater und Neurologe aus griechischer Familie. | - |
Eddagasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach der isländischen Liedersammlung Edda (13. Jahrhundert). | - |
Eibesbrunnergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1900 benannt nach Michael Eybesbrunner (Lebensdaten unbekannt, 1371 erwähnt) und Ulrich Eybesbrunner (Lebensdaten unbekannt, 1442 erwähnt). Beide waren Grundbesitzer in Meidling. | - |
Eisenmengergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Maler August Eisenmenger (1830–1907), Historien- und Porträtmaler in der Epoche der Wiener Ringstraße. | - |
Eisenstadtplatz | Favoriten | 1914 und wieder 1961 benannt nach Eisenstadt, seit 1925 Hauptstadt des Burgenlandes. | - |
Ellen-Key-Gasse | Oberlaa, Inzersdorf-Stadt | 1951 benannt nach der schwedischen Reformpädagogin und Schriftstellerin Ellen Key (1849–1926),. | - |
Emil-Fucik-Gasse | Favoriten, Oberlaa | 2004 benannt nach dem SPÖ-Politiker Emil Fucik (1912–1989). | - |
Emil-Hertzka-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Musikverleger Emil Hertzka (1869–1932). | - |
Emilie-Flöge-Weg | Favoriten | 2016 benannt nach der Designerin und Unternehmerin Emilie Flöge (1874–1952). | - |
Emil-Ottenthal-Gasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem Historiker und Diplomatiker Emil von Ottenthal (1855–1931). | - |
Endlichergasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem Botaniker, Numismatiker und Sinologen Stephan Ladislaus Endlicher (1804–1849. | - |
Enge Lucken | Inzersdorfer-Stadt | 1969 benannt nach einem historisch bezeugten Mundartausdruck für eine Bodenvertiefung in dieser Gegend. | - |
Erich-Sokol-Gasse | Oberlaa | 2016 benannt nach dem Illustrator und Karikaturisten Erich Sokol (1933–2003). | - |
Erlachgasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656–1723). | - |
Erlachplatz | Favoriten | benannt 1875 nach dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach. | Marktplatz |
Ernst-Ludwig-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach dem Chemiker Ernst Ludwig (1842–1915). | - |
Eschenallee | Inzersdorfer-Stadt | 1929 benannt nach der Baumgattung Esche aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). | - |
Eschenkogelgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1965 benannt nach dem 649 m hohen Eschenkogel in der Gegend des Anningers. | - |
Ettenreichgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875 benannt nach dem Fleischhauer Josef Ettenreich, der 1853 das Attentat auf Kaiser Franz Joseph vereitelte, indem er den Attentäter János Libényi niederschlug. | - |
Eugenie-Fink-Gasse | Oberlaa | 1969 benannt nach der Lyrikerin Eugenie Fink (1891–1942). | - |
Eva-Zilcher-Gasse | Favoriten | 2016 benannt nach der deutschen Schauspielerin Eva Zilcher (1920–1994). | - |
Fatinitzaweg | Rothneusiedl | 1953 benannt nach der Operette Fatinitza; die Musik schrieb Franz von Suppé, das Libretto Richard Genée mit Camillo Walzel. | - |
Favoritenstraße | Favoriten, Oberlaa, Inzersdorf-Stadt | benannt (Datum unbekannt) nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita (heute: Theresianum). | Favoriten Linien Straße |
Favoritner Gewerbering | Favoriten | 1987 benannt; der Verkehrsweg ist ein ringförmiger Zusammenschluss von vier Straßen, an denen zahlreiche Gewerbebetriebe angesiedelt sind. | - |
Felix-Grafe-Gasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem Lyriker und Übersetzer Felix Grafe (eigentlich Felix Löwy, 1888–1942); | - |
Ferdinand-Löwe-Straße | Favoriten | 1936 benannt nach dem Dirigenten Ferdinand Löwe (1865–1925); er gründete 1900 das Wiener Concertvereinsorchester (seit 1933: Wiener Symphoniker). | Lachnerstraße |
Fernkorngasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1880 benannt nach dem Bildhauer und Bildgießer Anton Dominik von Fernkorn (1813–1878). | Ghegagasse |
Feßlergasse | Oberlaa | 1958 benannt nach dem Bildhauer Johann Baptist Feßler (1803–1875). | - |
Feuchterslebengasse | Favoriten | 1889 benannt nach dem Popularphilosophen, Arzt, Lyriker und Essayisten Ernst von Feuchtersleben (1806–1849). | - |
Filmteichstraße | Oberlaa | 1972 benannt nach dem ehemaligen Filmteich auf dem Laaer Berg. | - |
Fingergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1965 benannt nach dem Physiker und Mathematiker Josef Finger (1841–1925). | - |
Fischhofgasse | Oberlaa | 1979 benannt nach dem Arzt und Politiker Adolf Fischhof (1816–1893). | - |
Florian-Geyer-Gasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem deutschen Ritter und Diplomaten Florian Geyer (um 1490–1525). | - |
Fontanastraße | Oberlaa | 1978 benannt nach dem Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalisten Oskar Maurus Fontana (1889–1969), Chefredakteur des Wiener Kuriers (1945–1946), Theaterkritiker der Presse (1951–1958), Präsident des Österreichischen Schriftstellerverbandes (1959–1964). | - |
Franz-Jachym-Platz | Oberlaa | 1992 benannt nach Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym (1910–1984). | - |
Franz-Koci-Straße | Oberlaa | 1968 benannt nach dem SPÖ-Politiker Franz Koci (1899–1966). | - |
Franz-Mika-Weg | Oberlaa | 1997 benannt nach dem volkstümlichen Sänger und Komponisten Franz Mika (1879–1960); ursprünglich Straßensänger, machte er nach dem Ersten Weltkrieg das Wienerlied zu seinem Beruf. | - |
Franzosenweg | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) zur Erinnerung an die Besetzung Wiens durch die Truppen Napoleons 1809 im Rahmen des Fünften Koalitionskriegs. | - |
Franz-Schreker-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Komponisten Franz Schreker (eigentlich Schrecker, 1878–1934). | - |
Franz-Schuh-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1906 benannt nach dem Mediziner Franz Schuh (1804–1865), Primarwundarzt, Chirurg und Universitätsprofessor am Wiener Allgemeinen Krankenhaus. | - |
Friedhofstraße | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf vor dem Friedhof Oberlaa, der bereits seit 1267 nachweisbar ist. | - |
Friedrich-Adler-Weg | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem SDAP-Politiker Friedrich Adler (1879–1960), Parteisekretär der SDAP (1911–1914); als Führer der „Linken“ bekämpfte er die Kriegspolitik seiner Partei. | - |
Friedrich-Knauer-Gasse | Favoriten | 1930 benannt nach dem Zoologen Friedrich Knauer (1850–1926), Direktor des Vivariums im Wiener Prater (ab 1887); siehe auch die Vivariumstraße im 2. Bezirk Leopoldstadt. | - |
Friedrich-Teller-Gasse | Favoriten | 1955 benannt nach dem Geologen Friedrich Teller (1852–1913). | - |
Friesenplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1897 benannt nach dem deutschen Pädagogen Friedrich Friesen (1784–1814). | - |
Fritz-Hahn-Gasse | Favoriten | 2016 benannt nach dem ÖVP-Politiker Friedrich Hahn (1924–2002). | - |
Fritz-Pregl-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach dem Chemiker und Nobelpreisträger Fritz Pregl (1869–1930). | - |
Frödenplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Schauspieler Adolf Fröden (eigentlich Adolf Meyer, 1861–1932); er wirkte vor allem als Gesangskomiker und galt als einer der besten Nestroy-Darsteller seiner Zeit. | - |
Fürstenhoferstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem SPÖ-Politiker Karl Fürstenhofer (1899–1965). | - |
Gaißmayrgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1930 benannt nach dem Tiroler Bauernführer Michael Gaismair (um 1490–1532); im Rahmen des Deutschen Bauernkriegs stellte er sich 1525 an die Spitze des Aufstands in Südtirol. | - |
Gartengasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach Obstgärten, die sich in der Nähe des ehemaligen Grafenhofes befanden. | - |
Gartenschaugasse | Oberlaa | 1975 benannt zur Erinnerung an die Wiener Internationale Gartenschau 1974, deren Ausstellungsfläche anschließend in den Kur- und Erholungspark Oberlaa umgewandelt wurde. | - |
