Fillgradergasse
Aus City ABC
Fillgradergasse | |
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Benennung | 1862 |
Benannt nach | Maria Anna Fillgrader |
Bezirk | 6. |
Vorherige Bezeichnungen | Rosengasse |
Länge in Metern | 300,74 |
Gehzeit in Minuten | 3,62 |
Namensgebung und Geschichte
Namensgeberin der Gasse war am 2. Dezember 1862 Maria Anna Fillgrader (* 15. Juli 1763, † 15. November 1831), die als Witwe eines Glockengießers wohltätig für die Gegend tätig war.
Bereits 1787 wurde die Gasse angelegt, als ein Klostergarten parzelliert wurde, sie wurde 1797 "Rosengasse" genannt. Als der Windmühlgrund reguliert wurde, verlängerte man die Gasse am 30.3.1906 mit einem Teil der alten Theobaldgasse.
In der Gasse finden sich hübsche Häuser aus den Jahren 1881 bis 1909.[1]
Häuser der Straße
- Fillgradergasse 1
- Fillgradergasse 2
- Fillgradergasse 3 - Biedermeierwohnhaus (mit Pawlatschenhof), erbaut 1827 von Josef Dallberg Junior
- Fillgradergasse 4 - Im Vorgängerbau verbrachte der Volksschriftsteller Friedrich Schlögl das letzte Jahrzehnt seines Lebens († 7. Oktober 1892 in diesem Haus).
- Fillgradergasse 5 - Fillgrader-Hof.
- Fillgradergasse 6
- Fillgradergasse 7
- Fillgradergasse 8 - Wohnhaus Nikolaus Lenau mit seiner Mutter
- Fillgraderstiege - Verbindung zur Theobaldgasse
- Fillgradergasse 9
- Fillgradergasse 10
- Fillgradergasse 11 - Wohnhaus von Michael Powolny
- Fillgradergasse 12-14
- Fillgradergasse 13
- Fillgradergasse 15
- Fillgradergasse 16
- Fillgradergasse 17-21 - städtische Wohnhausanlage mit Sgraffiti von Igo Pötsch zur Lokalgeschichte der Vorstädte Laimgrube
- Fillgradergasse 18
- Fillgradergasse 20
- Fillgradergasse 22
Gehe weiter zu den angrenzenden Straßen Gumpendorfer Straße | Laimgrubengasse | Capistrangasse | Bienengasse | Windmühlgasse
Quellen
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 1., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. x