Fichtegasse 4: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Vorhalle befindet sich eine Gedenktafel für Camillo Sitte, der an der Schule 1883-1903 unterrichtet hatte und hier auch eine Dienstwohnung bewohnt hatte. Das Porträtrelief ist ein Werk von Oskar Thiede. | In der Vorhalle befindet sich eine Gedenktafel für Camillo Sitte, der an der Schule 1883-1903 unterrichtet hatte und hier auch eine Dienstwohnung bewohnt hatte. Das Porträtrelief ist ein Werk von Oskar Thiede. | ||
Heute sind hier eine HTL und ein Oberstufenrealgymnasium untergebracht. Außerdem befindet sich der Österreichische Bundesverlag. | |||
=== Österreichischer Bundesverlag === | |||
Der ÖBV wurde bereits 1772 von Maria Theresia als Schulbuchverlag gegründet. 1998 fusionierte der Verlag mit der Hölder-Pichler-Tempsky AG und dem Österreichischen Gewerbeverlag. Zu der Gruppe gehört außerdem der Deuticke Verlag, die Perlen-Reihe, der Residenz Verlag und der Brandstätter Verlag. | |||
2002 wurde der staatliche Verlag privatisiert und an den deutschen Ernst Klett-Verlag verkauft, der den Residenz-Verlag herauslöste und an das Niederösterreichische Pressehaus verkaufte. | |||
Version vom 8. Februar 2016, 13:59 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Fichtegasse 4 | |
Aliasadressen | =Fichtegasse 4, =Hegelgasse 14, =Schwarzenbergstraße 5-7, =Schellinggasse 13 |
Ehem. Konskriptionsnummer | noch nicht erfasst |
Baujahr | 1883-1885 |
Architekt | Dominik Avanzo |
k.k. Lehrerinnenbildungsanstalt, Staatsgewerbeschule, Schulbücherverlag - Architektur und Geschichte
Das Haus wurde 1883 bis 1885 erbaut, genutzt wurde es von der "Obersten Schule für das Kunstgewerbe", die aus dem Museumsgebäude für Kunst und Industrie Stubenring 5 hierher übersiedelt war.
In der Vorhalle befindet sich eine Gedenktafel für Camillo Sitte, der an der Schule 1883-1903 unterrichtet hatte und hier auch eine Dienstwohnung bewohnt hatte. Das Porträtrelief ist ein Werk von Oskar Thiede.
Heute sind hier eine HTL und ein Oberstufenrealgymnasium untergebracht. Außerdem befindet sich der Österreichische Bundesverlag.
Österreichischer Bundesverlag
Der ÖBV wurde bereits 1772 von Maria Theresia als Schulbuchverlag gegründet. 1998 fusionierte der Verlag mit der Hölder-Pichler-Tempsky AG und dem Österreichischen Gewerbeverlag. Zu der Gruppe gehört außerdem der Deuticke Verlag, die Perlen-Reihe, der Residenz Verlag und der Brandstätter Verlag.
2002 wurde der staatliche Verlag privatisiert und an den deutschen Ernst Klett-Verlag verkauft, der den Residenz-Verlag herauslöste und an das Niederösterreichische Pressehaus verkaufte.
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