Gasparoneweg | Rothneusiedl | 1965 benannt nach der Operette Gasparone von Karl Millöcker, die 1884 am Theater an der Wien uraufgeführt wurde. | - |
Geißfußgasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Pflanze Geißfuß aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). | - |
Gellertgasse | Favoriten | 1872[13] benannt nach dem deutschen Dichter und Moralphilosophen Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769). | - |
Gellertplatz | Favoriten | 1875 benannt nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert. | - |
Georg-Prentl-Gasse | Unterlaa | benannt (Datum unbekannt) nach Georg Prentl (1828–1886), Bürgermeister von Unterlaa (1884–1886). | - |
Georg-Wiesmayer-Gasse | Unterlaa | benannt (Datum unbekannt) nach Georg Wiesmayer (1852–1936), Großgrundbesitzer, Bürgermeister von Oberlaa (1886–1900). | - |
Georg-Wilhelm-Pabst-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1968 benannt nach dem Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst (1885–1967); sein erster großer Erfolg war der Film Die freudlose Gasse 1925 mit Greta Garbo und Asta Nielsen. | Holbeingasse, Migerkagasse |
Gerhard-Bronner-Straße | Favoriten | 2009 benannt nach dem Komponisten, Autor, Musiker und Kabarettisten Gerhard Bronner (1922–2007). | - |
Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße | Favoriten | 2010 benannt nach der Politikerin Gertrude Fröhlich-Sandner (1926–2008). | - |
Gimniggasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem deutschen Schauspieler Oskar Gimnig (eigentlich Oskar Treusch von Buttlar-Brandenfels, 1857–1920). | - |
Gödelgasse | Inzersdorfer-Stadt | 2016 benannt nach dem Mathematiker Kurt Gödel (1906–1978). | - |
Gombrichgasse | Favoriten | 2009 benannt nach dem Kunsthistoriker Ernst Gombrich (1909–2001). | - |
Göteborggasse | Oberlaa | 1951 benannt nach der schwedischen Stadt Göteborg. | - |
Götzgasse | Favoriten | 1862 benannt nach dem Unternehmer Stephan Götz (1772–1844), Bandfabrikant, Mitglied des Äußeren Rates; er war in der Bevölkerung wegen seiner Tätigkeit als Armenverwalter beliebt. | - |
Graffgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1913 benannt nach dem Offizier Johann von Graff (1741–1807); er bewährte sich im Siebenjährigen Krieg, danach 1788 im Russisch-Österreichischen Türkenkrieg und 1794–1795 im Ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich. | - |
Grenzackerstraße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1971 benannt nach dem historischen Flurnamen Grenzacker; hier führte bis 1874 ein Weg, der die Grenze zwischen Wieden und Inzersdorf bildete. | Grenzgasse, Grenzackergasse |
Grenzstraße | Oberlaa | nicht amtliche Bezeichnung für eine Straße an der einstigen Grenze zwischen den Gemeindebezirken Favoriten und Simmering; heute ist sie die Grenze zwischen den Katastralgemeinden Oberlaa-Stadt und Simmering. | - |
Grohnergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1993 benannt nach dem volkstümlichen Komponisten und Pianisten Franz Grohner (eigentlich Franz Zamastil, 1911–1986). | - |
Grundäckergasse | Oberlaa | 1956 benannt nach dem historischen Riednamen Grundäcker. | Dorfgasse |
Gudrunstraße | Favoriten | 1900 benannt nach der Sagengestalt Gudrun (auch Kudrun) aus dem gleichnamigen mittelalterlichen Heldenepos. | Geißelberger Weg, Simmeringer Straße, Berthagasse, Croatengasse |
Gussriegelstraße | Inzersdorf-Stadt | 1904 benannt nach einem alten Flurnamen, der 1787 als Grußriefeln erwähnt wird. | - |
Gutheil-Schoder-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1961 benannt nach der deutschen Opernsängerin Marie Gutheil-Schoder (1874–1935). | - |
Hackergasse | Favoriten | 2010 benannt nach dem Psychiater und Psychoanalytiker Friedrich Hacker (1914–1989); er wurde vor allem durch seine Publikationen zum Thema Aggression und Gewalt bekannt. | - |
Hämmerlegasse | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Unternehmer Theodor Hämmerle (1859–1930); er leitete in Wien die Firmenniederlassung des Vorarlberger Unternehmens F. M. Hämmerle, damals das größte Textilunternehmen Österreichs. | Feldgasse |
Hantzenbergergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1911 benannt nach dem Priester Jakob Hantzenberger (auch Hautzenberger, 1718–1799), Benefiziat der Pfarre St. Salvator; er stiftete als Wohltäter 50.000 Gulden für Waisenhäuser. | - |
Hardtmuthgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1894 benannt nach dem Architekten, Erfinder und Fabrikanten Joseph Hardtmuth (1758–1816); 1789 erfand er eine neue Art von Steingut für die Geschirrerzeugung, das sogenannte Wiener Steingut. | Franz-Josefs-Gasse, Rudolfsgasse |
Hasengasse | Favoriten | 1862 benannt nach dem Hasenfeld, auf dem noch um 1850 Hasenjagden abgehalten wurden; siehe auch die kreuzende Jagdgasse. | - |
Hasenöhrlstraße | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Physiker Friedrich Hasenöhrl (1874–1915), Ordinarius für Theoretische Physik an der Technischen Hochschule als Nachfolger von Ludwig Boltzmann. | Schubertstraße |
Hauptweg | Oberlaa | nicht amtliche Bezeichnung für einen Weg in einer Kleingartenanlage am Laaer Berg. | - |
Hausergasse | Favoriten | 1875 benannt nach dem Baumeister Georg Hauser (Lebensdaten unbekannt, 15./16. Jahrhundert); er wurde 1516 als Nachfolger von Anton Pilgram Dombaumeister zu St. Stephan und führte die letzten Arbeiten am Nordturm durch. | - |
Hebbelgasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem deutschen Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel (1813–1863). | Berlagasse |
Hebbelplatz | Favoriten | 1913 benannt nach deutschen Dichter Friedrich Hebbel. | - |
Hederichgasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Pflanze Acker-Rettich aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae), die auch Hederich genannt wird. | - |
Heimkehrergasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Heimkehrersiedlung. | Vereinsgasse |
Heinrich-Zeder-Weg | Oberlaa | 2004 benannt nach dem Geistlichen Heinrich Zeder (1903–1985), Kaplan in Favoriten (ab 1931). | - |
Hentzigasse | Favoriten | 1899 benannt nach Generalmajor Heinrich Hentzi von Arthurm (1785–1849); im Rahmen der Napoleonischen Kriege zeichnete er sich in den Feldzügen 1805, 1809 und 1814 aus. | - |
Hermann-Mark-Gasse | Rothneusiedl | 2009 benannt nach dem Chemiker Hermann F. Mark (1895–1992), er gilt als einer der wesentlichen Begründer der modernen Polymerwissenschaften. | - |
Hermann-Schöne-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem deutschen Schauspieler und Schriftsteller Hermann Schöne (1836–1902). | - |
Herndlgasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem Gastwirt Paul Herndl (Lebensdaten unbekannt), letzter Ortsrichter von Wieden. | - |
Herogasse | Oberlaa | 1958 benannt nach einer Figur aus Franz Grillparzers Drama „Des Meeres und der Liebe Wellen“, das 1831 im k.k. Hofburgtheater uraufgeführt wurde. | - |
Herschelgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem englischen Astronomen Wilhelm Herschel (1738–1822); er erbaute 1789 das bis dahin größte Teleskop der Welt mit einem Spiegeldurchmesser von 48 Zoll (122 cm). | - |
Herta-Firnberg-Straße | Inzersdorfer-Stadt | 2001 benannt nach der SPÖ-Politikerin Hertha Firnberg (1909–1994). | - |
Herzgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1874 benannt nach dem Arzt Rudolf Herz (1813–1873). | Gerstlergasse |
Heuberggstättenstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem historischen Riednamen Heuberg-Gstätten. Eine „Gstätten“ bezeichnet in der österreichischen Mundart eine verwilderte Fläche. | - |
Hilda-Geiringer-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 2016 benannt nach der Mathematikerin Hilda Geiringer (1893–1973); sie beschäftigte sich mit Elastizitätstheorie und Statistik. | - |
Himberger Straße | Oberlaa, Rothneusiedl | benannt (Datum unbekannt) nach der niederösterreichischen Gemeinde Himberg, in deren Richtung die Straße verläuft. | - |
