Johann-Strauß-Gasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gasse wurde am 5. Juli 1899 nach dem Komponisten [[Johann Strauß Sohn]] benannt.  
Die Gasse wurde am 5. Juli 1899 nach dem Komponisten [[Johann Strauß Sohn]] benannt.  


Einst (ab 1875) war die Gasse als "Igelgasse" zu finden, Namensgeber waren zwei Häuser, deren Hausschilder die Namen "Zum großen roten Igel" (heute: [[Wiedner Hauptstraße 65]] und "Kleiner Igel" (heute: [[Wiedner Hauptstraße 69]] trugen. Die Gasse verband damals die Rainergasse mit der Zündhölzchenfabrik am ehemaligen "Blechernen Thurmfeld". Der Ausbau in seiner heutigen Form erfolgte um 1900.  
Einst (ab 1862) war die Gasse als "Igelgasse" zu finden, Namensgeber waren zwei Häuser, die die volksmündlichen Namen "Zum großen roten Igel" (heute: [[Wiedner Hauptstraße 65]] und "Kleiner Igel" (heute: [[Wiedner Hauptstraße 69]]) trugen. Die Gasse verband damals die Rainergasse mit der Zündhölzchenfabrik am ehemaligen "Blechernen Thurmfeld". Vor der Benennung war die Gasse als "Sackgasse" bekannt, da sie von der Rainergasse her an einem Haus anstieß. Der Ausbau in seiner heutigen Form erfolgte um 1900.  


Beim Bau derStraße wurde das ehemalige Schlösschen von Fischer von Erlach, das an der Adresse [[Wiedner Hauptstraße 69]], [[Rainergasse 20]], und [[Johann-Strauß-Gasse 1]] gelegen war, zerstört. Der Wappenstein des Gebäudes findet sich heute im WienMuseum. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. x., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. x</ref>
Beim Bau der Straße wurde das ehemalige Schlösschen von Fischer von Erlach, das an der Adresse [[Wiedner Hauptstraße 69]], [[Rainergasse 20]], und [[Johann-Strauß-Gasse 1]] gelegen war, zerstört. Der Wappenstein des Gebäudes findet sich heute im WienMuseum. <ref>Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. x., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. x</ref>


== Häuser der Straße ==
== Häuser der Straße ==
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* [[Johann-Strauß-Gasse 5]]
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* [[Johann-Strauß-Gasse 7]] - Apponyipalais
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* [[Johann-Strauß-Gasse 8]] - 876 von Max Fleischer in "altdeutschem" Stil erbaut
* [[Johann-Strauß-Gasse 8]] - 1876 von Max Fleischer in "altdeutschem" Stil erbaut
* [[Johann-Strauß-Gasse 9]]
* [[Johann-Strauß-Gasse 9]]
* [[Johann-Strauß-Gasse 10-14]]
* [[Johann-Strauß-Gasse 10-14]]
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Gehe weiter zu den kreuzenden Straßen [[Lambrechtgasse]] | [[Wiedner Hauptstraße]] | [[Rainergasse]] | [[Seisgasse]] | [[Kolschitzkygasse]] | [[Schelleingasse]]




[[Kategorie:4. Bezirk - Straßennamen]]
[[Kategorie:4. Bezirk - Straßennamen]]
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== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 3. November 2024, 11:17 Uhr

Johann-Strauß-Gasse

Hungelbrunn.jpg

Bezirk 4., Wieden (Hungelbrunn)
Benennung 1899
Benannt nach Johann Strauß Sohn
Straßenlänge in Metern 528,73
Gehzeit in Minuten 6,37
Vorherige Bezeichnungen Igelgasse


Namensgebung und Geschichte

Die Gasse wurde am 5. Juli 1899 nach dem Komponisten Johann Strauß Sohn benannt.

Einst (ab 1862) war die Gasse als "Igelgasse" zu finden, Namensgeber waren zwei Häuser, die die volksmündlichen Namen "Zum großen roten Igel" (heute: Wiedner Hauptstraße 65 und "Kleiner Igel" (heute: Wiedner Hauptstraße 69) trugen. Die Gasse verband damals die Rainergasse mit der Zündhölzchenfabrik am ehemaligen "Blechernen Thurmfeld". Vor der Benennung war die Gasse als "Sackgasse" bekannt, da sie von der Rainergasse her an einem Haus anstieß. Der Ausbau in seiner heutigen Form erfolgte um 1900.

Beim Bau der Straße wurde das ehemalige Schlösschen von Fischer von Erlach, das an der Adresse Wiedner Hauptstraße 69, Rainergasse 20, und Johann-Strauß-Gasse 1 gelegen war, zerstört. Der Wappenstein des Gebäudes findet sich heute im WienMuseum. [1]

Häuser der Straße



Gehe weiter zu den kreuzenden Straßen Lambrechtgasse | Wiedner Hauptstraße | Rainergasse | Seisgasse | Kolschitzkygasse | Schelleingasse


Quellen

  1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. x., Kremayr & Scheriau, Wien 1992, S. x