Schönlaterngasse 7A

Aus City ABC

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk

1., Innere Stadt

Aliasadressen
=Schönlaterngasse 7A
Konskriptionsnummer
vor 1862: 679
vor 1821: 723
vor 1795: 770
Baujahr
gotisch / Umbau: 16. Jhdt.
Architekten (Bau)
unbekannt
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0


Das Haus - Architektur und Geschichte

Im Kern ist das Haus gotisch, die schmale mittelalterliche Parzelle und das Giebeldach sind noch erkennbar.

Das Haus war einst ein Teil des Ziegelhofs, der bereits 1342 urkundlich erwähnt wird.

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Wohnhaus des Komponisten Robert Schumann

KopfX.png Einige Monate wohnte hier der Komponist Robert Schumann (* 8. Juni 1810 Zwickau, † 29. Juli 1856 Endenich bei Bonn), er besuchte damals den Bruder von Schubert, um nach Werken des verstorbenen Komponisten zu suchen.

Bild Text der Tafel
Wien01 Schönlaterngasse007a 2018 01 04 GuentherZ GD Schumann 0237.jpg In diesem Haus wohnte

Robert Schumann
vom Oktober 1838 bis April 1839
dem Tondichter der Romantik
anlässlich der hundertsten
Wiederkehr des Sterbetages am
29. Juli 1956
gewidmet von der Akademie
für Musik und darstellende
Kunst in Wien

Über das Haus ist wenig verzeichnet, da es dem Heiligenkreuzerhof dienstbar war. Folgende wenigen Angaben sind vorhanden:

  • 1563: Das Haus gehört dem Fleischhacker Hans Dietrich.
  • 1597 bis 1587: Besitzer ist Sebastian Engelhör
  • 1683: Das gehört nun dem Tischler Martin Heythaller
  • 1701: Als Besitzer wird der Tischler Christian Kayser geführt, dann Leonhard Theuerkauf.
  • 1775: der Tischler Josef Böheimb ist alleiniger Besitzer
  • 1793: Besitzer ist nun Joseph Böheim, vermutlich ein Sohn von Böheimb.
  • 1839: Der Custos der Hofbibliothek, Dr. med. Joseph Ritter von Eichenfeld erbt das Haus
  • 1843: Veronica Edle von Freyrer kauft das Haus[1]

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Quellen

  1. Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. 7 Bände, Wien, 1952 (Manu-skript im WStLA), S 250 ff