Hintere Liesingbachstraße | Oberlaa | 1957 benannt nach dem Liesingbach. | - |
Hintschiggasse | Inzersdorfer-Stadt | 1993 benannt nach dem SPÖ-Politiker Alfred Hintschig (1919–1989). | - |
Hlawkagasse | Favoriten | 2011 benannt nach der SPÖ-Politikerin Maria Hlawka (1914–2005) | - |
Hofherrgasse | Favoriten | 1909 benannt nach dem Industriellen Matthias Hofherr (1829–1909). Er gründete 1869 eine Firma, die in Favoriten landwirtschaftliche Maschinen herstellte, und die später unter Hofherr-Schrantz firmierte. | Reisingergasse |
Holbeingasse | Inzersdorfer-Stadt | 1898 benannt nach dem Schauspieler, Bühnendichter und Theaterdirektor Franz Ignaz von Holbein. | - |
Holeyplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1965 benannt nach dem Architekten und Denkmalpfleger Karl Holey (1879–1955). | - |
Hollitzergasse | Favoriten | 1956 benannt nach dem Maler, Karikaturisten, Sänger und Kabarettisten Carl Leopold Hollitzer (1874–1942). | - |
Holzknechtstraße | Oberlaa | 1932 benannt nach dem Radiologen Guido Holzknecht (1872–1931), Professor an der Universität Wien. Er war ein Pionier der Radiologie. | - |
Horrplatz | Favoriten | 2011 benannt nach dem Gewerkschafter und Politiker Franz Horr (1913–1974). Der gelernte Tischler arbeitete ab 1946 im ÖGB und war ab 1964 Präsident der AK Niederösterreich. | - |
Hubert-Gsur-Gasse | Oberlaa | 1969 benannt nach dem Techniker Hubert Gsur (1912–1944); er schloss sich in der NS-Zeit einer kommunistischen Widerstandsgruppe an, wurde verhaftet und 1944 im Landesgericht Wien hingerichtet. | - |
Hugo-Meisl-Weg | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem Fußballtrainer Hugo Meisl (1881–1937). | - |
Humboldtgasse | Favoriten | 1864 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt (1769–1859) benannt; seine Forschungsreisen führten ihn nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. | - |
Humboldtplatz | Favoriten | 1864 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt benannt. | - |
Huppgasse | Favoriten | 1906 benannt nach Anton Hupp (1827–1906); er vermachte sein ganzes Vermögen dem 10. Bezirk für wohltätige Zwecke. | Ghegagasse |
Ignaz-Pleyel-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Komponisten und Klavierfabrikanten Ignaz Josef Pleyel (1757–1831), Schüler von Joseph Haydn. | - |
Indigoweg | Rothneusiedl | 1953 benannt nach der Operette Indigo und die 40 Räuber von Johann Strauss Sohn, die 1871 im Theater an der Wien uraufgeführt wurde. | - |
Innovationsstraße | Inzersdorfer-Stadt | 2006 benannt nach dem hier neu entstehenden Technologiestandort. | - |
Inzersdorfer Straße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875 benannt nach der ehemals eigenständigen Gemeinde Inzersdorf, die zwischen den Jahren 1120 und 1125 erstmals als Imicinesdorf bzw. Ymizinisdorf urkundlich erwähnt wurde. | - |
Jagdgasse | Favoriten | 1862 benannt nach den bis um 1850 hier auf dem Hasenfeld abgehaltenen Hasenjagden; siehe auch die kreuzende Hasengasse. | - |
Jarlweg | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Bildhauer Otto Jarl (1856–1915); er war der Schwiegersohn von Friedrich von Schmidt (siehe den Friedrich-Schmidt-Platz im 1. Bezirk, Innere Stadt) und war vor allem als Schöpfer von Tierplastiken anerkannt. | - |
Jenny-Lind-Gasse | Inzersdorf-Stadt, Oberlaa | 1951 benannt nach der schwedischen Opernsängerin [[Jenny Lind (1820–1887). | - |
Johann-Friedl-Gasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt, vor 1874) nach Johann Friedl (1822–1892), Oberlehrer in Oberlaa. | - |
Johannitergasse | Favoriten | 1864[21] benannt nach der Wiener Niederlassung („Kommende“) des Johanniterordens (heute Malteserorden), der in dieser Gegend Grundbesitz hatte. | - |
Johann-Pölzer-Gasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem Gewerkschafter und Politiker Johann Pölzer jun. (1903–1964). | - |
Josef-Enslein-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1953 benannt nach dem Pädagogen und Politiker Josef Enslein (1870–1952). | - |
Jungbauerweg | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem Geistlichen Raimund Jungbauer (1876–1942); er war Pfarrer der Kirche St. Johann Evangelist auf dem Keplerplatz und erwarb sich Verdienste um deren Ausgestaltung. | - |
Jura-Soyfer-Gasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem jüdischen Schriftsteller Jura Soyfer (1912–1939). Soyfer starb im KZ Buchenwald. | - |
Kaistraße | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach ihrer Lage als Promenade entlang des linken Ufers des Liesingbachs. | - |
Karl-Diener-Gasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem Geologen, Paläontologen und Alpinisten Karl Diener (1862–1928). | - |
Karl-Popper-Straße | Favoriten | 2010 benannt nach dem Philosophen Sir Karl Popper (1902–1994); mit seinen Arbeiten zu Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, zur Sozialphilosophie und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie begründete er den kritischen Rationalismus. | - |
Karl-Schwanzer-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 2008 benannt nach dem Architekten Karl Schwanzer (1918–1975), Professor an der Technischen Hochschule (ab 1959). Er erbaute den Österreich-Pavillon auf der Weltausstellung Brüssel 1958, der anschließend in Wien aufgestellt und als Museum moderner Kunst (20er Haus) Verwendung fand. | - |
Karmarschgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1894 benannt nach dem deutschen Technologen Karl Karmarsch (1803–1879). | - |
Karplusgasse | Favoriten | 1956 benannt nach dem Neurophysiologen und Psychiater Johann Paul Karplus (1866–1936); er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Erforschung der Zentren des Zentralnervensystems, den sensorischen Bahnen und der Schweißsekretion. | - |
Kästenbaumgasse | Oberlaa | 1956 benannt nach dem historischen Riednamen Kästenbaum. | Bahnstraße |
Katharinengasse | Favoriten | benannt (Datum unbekannt, spätestens 1862) wohl nach einer Frau namens Katharina; die Identität dieser Person ist jedoch unbekannt. | - |
Käthe-Odwody-Gasse | Oberlaa | 2004 benannt nach der Arbeiterin Käthe Odwody (1901–1943); sie war ab 1924 Hilfsarbeiterin in der Ankerbrot-Fabrik und bis 1934 dort Betriebsrätin. | - |
Keldorfergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Chordirigenten und Komponisten Viktor Keldorfer (1873–1959); er war 1902–1921 Direktor des Wiener Männergesang-Vereins und ab 1910 auch dessen Chormeister. | - |
Kempelengasse | Favoriten | umbenannt 1935 nach dem Universalgelehrten, Erfinder, Architekten, Schriftsteller und Staatsbeamten Wolfgang von Kempelen (1734–1804). | - |
Kennergasse | Favoriten | 1925 benannt nach dem klassischen Archäologen Friedrich von Kenner (1834–1922), ab 1854 Mitarbeiter im k.k. Münz- und Antikenkabinett, 1883–1899 dessen Leiter. | - |
Keplergasse | Favoriten | 1862 benannt nach dem deutschen Naturphilosophen, Theologen, Mathematiker, Astronom, Astrologen und Optiker Johannes Kepler (1571–1630). | - |
Keplerplatz | Favoriten | 1871 benannt nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler. | - |
Kerschbaumgasse | Favoriten | 2002 benannt nach dem Polizisten Karl Kerschbaum (1953–1984); der Revierinspektor wurde in einem Favoritner Lokal bei einer Amtshandlung von einem Täter durch einen Pistolenschuss getötet. | - |
Kiesewettergasse | Favoriten | 1887 benannt nach dem Musikwissenschaftler Raphael Georg Kiesewetter (1773–1850), Beamter in der Kriegskanzlei (ab 1794) und im Hofkriegsrat (ab 1801). | - |
Kirchengasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach der Pfarrkirche Oberlaa, die 1744–1746 von Mathias Gerl im Barockstil erbaut wurde. | - |
Kirsteweg | Unterlaa | 1970 benannt nach dem Flugtechniker Leo Kirste (1892–1965). | - |
Kittelsengasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem norwegischen Maler Theodor Kittelsen (1857–1914). | - |
Kiurinagasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach der Opernsängerin Berta Kiurina (1888–1933). | - |
Klasterskygasse | Inzersdorfer-Stadt | 1971 benannt nach dem Präsidenten des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Wilhelm Klastersky (1880–1961). | - |
Klausenburger Straße | Favoriten | 1914 benannt nach der Stadt Klausenburg, rumänisch Cluj-Napoca, im damals ungarischen, seit 1918 rumänischen Siebenbürgen. | - |
Klederinger Straße | Unterlaa | 1956 benannt nach dem benachbarten niederösterreichischen Ort Kledering, der 1938–1954 zu Groß-Wien gehörte und seit 1954 Stadtteil von Schwechat ist. | Hauptstraße |
Klemens-Dorn-Gasse | Oberlaa | 1960 benannt nach dem Lehrer Klemens Dorn (1874–1948), Volksschullehrer und Schuldirektor in Favoriten. Er betätigte sich als Heimatforscher, gründete 1936 den Verein „Favoritner Heimatmuseum“ und damit das Bezirksmuseum Favoriten und publizierte einige Schriften zur Bezirksgeschichte. | - |
Knöllgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1893 benannt nach dem Unternehmer Johann Heinrich Knöll (1806–1891), Inhaber einer Fleischselcherei und einer Seifensiederei. | - |
Köglergasse | Favoriten | 1956 benannt nach Karl Kögler (1855–1935), dem ersten Direktor der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Wien und Niederösterreich. | - |
Koliskogasse | Oberlaa | 1929 benannt nach dem Pathologen und Gerichtsmediziner Alexander Kolisko (1857–1918), Professor für gerichtliche bzw. pathologische Medizin an der Universität Wien. | - |
Kolowratgasse | Oberlaa | 1975 benannt nach dem Filmpionier und Filmproduzenten Sascha Kolowrat-Krakowsky (1886–1927); er eröffnete 1913 die Sascha-Filmindustrie im 20. Bezirk und begründete damit das österreichische Filmwesen. | - |
Kornauthgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1972 benannt nach dem Komponisten und Dirigenten Egon Kornauth (1891–1959). | - |
Kossmatplatz | Favoriten | 1955 benannt nach dem Geologen, Mineralogen und Geophysiker Franz Kossmat (1871–1938), Professor der Mineralogie und Geologie an der Technischen Hochschule Graz. | - |
Kreuzgasse | Oberlaa | Benennungsdatum und Benennungsgrund unbekannt. Die Gasse verbindet Liesingbachstraße und Scheunenstraße. | - |
Kristgasse | Favoriten | nicht amtlich benannt nach dem Geschäftsmann Johann Krist (1869–1935), Inhaber einer Parfümerie, Bezirksobmann der Christlichsozialen Partei in Favoriten. | - |
Kronawettergasse | Oberlaa | 1924 benannt nach dem Politiker Ferdinand Kronawetter (1838–1913). | - |
Kudlichgasse | Favoriten | 1872[13] benannt nach dem Arzt und Politiker Hans Kudlich; er beteiligte sich aktiv an der Revolution 1848. | - |
Kundratstraße | Favoriten | 1897 benannt nach dem Mediziner Johann Kundrat (1845–1893); er war ein bedeutender Pathologe der Wiener Medizinischen Schule. | - |
Kurbadstraße | Oberlaa | 1972 benannt nach dem Kurbad Oberlaa (heute Therme Wien) beim Kurpark Oberlaa. | - |
Kurt-Tichy-Gasse | Oberlaa | 2004 benannt nach dem Unternehmer Kurt Tichy (1925–1999), Speiseeiserzeuger. | - |
Laaer-Berg-Straße | Favoriten, Oberlaa | 1956 benannt nach dem 256 m hohen Laaer Berg. | Laaer Straße, Wiener Straße. |
Laaer Wald | Oberlaa | 1990 benannt nach dem Waldgebiet Laaer Wald am Laaer Berg. | - |
Laaer-Wald-Straße | Favoriten | 1920 benannt nach dem Laaer Wald. | - |
Laimäckergasse | Favoriten | 1875 benannt nach dem Flurnamen Laimäcker, der auf lehmigen Ackerboden hinweist. | - |
Landgutgasse | Favoriten | 1866 benannt nach dem Alten Landgut. | - |
Langsulzgasse | Oberlaa | 1957 benannt nach dem historischen Flurnamen Lange Sulz. | Sportweg |
Laplacegasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem französischen Mathematiker und Astronomen Pierre-Simon Laplace (1749–1827). | - |
Laubenweg | Inzersdorfer-Stadt | nicht amtliche Bezeichnung für einen Weg in der Kleingartenanlage „Weichselgarten“, wohl nach der Gartenlaube, die im Kleingarten zum vorübergehenden Aufenthalt, aber nicht zum dauerhaften Wohnen errichtet ist. | - |
Laubeplatz | Favoriten | 1891 benannt nach dem deutschen Schriftsteller und Theaterleiter Heinrich Laube. | - |
Laxenburger Straße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1892 benannt nach der 1703 errichteten Verbindung zwischen Wien und dem Schloss Laxenburg. | Tolbuchinstraße |
Lecherweg | Oberlaa | 1960 benannt nach dem Physiker Ernst Lecher (1856–1926), Professor für Physik in Innsbruck (1891–1895), Prag (1895–1909) und Wien (1909–1925). Er erfand 1889 eine Anordnung zur exakten Messung der Wellenlänge und Frequenz elektrischer Wellen, die später nach ihm benannte Lecher-Leitung. | - |
Leebgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875[2] benannt nach dem Beamten und Bürgermeister Anton Josef Leeb (1769–1837). Von 1835 bis zu seinem Tod 1837 war Leeb Bürgermeister von Wien. | Richardgasse |
Lehmgasse | Favoriten | 1864 benannt nach den lehmigen Böden am Wienerberg, die von der Römerzeit bis in die 1960er-Jahre zur Ziegelherstellung genutzt wurden. | - |
Leibnizgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1871 benannt nach dem deutschen Philosophen, Wissenschaftler, Mathematiker, Diplomaten, Physiker, Historiker, Politiker, Bibliothekar, Juristen und Kirchenrechtler Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716). | - |
Leopoldsdorfer Straße | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach der niederösterreichischen Ortschaft Leopoldsdorf, in die sie führt. | - |
Libussagasse | Oberlaa | 1958 benannt nach der Titelfigur des Dramas Libussa vonFranz Grillparzer, das 1848 uraufgeführt wurde. | - |
Liesingbachstraße | Oberlaa, Rothneusiedl | 1953 benannt nach dem Liesingbach, an dessen Ufer die Straße verläuft. | Bachstraße |
Lindkogelgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1964 benannt nach dem 834 Meter hohen Ausflugsberg Lindkogel westlich von Baden bei Wien im Gemeindegebiet von Alland. | - |
Lippmanngasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem französischen Physiker und Nobelpreisträger Gabriel Lippmann (1845–1921). | - |
Löwyweg | Oberlaa | 1996 benannt nach dem Unternehmer Jacob Löwy (1859–1942); er war 1902–1918 Inhaber zweier Ziegelwerke in Oberlaa (heute der südliche Teil des Kurparks Oberlaa) sowie 1908–1939 Besitzer eines Ziegelwerks am östlichen Abhang des Laaer Berges (seit 1957 eine „Löwy-Grube“ genannte Mülldeponie). | - |
Ludwig-von-Höhnel-Gasse | Oberlaa | 1958 benannt nach dem Marineoffizier, Afrikaforscher und Geographen [[Ludwig von Höhnel (1857–1942). | - |
Lundgasse | Oberlaa | 1951 benannt nach der südschwedischen Stadt Lund in der historischen Provinz Schonen. | - |
Macholdastraße | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach Vinzenz Macholda (1898–1973), Präsident des Zentralverbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter Österreichs. | Heuberggstättenstraße |
Maiklgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Opernsänger Georg Maikl (1872–1951). | - |
Maillygasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Volkskundler Anton Mailly (1874–1950). | - |
Malborghetgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1911 benannt zur Erinnerung an die Verteidigung der Festung von Malborghet im bis 1918 kärntnerischen Kanaltal (heute Italien) im Zuge des fünften Koalitionskriegs. | - |
Malmögasse | Inzersdorfer-Stadt | 1951 benannt nach der schwedischen Stadt Malmö. | - |
Männertreugasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Pflanzenart Männertreu, auch Blaue Lobelie genannt, aus der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae); sie ist eine beliebte Zierpflanze für Gärten und Balkone. | Feldgasse |
Mannhartgasse | Favoriten | 1862 benannt nach dem historischen Flurnamen Mannhart. | - |
