Plankengasse 7
Haus: Plankengasse 7 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus - Architektur und Geschichte
1803 wurde dieses Haus von Johann Amann erbaut. Auch über diese Parzelle erstreckte sich ehemals der Klosterneuburger Hof.
Der Klosterneuburger Hof, vormals Dorotheerhof
Der erste Hof, der sich hier befunden hatte war der des Chorherrenstiftes St. Dorothea. Er wurde nach Aufhebung des Dorotheerklosters 1796 verstaatlicht und vier Jahre später dem Stift Klosterneuburg verkauft.
Der damals einstöckige Hof diente zur Verwaltung der Besitzungen und zur Lagerung der landwirtschaftlichen Produkte, vor allem von Wein. 1804 wurde der Hof abgerissen, an seiner Stelle wurden zwei Mietshäuser errichtet.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus des Juristen Karl Krauß
Persönlichkeit | xxx |
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Karl Krauß (* 13. September 1789 Galizien, † 5. März 1881, ebenhier) war ab 1851 Justizminister und ab 1857 Erster Präsident des Obersten Gerichtshofs. Sein Neffe, Franz Krauß, war ab 1885 Wiener Polizeipräsident. |
Wohn- und Sterbehaus des Bildhauers Matthias Steinl
Persönlichkeit | Matthias Steinl |
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Der gelernte Kunsttischler Matthias Steinl (* um 1643/1644 Land Salzburg, † 18. April 1727, ebenhier) kam aus Leubus über Breslau und Nürnberg nach Wien. Leopold I. nahm in 1688 als "Kammerbeinstecher" auf, Steinls wahre Berufung war jedoch die Bildhauerei. Zu seinen Werken gehören großartige Kunstwerke, die heute noch im 1. Bezirk zu finden sind:
In diesem Haus wohnte Steinl von 1703 bis zu seinem Tod. Er wurde im Stephansdom begraben. |
Shopping
Kunsthandel und Galerie Kohlhammer
Im Kunsthandel der Brüder Kohlhammer erhält man vor allem Objekte der Wiener Werkstätte, Glas der Firma Loetz und Skulpturen der Werkstätte Hagenauer. aber auch Jugendstilmöbel kann man hier erwerben.[1]
Ephelant-Verlag
In dem Haus ist auch der Sitz des kleinen Verlages Ephelant.[2]
Handel mit NS-Relikten, Alte Kunst und Militaria
Unglaublich, aber tatsächlich so: In diesem Haus werden NS-Relikte verkauft. In unmittelbarere Nachbarschaft des Jüdischen Museums wird - trotz Verbotsgesetz - mit Gasmasken, Judensternen und sonstigen Memorabilien dieser Zeit gehandelt.[3]
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