Adambergergasse
Adambergergasse | |
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Bezirk | 2., Leopoldstadt |
Benennung | 1894 |
Benannt nach | Antonie Adamberger |
Länge in Metern | 145,30 |
Gehzeit in Minuten | 1,75 |
Vorherige Bezeichnungen | Theresiengasse |
Namensgebung und Geschichte
Die Gasse erhielt am 5.7.1894 ihren Namen, nach der Künstlerfamilie Adamberger, vor allem jedoch nach der Burgschauspielerin Antonie Adamberger (* 31. Dezember 1790 Wien, † 25. Dezember 1867, 1. Bezirk, Fleischmarkt 6). Antonies Vater war ein bekannter Tenor (Adolf Valentin Adamberger), ihre Mutter die dramatische Künstlerin Maria Anna Jaquet (Tochter des Schauspielers Karl Jacquet).[1]
Von 1830 bis 1894 war die Gasse als "Theresiengasse" zu finden.[2]
Auf Seite der geraden Hausnummern befand sich ein Bürgerspital mit einem Brauhaus (daher auch die Namen "Malzgasse" bzw. vorher "Bräuhausgasse" in der Gegend). Das Spital dürfte ab 1676 in Betrieb gewesen sein. Der Komplex wurde 1845 von Alois Miesbach gekauft (siehe auch Miesbachgasse), abgerissen und parzelliert.
Häuser der Gasse
- Adambergergasse 1
- Adambergergasse 2
- Adambergergasse 3
- Adambergergasse 4
- Adambergergasse 5
- Adambergergasse 6
- Adambergergasse 7
- Adambergergasse 8
- Adambergergasse 9, Geburtshaus und Gedenktafel Otto Bauer
- Adambergergasse 10
- Adambergergasse 12
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