Mannschildgasse | Oberlaa | 1957 in falscher Schreibweise benannt nach der Pflanzengattung Mannsschild aus der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). | Simmeringer Gasse |
Marconiweg | Oberlaa | 1960 benannt nach dem italienischen Physiker und Unternehmer Guglielmo Marconi (1874–1937); er gilt als Erfinder der Funktechnik. | - |
Margareta-Heinrich-Weg | Oberlaa | 2016 benannt nach der Filmregisseurin Margareta Heinrich (1951–1994). | - |
Maria-Kuhn-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 2003 benannt nach der SPÖ-Politikerin Maria Kuhn (1925–1989). | - |
Maria-Lassnig-Straße | Favoriten | 2016 benannt nach der Malerin und Medienkünstlerin Maria Lassnig (1919–2014); sie lebte in Wien, zeitweise auch in Paris und New York. | - |
Marianne-Pollak-Gasse | Favoriten | 2011 benannt nach der Politikerin und Journalistin Marianne Pollak (1891–1963). | - |
Maria-Rekker-Gasse | Favoriten | 1996 benannt nach der Politikerin Maria Rekker (1902–1991), Bezirksrätin in Favoriten (1964–1969, ÖVP). | - |
Marizaweg | Rothneusiedl | 2006 benannt nach der Titelfigur der Operette „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kálmán, die 1924 am Theater an der Wien uraufgeführt wurde. | - |
Max-Fleischer-Gasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem Schriftsteller Max Fleischer (1880–1941), einem kaum bekannten Übersetzer, Lyriker und Essayisten; er kam in einem Konzentrationslager ums Leben. | - |
Max-Mauermann-Gasse | Favoriten | 1955 benannt nach dem Ingenieur Max Mauermann (1868–1929). | - |
Medeagasse | Oberlaa | 1958 benannt nach einer Figur aus Franz Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vlies, die 1821 im k.k. Hofburgtheater uraufgeführt wurde. | - |
Migerkastraße | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach dem Beamten Franz Migerka (1828–1915), Zentralgewerbeinspektor im Range eines Ministerialrates (1883–1897). | Georg-Wilhelm-Pabst-Gasse |
Moritz-Seeler-Gasse | Oberlaa | 1969 benannt nach dem deutschen Filmproduzenten und Schriftsteller Moriz Seeler (sic!, 1896–1943). | - |
Moselgasse | Oberlaa | 1974 benannt nach dem Komponisten und Musikschriftsteller Ignaz Franz von Mosel (1772–1844), im Hauptberuf Beamter im k.k. Obersthofmeisteramt und dann in der Hofbibliothek, ab 1829 deren Direktor. | - |
Mühlstraße | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach der Dachlermühle in Oberlaa, einer ehemaligen Mühle, die heute als Veranstaltungsort dient. | - |
Muhrengasse | Favoriten | 1875 benannt nach dem historischen Flurnamen In den Muhren, der bereits 1690 erwähnt wurde. Muhre ist eine alte Schreibweise für die Schlamm- und Gesteinsablagerung Mure; ob sich der Flurname darauf bezieht, ist jedoch unklar. | - |
Munchgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem norwegischen Maler und Grafiker Edvard Munch (1863–1944). | - |
Munchplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem norwegischen Maler Edvard Munch | - |
Mundygasse | Favoriten | 1932 benannt nach dem Mediziner Jaromír Mundy (1822–1894); unter dem Eindruck des verheerenden Ringtheaterbrandes 1881 gründete er mit Unterstützung seiner Freunde Johann Nepomuk Graf Wilczek und Eduard Graf Lamezan-Salins die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft. | - |
Munthegasse | Inzersdorfer-Stadt | benannt 1955 nach dem norwegischen Maler und Illustrator Gerhard Munthe (1849–1929). | - |
Murbangasse | Oberlaa | 1992 benannt nach der Geschäftsfrau und Lokalpolitikerin Maria Murban (1899–1984), Inhaberin eines Lebensmittelgeschäftes. Widerstandskämpferin gegen den Austrofaschismus und das NS-Regime. | - |
Muriel-Gardiner-Buttinger-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach der US-amerikanischen Psychoanalytikerin Muriel Gardiner Buttinger (1901–1985). | - |
Naderstraße | Favoriten | 1955 benannt nach dem Bauarbeitergewerkschaft Franz Nader (1865–1947). | - |
Neilreichgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875[2] benannt nach dem Botaniker August Neilreich (1803–1871), der sich vor allem mit der Flora im Raum Wien und Niederösterreich beschäftigte. | Brunnwegstraße, Franzensgasse |
Neuburgergasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1969 benannt nach dem Arzt und Medizinhistoriker Max Neuburger (1868–1955); er regte 1914 die Schaffung des Instituts für Geschichte der Medizin an und leitete dieses bis 1939. | Columbusgasse |
Neugrabenstraße | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach dem historischen Flurnamen Neugraben. | - |
Neusetzgasse | Favoriten | 1874 benannt nach der Weingartenried In der Neusetz; der Name bezieht sich auf neue Weinkulturen, die nach dem Ende der Türkenkriege 1683 angelegt wurden. | - |
Nielrosenweg | Oberlaa | benannt 1965 nach der Rosensorte Maréchal Niel, eine Teehybride, die 1862 in Montauban (Frankreich) von Henri Pradel und seinem Sohn Giraud Pradel gezüchtet wurde. | - |
Obere Grenzgasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach ihrem Verlauf an der ab 1938 bestehenden Bezirksgrenze des damaligen 23. Bezirks von Groß-Wien (Schwechat) zum damaligen 25. Bezirk (Mödling). Die Gasse ist seit 1954 die Stadtgrenze zwischen Wien (10. Bezirk) und Niederösterreich. | - |
Ober-Laaer Platz | Oberlaa | 1954 benannt nach der einstmals selbstständigen Gemeinde Oberlaa. | Hauptplatz. |
Oberlaaer Straße | Oberlaa | 1954 benannt nach der Gemeinde Oberlaa. | Hauptstraße |
Olaus-Petri-Gasse | Oberlaa | 1951 benannt nach dem schwedischen Theologen und Reformator Olaus Petri (auch Olav Petterson, 1493–1552). | - |
Oppenheimgasse | Oberlaa | 1929 benannt nach dem Astronomen Samuel Oppenheim (1857–1928). | Hauckgasse |
Oppenheimweg | Oberlaa | 1960 benannt nach dem Astronomen Samuel Oppenheim (1857–1928). | - |
Ordengasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem Orden der Johanniter (heute: Malteserorden), der Grundbesitz in dieser Gegend hatte. | - |
Otto-Geißler-Platz | Oberlaa | 1997 benannt nach dem Schausteller Otto Geißler (1930–1995), bis 1945 Werkelmann im Wurstelprater, dann Schausteller im Böhmischen Prater. Sein Sohn Wolfgang Geißler führt seit 1987 das Heurigenlokal Zum Werkelmann im Böhmischen Prater. | - |
Ottokar-Fischer-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 2016 benannt nach dem Zauberkünstler Ottokar Fischer (1873–1940); er leitete ab 1898 das Kratky-Baschik-Theater in Wien. | - |
Otto-Probst-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem SPÖ-Politiker Otto Probst (1911–1978). | - |
Otto-Probst-Straße | Inzersdorfer-Stadt | 1987 benannt nach dem Politiker Otto Probst. | - |
Otto-Willmann-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1974 benannt nach dem deutschen Philosophen und Pädagogen Otto Willmann (1839–1920). | - |
Palisagasse | Oberlaa | 1929 benannt nach dem Astronomen Johann Palisa (1848–1925), Leiter der österreichischen Marine-Sternwarte Pola (1872–1880), Astronom an der Universitätssternwarte Wien (ab 1880). | - |
Paltramplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1895 benannt nach der Wiener Bürgerfamilie Paltram. Prominentester Vertreter war der Beamte Paltram vor dem Freithof (um 1220–um 1287); er wird 1267 und 1276 als Kammergraf erwähnt, 1269 als Stadtrichter und 1271–1274 als Amtmann; seine Stellung dürfte der eines Bürgermeisters ähnlich gewesen sein. Paltram besaß eine Burg in Laa (heute Unterlaa), die er 1272 dem Johanniterorden widmete. Das Geschlecht der Paltram erlosch 1574. | - |
Passinigasse | Oberlaa | 1957 benannt nach dem Beamten und Maler Paul Robert Passini (1881–1956); der Hofrat schuf zahlreiche Ansichten von Wien, darunter viele aus Favoriten. | - |
Patrubangasse | Favoriten | 1899 benannt nach dem Notar Franz von Patruban (1849–1897), Obmann des Favoritner Ortsschulrates. | Steinackergasse, Wöhlergasse |
Per-Albin-Hansson-Straße | Oberlaa, Inzersdorf-Stadt | 1951 benannt nach dem schwedischen Ministerpräsidenten Per Albin Hansson, der 1932–1946 amtierte. | - |
