Schallautzerstraße
Schallautzerstraße | |
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Benennung | 1906 |
Benannt nach | Hermes Schallautzer |
Straßenlänge | 328,59 Meter [1] |
Gehzeit | 4 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine - Vorfeld der Franz-Joseph-Kaserne |
Namensgebung und Geschichte
1906 entstand durch den Abriss der Franz-Joseph-Kaserne ein Straßenverlauf, der nach Hermes Schallautzer benannt wurde. Im Mittelalter gehörte der Bereich noch zur Vorstadt vor dem Stubentor, danach zum Glacis.
Am 14.1.1993 teilte man die Straße im Bereich der Weiskirchnerstraße und des Oskar-Kokoschka-Platzes, dieses Stück wurde in "Fritz-Wotruba-Promenade" umbenannt.
Hermes Schallautzer
Hermes Schallautzer (auch: Schallauczer, * 1503 Wien, † 21. März 1561 Wien) war Wiener Bürgermeister und der Onkel von Wolfgang Lazius. Er gilt auch als legendärer Festungsbaumeister, unter seiner Leitung wurde 1551 die Wasserkunstbastei, 1552 das erneuerte Kärntnertor, 1555 die Braunbastei und 1561 die Elendbastei fertiggestellt.
Häuser der Straße
- Schallautzerstraße 2, Kitzler-Verlag
- Schallautzerstraße 4, Löwenbach-Wohnung (von Loos gestaltet)
- Schallautzerstraße 6, Kriegsministerium mit Radetzky-Denkmal und Ministerienbrunnen
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at