Schauflergasse
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Schauflergasse | |
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Benennung | 1547 (Erstnennung: 1300) |
Benannt nach | Vorstadtsiedlung (?) |
Straßenlänge | 163,05 Meter [1] |
Gehzeit | 1,96 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | schauvellucke |
Namensgebung und Geschichte
Bereits 1547 findet man die Bezeichnung Schauflergasse, ab 1776 ist auch die Schreibweise festgelegt. Der einstige Verlauf der Gasse reichte vom Michaelerplatz bis zur Löwelstraße, heute endet sie am Ballhausplatz.
Der Name entwickelte sich aus "schauvellucke" (1300 und 1310), wobei der Ausdruck "Lucke" darauf hinweist, dass sich hier eine Vorstadtsiedlung gehandelt hatte, also außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer lag.
Heute gehört die gesamte linke Straßenseite (ungerade Nummern) zum Michaelertrakt der Hofburg.
Häuser der Gasse
- Schauflergasse 1 - Hofburg (Michaelertrakt)
- Schauflergasse 2 - Palais Herberstein, ehem. Palais Dietrichstein, ehem. Cafe Griensteidl, Gedenktafel Märzrevolution
- Schauflergasse 3 - Hofburg (Reichskanzlertrakt), Wohn- und Sterbehaus des Juristen Ignaz von Sonnleithner und des Buchhändlers Joseph Geistinger, Wohnhaus und Gedenktafel Franz Grillparzer und Joseph von Eichendorff, Geburtshaus von Graf Stephan Szechenyi, Wohnhaus des Leibchirurgen Giovanni Alessandro Brambilla
- Schauflergasse 4 - Palais Brassican-Wilczek, Wohn- und Sterbehaus des Johann Nepomuk Graf Wilczek und des Bildhauers Franz Högler,
- Schauflergasse 5 - Hofburg (Amalienburg), Mond- und Sonnenuhr, Amalien-Brunnen
- Schauflergasse 6 - Landwirtschaftskammer
- Schauflergasse 8 - Bundesamtsgebäude, Kollegium der niederösterr. Ständischen Herren, Landhaus
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Quellen
- ↑ Datenquelle: Stadt Wien - data.wien.gv.at