Schönlaterngasse

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Schönlaterngasse

Namensgebung und Geschichte

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Häuser der Gasse / Straße

Da die Straße am Heiligenkreuzer Hof (Schönlaterngasse Nr. 5) vorbeiführt, hieß sie im Mittelalter „Straße der Herren von Heiligenkreuz“, später „Gäßlein als man zum Heiligenkreuzerhof geht“, „Gasse niederhalb Heiligenkreuzerhof“ und „Gässel beim Heiligenkreuzerhof“. Ab dem 17. Jahrhundert war der Name „Zur schönen Laterne“ (nach Haus Nummer 6) gebräuchlich, wobei aber bis 1776 der Beginn der Gasse noch Heiligenkreuzergässl hieß.

Ab 1780 lautet der Name offiziell Schönlaterngasse. Die Verbauung geht bis in das Hochmittelalter zurück, die meisten Fassaden stammen aus der Barockzeit. Die Grundmauern der zumeist gotischen Häuser stammen oft noch aus dem 13./14. Jahrhundert, während die Fassaden hauptsächlich im 17./18. Jahrhundert neu gestaltet wurden.

Die Schönlaterngasse ist auf vier verschiedenen gültigen österreichischen Briefmarken und auf einer silbernen 10-Euro-Gedenkmünze abgebildet.


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Quellen

Namensgebung und Geschichte


Die Häuser der Gasse


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  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien in 6 Bänden, K&S/Orac, Wien, 2004, Bd. 5, S. 690
  2. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien in 6 Bänden, K&S/Orac, Wien, 2004, Bd. 4, S. 478