Pernerstorfergasse | Favoriten | 1919 benannt nach dem Lehrer und Politiker Engelbert Pernerstorfer (1850–1918); auf seine Initiative entstand 1880 der Deutsche Schulverein. | Eugengasse |
Pichelmayergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1965 benannt nach dem Elektrotechniker Karl Pichelmayer (1868–1914). | - |
Pickgasse | Oberlaa | 1993 benannt nach dem Gewerkschafter und Politiker Karl Pick (1867–1938). | - |
Pirchangasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Bühnenbildner, Maler und Architekten Emil Pirchan (1884–1957). | - |
Planetengasse | Favoriten | 1866 benannt nach den Planeten, Himmelskörpern, die sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegen. | - |
Poestiongasse | Rothneusiedl | 1953 benannt nach dem Skandinavisten Josef Poestion (1853–1922); er war anerkannter Fachmann für alle skandinavischen Sprachen und beschäftigte sich intensiv mit Island. | - |
Popovweg | Oberlaa | 1960 benannt nach dem russischen Physiker Alexander Stepanowitsch Popow (1859–1906), Professor für Physik am Petersburger Elektrotechnischen Institut (ab 1901). | - |
Puchsbaumgasse | Favoriten | 1872 benannt nach dem Dombaumeister Hans Puchsbaum (1390–1454). | - |
Puchsbaumplatz | Favoriten | 1875 benannt nach dem Dombaumeister Hans Puchsbaum. | - |
Quaringasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1911 benannt nach dem Arzt Joseph von Quarin (1733–1814), Leibarzt des Herrscherhauses, Professor an der Universität Wien (ab 1754), sechsmal deren Rektor. | - |
Quellenplatz | Favoriten | 1874 benannt nach dem im selben Jahr errichteten Wasserhebewerk Am Laaer Berg der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung. | - |
Quellenstraße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1874 benannt nach dem Wasserhebewerk Am Laaer Berg. | Quellengasse |
Raaber-Bahn-Gasse | Favoriten | 1862 benannt nach der ab 1840 erbauten Wien-Raaber Bahn (heute: Ostbahn), deren ehemaliger Kopfbahnhof unmittelbar östlich der Gasse gelegen war. | - |
Rädda-Barnen-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1950 benannt nach dem schwedischen Kinderhilfswerk Rädda Barnen (übersetzt: Rettet die Kinder), das nach dem Ersten Weltkrieg und nach dem Zweiten Weltkrieg Hilfe für Wiener Kinder organisierte. | - |
Radnitzkygasse | Oberlaa | 1958 benannt nach dem Stempelschneider und Medailleur Karl Radnitzky (1818–1901). | - |
Ramsaygasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem englischen Chemiker William Ramsay (1852–1916); er entdeckte die Gase Argon, Helium, Neon, Krypton und Xenon. | - |
Randhartingergasse | Favoriten | 1896[19] benannt nach dem Sänger, Komponisten und Hofkapellmeister Benedict Randhartinger (1802–1893). | - |
Ranzonigasse | Rothneusiedl, Oberlaa | 1963 benannt nach dem Maler Hans Ranzoni der Ältere (1868–1956). | - |
Raxstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach der 2.007 m hohen Rax, die gemeinsam mit dem Schneeberg zu den Wiener Hausbergen zählt. | - |
Rechberggasse | Favoriten | 1911 benannt nach dem Diplomaten und Politiker Johann Bernhard von Rechberg (1806–1899). | - |
Reichenbachgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1911 benannt nach dem deutschen Industriellen, Chemiker, Naturforscher, und Philosophen Karl von Reichenbach (1788–1869); er entdeckte 1830 das Paraffin und 1832 das Kreosot, ein antiseptisches Phenolgemisch. | - |
Reifentalgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1964 benannt nach dem historischen Riednamen Reifental. | - |
Reifentalweg | Inzersdorfer-Stadt | nicht amtliche Bezeichnung für einen Weg in der Kleingartenanlage „Weichselgarten“. | - |
Reisingergasse | Favoriten | 1909 benannt nach dem Weinhändler Kasimir Reisinger (1824–1893), Gemeinderat in Favoriten (1881–1887). | Staatsbahngasse |
Remystraße | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Architekten Ludwig Gabriel von Remy (1776–1851). | Grünstraße |
Reumannplatz | Favoriten | 1925 benannt nach dem Politiker Jakob Reumann (1853–1925), dem ersten sozialdemokratischen Bürgermeister von Wien (1919–1923). | - |
Ricarda-Huch-Weg | Favoriten | 1974 benannt nach der deutschen Dichterin, Philosophin und Historikerin Ricarda Huch (1864–1947). | - |
Rickard-Lindström-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1951 benannt nach dem schwedischen Politiker und Journalisten Rickard Lindström (1894–1950), sozialdemokratischer Reichstags-Abgeordneter (1933–1950). Gasse in der Per-Albin-Hansson-Siedlung West. | - |
Rieplstraße | Favoriten | 1904 benannt nach dem Bergbaufachmann und Eisenbahnpionier Franz Xaver Riepl (1790–1857). | - |
Ringofenweg | Inzersdorfer-Stadt | 1993 benannt nach den Ringöfen (Ziegelbrennöfen) in den Wienerberger Ziegelwerken. | - |
Rissaweggasse | Favoriten | 1911 benannt nach dem Gastwirt und Politiker Josef Rissaweg (1844–1911); von 1890 bis 1891 war Rissaweg Bezirksvorsteher von Favoriten, gleichzeitig auch 1890–1911 Gemeinderat, sowie 1895–1911 Stadtrat. | - |
Rosiwalgasse | Rothneusiedl | 1953 benannt nach dem Geologen August Rosiwal (1860–1923), Leiter des Geologischen Instituts an der Universität Wien (ab 1918). | - |
Rotdornallee | Inzersdorfer-Stadt | 1929 benannt nach der Bepflanzung der Allee mit Rotdorn, einem rot blühenden Strauch aus der Gattung der Weißdorne. | - |
Rotenhofgasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875 benannt nach einem Jagdschlösschen Kaiser Karl VI., das „Roter Hof“ bzw. „Röthelhaus“ genannt wurde. | Redtenbachergasse |
Rothneusiedler Gasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Rothneusiedl, die 1938 eingemeindet wurde. | - |
Roubiczekgasse | Oberlaa | 1970 benannt nach der und Psychoanalytiker und Psychoanalytikerin Lili Roubiczek-Peller (1898–1966); sie war Pionierin der Montessoripädagogik in Österreich und entwickelte ein eigenständiges Wiener Modell. | - |
Rudolf-Friemel-Gasse | Oberlaa | 2004 benannt nach dem Widerstandskämpfer Rudolf Friemel (1907–1944). Er wurde im KZ Auschwitz getötet. | - |
Rudolf-Kalab-Gasse | Oberlaa | 2006 benannt nach dem Lithografen Rudolf Kalab (1933–2000). | - |
Rudolfshügelgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1961 benannt nach einer 1859 errichteten Gaststätte, deren Name sich auf die umliegende Gegend übertrug. | - |
Rudolf-Skodak-Gasse | Oberlaa | 1992 benannt nach Rudolf Skodak (1905–1986), Bezirksrat in Favoriten (1954–1971, ÖVP), Bezirksvorsteherstellvertreter (1964–1971). | - |
Rustenfeldgasse | Oberlaa | benannt (Datum unbekannt) nach dem historischen Flurnamen Rustenfeld. | - |
Sahulkastraße | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach dem Elektrotechniker Johann Sahulka (1857–1927). | - |
Saligergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1965 benannt nach dem Techniker Rudolf Saliger (1873–1958). | - |
Salvatorianerplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1901 benannt nach der Salvatorianerkirche zu den heiligen Aposteln. | - |
Sanzingasse | Inzersdorfer-Stadt | 1942 benannt nach dem Eisenbahntechniker Rudolf Sanzin (1874–1922). | - |
Sapphogasse | Oberlaa | 1958 benannt nach Sappho, der Hauptfigur in Franz Grillparzers gleichnamigem Drama. | - |
Saßmanngasse | Oberlaa | 1958 benannt nach dem Schriftsteller, Journalisten und Drehbuchautor Hanns Sassmann (1882–1944). | - |
Schautagasse | Oberlaa | 1929 benannt nach dem Gynäkologen Friedrich Schauta (1849–1919); er erkannte und nutzte die bahnbrechenden Fortschritte auf den Gebieten der Radiologie, Bakteriologie, Histologie und Serologie. | - |
Scheugasse | Favoriten | 1919 benannt nach dem Musiker und Gewerkschafter Josef Franz Georg Scheu (1841–1904); 1878 gründete er den Arbeiter-Sängerbund Wien und wurde zugleich dessen Leiter. | Goethegasse |
Scheunenstraße | Oberlaa, Unterlaa | benannt (Datum unbekannt) nach Scheunen, die sich einst hier befunden hatten. | - |
Schleiergasse | Favoriten | 1864 benannt. Der Benennungsgrund ist unbekannt. | - |
