Plankengasse
Plankengasse | |
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Benennung | 1827 |
Benannt nach | Karl Abraham Wetzlar von Plankenstern, Bankier |
Straßenlänge | 140,64 Meter [1] |
Gehzeit | 1,69 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Kapuzinergasse, Neuburgergasse, Blankengasse |
Namensgebung und Geschichte
Namensgeber der Gasse war der Bankier und kaiserliche Hofagent Karl Abraham Wetzlar von Plankenstern (1715–1799). Plankenstern hatte sich 1784, nachdem das Kapuzinerkloster aufgrund der josephinischen Reformen aufgelöst wurde, für die Parzellierung und damit die Verbauung (und "Einplankung") der Kapuzinergründe eingesetzt.
Ursprünglich reichte die Gasse vom Neuen Markt bis zur Spiegelgasse (damals "Kapuzinergasse"), 1802 wurde die Gasse bis zur Dorotheergasse verlängert (damals hieß der Abschnitt "Neuburgergasse", nach dem ehemals hier stehenden Stift Klosterneuburg).
1821 scheint erstmals der Name "Blankengasse" auf, 1827 bereits "Plankengasse".
Häuser der Gasse
- Plankengasse 1
- Plankengasse 2
- Plankengasse 3
- Plankengasse 4, Mosaik "Haus zum silbernen Brunnen" (1914)
- Plankengasse 5
- Plankengasse 6, Apotheke "Zum heiligen Leopold"
- Plankengasse 7, ehemaliger Klosterneuburger Hof
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at