Rotenturmstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. September 2015, 19:04 Uhr

Namensgebung und Geschichte

In der Rotenturmstraße verlief ein Teil der Stadtbefestigung. Daher auch der Name „Der Rote Turm“ (erstmals 1288 belegt, er war eigentlich rot-weiß kariert), der ein Teil dieser Stadtmauer war.

Der Rote Turm wurde unter Kaiser Maximilian I. neu gebaut und wurde ein Wahrzeichen Wiens, bis er aus verkehrstechnischen Gründen 1776 abgebrochen wurde.

Die Straße hatte viele Namen, die auch nur Abschnitte bezeichneten. So hieß das Stück zwischen Lugeck und Stephansplatz zB.: „Am Lichtensteg", "Bischofshof", "Erzbischofshof" (nach dem Erzbischöflichen Palais, das oben an der Rotenturmstraße, Ecke Schulerstraße/Stephansplatz/Wollzeile noch heute steht).

Der Teil zwischen Lugeck und Fleischmarkt hieß bis 1848 "Haarmarkt" oder auch "Am Haarmarkt" (nach dem Flachs = Haar).

Der unterste Teil hieß „Steig beim Rotenturm“ bzw. „Am Steig“ und „auff dem Steig“. 1288 als ruffa turris (rufa = lateinisch rothaarig, turris = der Turm).

Der Platz, der heute vor den Häusern 21 und 23 liegt, war ursprünglich Teil des Rabensteigs.

Die Keller der Rotenturmstraße wurden um 1710 allesamt verstärkt, in dem „Josephinische Säulen“ aufgestellt werden mussten. Grund dafür war, dass Kaiser Joseph I. den Auftrag gegeben hatte, eine neue Pummerin zu gießen, indem die Kanonenkugeln der Türken eingeschmolzen wurden. Der einzig mögliche Transportweg war durch das Rote Tor, da dieses als einziges die erforderliche Breite hatte. Da die Glocke 22.512 Kilo hat, musste der Weg (Rotenturmstraße) entsprechend abgesichert werden.

Häuser der Straße



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