Rosenbursenstraße
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Rosenbursenstraße | |
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Benennung | 1902 |
Benannt nach | Rosenburse, Studentenheim in der Postgasse |
Straßenlänge | 189,75 Meter [1] |
Gehzeit | 2,29 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | keine - Franz-Josephs-Kaserne |
Namensgebung und Geschichte
1902 wurde die Straße nach der Rosenburse, einem Studentenheim, das sich in der Postgasse 8-12 befunden hatte, benannt. Das Areal gehörte einst zur Vorstadt vor dem Stubentor, später befand sich hier ein Teil des Glacis. In seiner heutigen Form wurde das Gebiet erst nach Abbruch der Franz-Josephs-Kaserne bebaut.
Bursen in Wien
Die Alte Universität hatte sieben Bursen, also Unterkünfte von Studenten, die eine Förderung (Stiftungen, Stipendien) erhielten. Sie lebten in der Burse von einer gemeinsamen Kasse (Bursa, lateinisch = Börse, Beutel).
Die Bursen waren:
- Rosenburse, Barbaragasse 1 (auch "Zur roten Rose")
- Heidenburse, Bäckerstraße 20
- Löwenburse, Wolfengasse 3
- Würfelburse, Wollzeile 22
- Lammburse, Areal der heutigen Jesuitenkirche
- Bruckburse, Schönlaterngasse 10
- Silesenburse, Postgasse 8-12
Häuser der Straße
- Rosenbursenstraße 1-3, Ferryman, Postsparkasse von Otto Wagner
- Rosenbursenstraße 2
- Rosenbursenstraße 4, Wohnhaus Gustinus Ambrosi
- Rosenbursenstraße 5-7, Gedenktafeln Franz Dworak und Julius Raab
- Rosenbursenstraße 6
- Rosenbursenstraße 8, Wohnhaus Paul Abel und Adolf Bachrach
- Rosenbursenstraße 10, Wislermühle
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at