Schönygasse | Oberlaa | 1981 benannt nach dem Lehrer Heinrich Schöny (1881–1965), Oberlehrer in Meidling, der sich auch als Chorleiter und Komponist betätigte. | Heimkehrergasse |
Schrankenberggasse | Favoriten | um 1874/75 benannt nach dem historischen Flurnamen Schrankenberg. | - |
Schröttergasse | Favoriten | 1876 benannt nach dem Chemiker und Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802–1875). | - |
Schwarzerweg | Oberlaa | nicht amtliche Bezeichnung für einen Weg in der Kleingartenanlage „Wilhelmshöhe“. | - |
Schwarzgrubergasse | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Alpinisten Rudolf Schwarzgruber (1900–1943). | Blindengasse |
Sedlacekweg | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem Gewerkschafter Josef Sedlacek (1905–1983), Obmann des Betriebsrats der Wienerberger AG; während der NS-Zeit war er im Widerstand tätig. | - |
Segnerstraße | Oberlaa, Unterlaa | 1956 benannt nach dem deutschen Mathematiker, Physiker und Arzt Johann Andreas von Segner (1704–1777); er entwickelte ein Wasserrad, das als Segnersches Wasserrad zum Vorläufer der Turbinentechnik wurde. | Simmeringer Straße |
Selma-Lagerlöf-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1951 benannt nach der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf (1858–1940). | - |
Senefeldergasse | Favoriten | 1871 benannt nach dem Erfinder der Lithografie Alois Senefelder (1771–1834); er entdeckte, dass Solnhofener Plattenkalk, ein ausgesprochen feinkörniger Kalkstein, sich gut als Grundlage für ein Druckverfahren eignete. | - |
Senfgasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Pflanze Senf. | - |
Servaesgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem deutschen Journalisten, Kritiker und Schriftsteller Franz Servaes (1862–1947). | - |
Sibeliusstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865–1957). | - |
Siccardsburggasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875[2] benannt nach dem Architekten August Sicard von Sicardsburg (1813–1868). | Heinrichgasse |
Sickingengasse | Inzersdorfer-Stadt | 1930 benannt nach dem fränkischen Ritter Franz von Sickingen (1481–1523). | - |
Sindelargasse | Oberlaa | 1960 benannt nach dem Fußballer Matthias Sindelar (1903–1939). | - |
Sindinggasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach dem norwegischen Komponisten Christian Sinding (1856–1941. | - |
Sissy-Löwinger-Weg | Favoriten | 2016 benannt nach der Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin Cäcilia „Sissy“ Löwinger (1940–2011). | - |
Soesergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1959 benannt nach dem Bürgerschullehrer und Sänger Ferdinand Soeser (1872–1937). | - |
Sonnleithnergasse | Favoriten | 1890 benannt nach dem Juristen Ignaz von Sonnleithner (1770–1831), Professor für Handels- und Wechselrecht an der Universität Wien (ab 1801). | - |
Sonnwendgasse | Favoriten | 1864 benannt nach den Sonnwendfeiern, die traditionell am 21. Juni abgehalten werden. | - |
Spitzyweg | Oberlaa | 1998 benannt nach dem Orthopäden Hans Spitzy (1872–1956), Professor für orthopädische Chirurgie an der Universität Wien und gleichzeitig Leiter der Orthopädische Abteilung des Kaiser Franz-Joseph-Spitals. | - |
Starkegasse | Inzersdorfer-Stadt | 1942 benannt nach dem Feinmechaniker Gustav Starke (1832–1917); er war der Sohn des deutschen Mechanikers Christoph Starke (1794–1865), der in Wien eine Werkstätte für feinmechanische Geräte gegründet hatte. | - |
Staudiglgasse | Favoriten | 1872[13] benannt nach dem Sänger Josef Staudigl (1807–1861); er war einer der bedeutendsten Bassisten seiner Zeit. | - |
Stefan-Fadinger-Platz | Inzersdorfer-Stadt | 1938 benannt nach dem Bauern, Hutmacher und Bauernführer Stefan Fadinger († 1626); er war Oberhauptmann der aufständischen Bauern des Traun- und Hausruckviertels im oberösterreichischen Bauernkrieg von 1626. | Fadingerplatz, Liebfrauenplatz |
Steineichengasse | Oberlaa | 1957 benannt nach der Baumart aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae), die korrekt Traubeneiche heißt. | Brunnengasse |
Steinschötelgasse | Oberlaa | 1957 benannt nach einer am Laaer Berg vorkommenden Pflanzenart, die volkstümlich Steinschötel genannt wurde, aber botanisch nicht mehr identifizierbar ist. | Siedlergasse |
Stella-Kadmon-Weg | Oberlaa | 2003 benannt nach der Schauspielerin, Kabarettistin und Theaterleiterin Stella Kadmon (1902–1989). | - |
Steudelgasse | Favoriten | 1875 benannt nach dem Gastwirt und Politiker Johann Heinrich Steudel (1825–1891). | - |
Stinygasse | Inzersdorfer-Stadt | 1956 benannt nach dem Geologen Josef Stini (1880–1958). | - |
Stockholmer Platz | Oberlaa | 1951 benannt nach der schwedischen Hauptstadt Stockholm. | - |
Suchenwirtplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1875 benannt nach dem Wappendichter Peter Suchenwirt (* um 1320; † nach 1395). | - |
Südrandstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1973 benannt nach dem Südrand der Kleingartenanlage „Blumental“, die 1953 gegründet wurde und 416 Parzellen umfasst. | - |
Südtiroler Platz | Favoriten | an der Kreuzung des Wiedner Gürtels mit der Favoritenstraße, 1927 benannt nach dem Land Südtirol. | Favoritenplatz |
Susi-Nicoletti-Weg | Oberlaa | 2016 benannt nach der Schauspielerin Susi Nicoletti (eigentlich Susanne Emilie Luise Adele Habersack, 1918–2005. | - |
Tegnérgasse | Inzersdorf-Stadt, Oberlaa | 1951 benannt nach dem schwedischen Lyriker und lutherischen Bischof Esaias Tegnér. | - |
Teichgasse | Oberlaa | Benennungsdatum unbekannt; der Weg führt zum ehemaligen Rothneusiedler Teich. | - |
Tesarekplatz | Inzersdorfer-Stadt | 1989 benannt nach dem Beamten und Pädagogen Anton Tesarek (1896–1977); er gründete 1925 die sozialdemokratische Jugendorganisation Rote Falken. | - |
Tessingasse | Inzersdorf-Stadt, Oberlaa | 1951 benannt nach dem schwedischen Architekten Nicodemus Tessin der Ältere (1615–1681) und seinem Sohn Nicodemus Tessin der Jüngere (1654–1728). | - |
Theodor-Sickel-Gasse | Oberlaa | 1932 benannt nach dem Historiker Theodor von Sickel (1826–1908). | - |
Theodor-Steiskal-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1974 benannt nach dem Pädagogen Theodor Steiskal (1876–1945). 1934 wurde er wegen seiner sozialistischen Gesinnung zwangspensioniert. | - |
Thomas-Münzer-Gasse | Inzersdorfer-Stadt | 1930 benannt nach dem deutschen Theologen und Revolutionär Thomas Müntzer (1490–1525). Im Mai 1525 wurde er gefangen genommen, gefoltert und schließlich hingerichtet. | - |
Trambauerstraße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1911 benannt nach dem Seifensieder Theodor Trambauer (1830–1903), Gemeinderat (1890–1895). | - |
Triester Straße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1883 benannt nach der Stadt Triest, in die die Fernstraße seit dem Mittelalter führt. | - |
Troststraße | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1894 benannt nach dem Fleischhauer Martin Trost (1831–1893), Gemeinderat (1875–1883), Vorsitzender des Favoritner Ortsschulrates. | Marxergasse, Schaumburgerstraße |
Tyrnauer Gasse | Favoriten | 1914 benannt nach der slowakischen Stadt Tyrnau, in der früher eine deutschsprachige Minderheit mit ca. 3.000 Mitgliedern lebte. | - |
Uetzgasse | Favoriten | 1920 benannt nach Karoline Uetz († 1910); sie betätigte sich in Simmering als Wohltäterin und hinterließ eine Stiftung für Waisenknaben in Höhe von 60.000 Gulden. | - |
Uhlandgasse | Favoriten | 1864[21] benannt nach dem deutschen Dichter, Literaturwissenschaftler, Juristen und Politiker Ludwig Uhland (1787–1862); er schrieb vor allem Balladen, sein bekanntestes Werk ist Des Sängers Fluch (1814). Uhland betätigt sich auch politisch. | - |
Uhligstraße | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Geologen und Paläontologen Viktor Uhlig (1857–1911). | Goethestraße |
Undsetgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1955 benannt nach der norwegischen Schriftstellerin Sigrid Undset (1882–1949). | - |
Untere Bahnlände | Oberlaa | 1993 benannt nach ihrem Verlauf entlang der Donauländebahn. | - |
Untere Kaistraße | Oberlaa | 1993 benannt nach ihrer Lage entlang des linken Ufers des Liesingbachs. Als Kai (im 17. Jahrhundert aus niederländisch kaai von französisch quai entlehnt) bezeichnet man einen durch Mauern befestigten Uferdamm. | - |
Unterlaaer Platz | Unterlaa | 1987 benannt nach der Ortschaft Unterlaa, die im Südosten Favoritens an der Liesing liegt. | - |
Unter-Laaer Straße | Oberlaa, Unterlaa | benannt (Datum unbekannt) nach der Ortschaft Unterlaa. | - |
Unter-Meidlinger Straße | Inzersdorfer-Stadt | 1905 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Untermeidling, seit 1892 Teil des 12. Bezirks, Meidling. | - |
Upsalagasse | Oberlaa | 1951 benannt nach der schwedischen Stadt Uppsala. | - |
Urselbrunnengasse | Oberlaa | 1964 benannt nach dem historischen Flurnamen Urselbrunnen; die umliegenden Äcker gehörten dem Kloster St. Ursula, das 1960 vom 1. in den 23. Bezirk übersiedelte und dort seinen Konvent und Schulen betreibt. | - |
Vally-Weigl-Gasse | Favoriten | 2009 benannt nach der Komponistin und Musiktherapeutin Vally Weigl (1894–1982). | - |
Van-der-Nüll-Gasse | Favoriten, Inzersdorf-Stadt | 1875[2] benannt nach dem Architekten Eduard van der Nüll (1812–1868) | Wienerfeldgasse |
Vettersgasse | Favoriten | 1955 benannt nach dem Geologen Hermann Vetters (1880–1941); | - |
Victor-Gruen-Gasse | Oberlaa | 1981 benannt nach dem Stadtplaner und Architekten Victor Gruen (vorher Victor David Grünbaum, 1903–1980). | Sindelargasse (teilweise) |
Viktor-Adler-Platz | Favoriten | 1919 benannt nach dem Arzt und Politiker Viktor Adler (1852–1918); er war Führer der österreichischen Sozialdemokratie, Haupt der Arbeiterbewegung und Mitbegründer der Ersten Republik. | Eugenplatz, Horst-Wessel-Platz |
Vitalygasse | Favoriten | 2011 benannt nach dem Schneidermeister Karl Vitaly (1912–2003); er war von 1947 an Inhaber des 1873 als Maßschneiderei gegründeten Modehauses Tlapa an der Favoritenstraße. | - |
Vivaldigasse | Inzersdorfer-Stadt | 1972 benannt nach dem italienischen Komponisten und Violinisten Antonio Vivaldi (1678–1741). | - |
Vogentalgasse | Favoriten | 1955 benannt nach dem historischen Riednamen Vogental. | - |
Volkmargasse | Oberlaa | 1956 benannt in falscher Schreibweise nach dem Chemiker, Physiker und Druckereifachmann Ottomar von Volkmer (1839–1901). | Haydngasse |
Vollnhoferplatz | Oberlaa | 2006 benannt nach dem Geistlichen Josef Vollnhofer (1927–2003). | - |
Vondrakplatz | Oberlaa | 1996 benannt nach dem Rechtsanwalt Franz Vondrak (1902–1959). | - |
Waldgasse | Favoriten | 1864 zur Erinnerung daran benannt, dass der Laaer Wald einst bis in diese Gegend reichte. | - |
Waltenhofengasse | Favoriten | 1942 benannt nach dem Physiker und Elektrotechniker Adalbert von Waltenhofen (1828–1914); er erfand 1874 das nach ihm benannte Waltenhofen'sche Pendel, einen Vorläufer der heutigen Wirbelstrombremse. | - |
Walter-Lindenbaum-Gasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem Lyriker und Journalisten Walter Lindenbaum (1907–1945); 1945 wurde er im KZ Buchenwald ermordet. | - |
Watzlawickweg | Favoriten | 2016 benannt nach dem österreichisch-amerikanischen Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeuten, Soziologen, Philosophen und Autor Paul Watzlawick (1921–2007). | - |
Weichselbaumgasse | Oberlaa | 1929 benannt nach dem Pathologen und Bakteriologen Anton Weichselbaum (1845–1920), Professor für Pathologische Anatomie an der Universität Wien (1893–1916), 1912/13 deren Rektor. | - |
Weidelstraße | Oberlaa | 1956 benannt nach dem Chemiker Hugo Weidel (1849–1899), Professor an der Hochschule für Bodenkultur (ab 1886) und an der Universität Wien (ab 1891). | Schillerstraße, Anton-Schwarz-Gasse |
Weigandhof | Inzersdorfer-Stadt | 1930 benannt nach dem deutschen Beamten Friedrich Weigandt († um 1525), Kurmainzer Rentamtmann aus Miltenberg. Er war gemeinsam mit Wendel Hipler Anführer im Deutschen Bauernkrieg von 1525. | - |
Weitmosergasse | Inzersdorfer-Stadt | 1930 benannt nach dem Gewerken Erasmus Weitmoser († um 1526); er war einer der Anführer der aufständischen Gasteiner Knappen im Deutschen Bauernkrieg von 1525. | - |
Weizengasse | Oberlaa | 1963 benannt nach dem Getreide Weizen, das hier früher angebaut wurde. Etymologisch leitet sich Weizen vom „Weiß“ des Produkts dieses Getreides, dem weißen Mehl, und der hellen Farbe der Weizenfrucht ab. | - |
Weldengasse | Favoriten | 1864 benannt nach Feldzeugmeister Ludwig von Welden (1780–1853). | - |
Wendstattgasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem mittelalterlichen Begriff Wendstatt; dieser bezeichnete im 15. Jahrhundert eine breitere Wegstelle (Umkehrplatz) in den Weinbergen, bei der man die Wagen beladen und mit ihnen wenden konnte. Gasse in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost. | - |
Wiedner Gürtel | Favoriten | 1882 benannt nach der bis 1850 selbstständigen Gemeinde Wieden, die erstmals um das Jahr 1211 als Widem urkundliche erwähnt wurde. | Vordere Südbahnstraße |
Wielandgasse | Favoriten | 1864 benannt nach dem deutschen Dichter, Übersetzer und Herausgeber Christoph Martin Wieland (1733–1813). | - |
Wielandplatz | Favoriten | 1864[21] benannt nach dem deutschen Dichter, Übersetzer und Herausgeber Christoph Martin Wieland (1733–1813). | - |
Wienerbergstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1894 benannt nach dem 236 m hohen Wienerberg. | Gerichtsweg |
Wienerfeldgasse | Inzersdorfer-Stadt | 1909 benannt nach dem historischen Flurnamen Wienerfeld. | - |
Wieselburger Gasse | Favoriten | 1914 benannt nach der ungarischen Stadt Moson, einer Teilstadt von Mosonmagyaróvár im nordwestungarischen Komitat Győr-Moson-Sopron. | - |
Wiesenthalgasse | Oberlaa | 1981 benannt nach der Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Grete Wiesenthal (1885–1970). | Langsulzgasse (teilweise) |
Wilczekgasse | Favoriten | 1932 benannt nach dem Polarforscher und Kunstmäzen Johann Nepomuk Graf Wilczek (1837–1922). | - |
Wilhelm-Pinka-Platz | Oberlaa | 1993 benannt nach Wilhelm Pinka (1909–1988); er war Bürgermeister von Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl vor deren Eingemeindung 1938 und Präsident des Wiener und des Österreichischen Siedlerverbandes. | - |
Windtenstraße | Inzersdorfer-Stadt | 1932 benannt nach Wenzel von Windten († um 1431), angeblich Besitzer der Herrschaft Inzersdorf. | Bergstraße |
Wirerstraße | Favoriten | 1911 benannt nach dem Mediziner Franz Wirer von Rettenbach (1771–1844), Hofarzt am Wiener Hof und Leibarzt von Kaiser Franz I. | - |
Wöhlergasse | Favoriten | 1929 benannt nach dem deutschen Chemiker Friedrich Wöhler (1800–1882). | Patrubangasse (teilweise) |
Zelda-Kaplan-Weg | Inzersdorfer-Stadt | 2016 benannt nach der US-Amerikanerin Zelda Kaplan (geb. Zelda Berkowitz, 1916–2012). Warum eine Wiener Straße nach ihr benannt wurde ist nicht bekannt. | - |
Zohmanngasse | Inzersdorfer-Stadt | 1913 benannt nach dem Schuhmachermeister Gregor Zohmann (1825–1905), Bezirksrat und Waisenrat in Favoriten. | - |
Zülowgasse | Oberlaa | 1968 benannt nach dem Maler und Grafiker Franz von Zülow (1883–1963). | - |
Zur Spinnerin | Inzersdorfer-Stadt | 1897 benannt nach der benachbarten gotischen Gedenksäule Spinnerin am Kreuz. Die Säule markierte die äußerste Grenze der Wiener Stadtgerichtsbarkeit. Für das Jahr 1709 ist erstmals der Name Creutz-Spinnerin bzw. Spinnerin-Creutz belegt. | - |
Zwölfpfenniggasse | Oberlaa | 1968 benannt; um 1528 waren zwölf Pfennige die geltenden Geldbuße pro Stück Vieh für die unerlaubte Benutzung der Weide. | - |
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A
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