Oskar-Kokoschka-Platz
Oskar-Kokoschka-Platz | |
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Benennung | 1980 (Erstnennung: 1914) |
Benannt nach | Oskar Kokoschka, Maler |
Straßenlänge | 102,5 Meter [1] |
Gehzeit | 1,2 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Kopalplatz, davor Franz-Josephs-Kaserne |
Namensgebung und Geschichte

Der Platz, eigentlich eine breite Straße, entstand, als die Franz-Josephs-Kaserne abgerissen wurde und die Kleine Marxerbrücke errichtet worden war. Zur Eröffnung des Platzes 1914 wurde ihm der Name Kopalplatz gegeben, nach Oberst Karl von Kopal und dem naheliegenden Kriegsministerium.
1980 benannte man den Platz schließlich im Gedenken an Oskar Kokoschka um.
Oskar Kokoschka
Oskar Kokoschka (1886–1980) war Maler und Grafiker, aber auch Schriftsteller. Er wurde vor allem mit seinem farbkräftigen Porträts und Stadtansichten ("Weltlandschaften") bekannt. Kokoschka gilt als Österreichs bekanntester Vertreter des Expressionismus.
Nach ihm ist auch ein Asteroid (21076) benannt.
Häuser des Platzes
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at
- ↑ Franz Holluber (Fotograf), 1., Stubenring - Franz-Joseph-Kaserne - Südfassade - Blick von Wollzeile, 1896, Wien Museum Inv.-Nr. 77501/208, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/550903/)