Schönlaterngasse 6
- Bezirk
1., Innere Stadt
- Aliasadressen
- =Schönlaterngasse 6
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: 674
- vor 1821: 718
- vor 1795: 774
- Baujahr
- 16. Jahrhundert
- Architekten (Bau)
- unbekannt
Das Haus "Zur schönen Laterne" - Architektur und Geschichte

Das Haus wurde nach der hier angebrachten schmiedeeisernen Laterne und einem entsprechendem Hausschild benannt. Ursprünglich war das Haus Bestandteil des Heiligenkreuzer Hofes, 1852 gelangte es in den Besitz der Israelitischen Kultusgemeinde.
Die Fassade wurde von der Stadt Wien restauriert und dabei in der barocken Farbgestaltung wieder hergestellt. Dabei wurden zwei verborgene Wandbilder freigelegt.
Die Laterne
Heute hängt hier eine Kopie der alten Laterne, die von Otto Schmirler in der "Alten Schmiede" im Haus gegenüber gefertigt wurde.
Gedenktafel
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus des Bibliothekars Franz Xaver Lechner
In dem Haus wohnte der Bibliothekar Franz Xaver Lechner (9. Dezember 1790 Krems/Donau, † 2. Mai 1851, ebenhier). Der junge Mann hatte bei der Hofburg als Bibliothekar begonnen und sich bis zum Direktor der Hofbibliothek hochgearbeitet (1838). Sein oberstes Ziel war die Vereinfachung und Ordnung von Katalogen. [2]
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Quellen
- ↑ Bruno Reiffenstein (Fotograf), 1., Schönlaterngasse 6, 1942, Wien Museum Inv.-Nr. 79000/12812, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/243688/)
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 4. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 3