Schönlaterngasse 6

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Haus: Schönlaterngasse 6 Grund-Informationen
Schönlaternhaus Vienna Sept. 2006.jpg
Aliasadressen =Schönlaterngasse 6
Ehem. Konskriptionsnummer vor 1862: 674 | vor 1821: 718 | vor 1795: 774
Baujahr 16. Jahrhundert
Architekt unbekannt


Das Haus "Zur schönen Laterne" - Architektur und Geschichte

Das Duplikat der Laterne

Das Haus wurde nach der hier angebrachten schmiedeeisernen Laterne und einem entsprechendem Hausschild benannt. Ursprünglich war das Haus Bestandteil des Heiligenkreuzer Hofes, 1852 gelangte es in den Besitz der Israelitischen Kultusgemeinde.

Die Fassade wurde von der Stadt Wien restauriert und dabei in der barocken Farbgestaltung wieder hergestellt. Dabei wurden zwei verborgene Wandbilder freigelegt.

Die Laterne

Heute hängt hier eine Kopie der alten Laterne, die von Otto Schmirler in der "Alten Schmiede" im Haus gegenüber gefertigt wurde.

Gedenktafel

Bild Anlass/Persönlichkeit Text der Tafel
Schönlaterngasse6-IMG 4976 Infotafel.JPG Schöne Laterne Das Original der

"Schönen Laterne"
Namensgeberin dieser Gasse
befindet sich im Historischen Museum
der Stadt Wien
Anno 1971 wurde diese Kopie der
"Schönen Laterne"
vom Kunstschmiedemeister Schmirler
der Stadt Wien zugeeignet.

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Wohn- und Sterbehaus des Bibliothekars Franz Xaver Lechner

Persönlichkeit Franz Xaver Lechner
KopfX.png

In dem Haus wohnte der Bibliothekar Franz Xaver Lechner (9. Dezember 1790 Krems/Donau, † 2. Mai 1851, ebenhier). Der junge Mann hatte bei der Hofburg als Bibliothekar begonnen und sich bis zum Direktor der Hofbibliothek hochgearbeitet (1838). Sein oberstes Ziel war die Vereinfachung und Ordnung von Katalogen. [1]


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Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 4. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. 3