Stephansdom: Die Legende der Zügenglocke: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Mann, der sich auf sein Wissen und seine Aufgeklärtheit viel zugute tat und oft zu seinen Angehörigen gesagt hatte, daß man ihm ja nicht das "Zügenglöcklein" (Sterbeglocke) im St. Stephansdom läuten lasse, wenn er sterbe, denn er brauche kein "Vater unser!", kam wirklich bald darauf ins Sterben. Als die Familie ihm dennoch das Sterbeglöcklein läuten lassen wollte, fiel zum Entsetzen der Läutenden bei der ersten Bewegung die eherne Zunge herab. | Ein Mann, der sich auf sein Wissen und seine Aufgeklärtheit viel zugute tat und oft zu seinen Angehörigen gesagt hatte, daß man ihm ja nicht das "Zügenglöcklein" (Sterbeglocke) im St. Stephansdom läuten lasse, wenn er sterbe, denn er brauche kein "Vater unser!", kam wirklich bald darauf ins Sterben. Als die Familie ihm dennoch das Sterbeglöcklein läuten lassen wollte, fiel zum Entsetzen der Läutenden bei der ersten Bewegung die eherne Zunge herab. | ||
<ref>Quelle: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, herausgegeben von Gustav Gugitz, Wien 1952, Nr. 60, S. 78</ref>, <ref>https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/wien/sagen_legenden_gugitz/zuegenglocke.html</ref> | <ref>Quelle: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, herausgegeben von Gustav Gugitz, Wien 1952, Nr. 60, S. 78</ref>, <ref>https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/wien/sagen_legenden_gugitz/zuegenglocke.html</ref> | ||
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Die "Zügenglocke" gibt es tatsächlich, sie befindet sich im Nordturm des Stephansdoms. Sie wurde einst geläutet, wenn Sterbende in den letzten Zügen lagen, heute steht sie ungenutzt unter der Pummerin und wartet auf ihre Reaktivierung. | Die "Zügenglocke" gibt es tatsächlich, sie befindet sich im Nordturm des Stephansdoms. Sie wurde einst geläutet, wenn Sterbende in den letzten Zügen lagen, heute steht sie ungenutzt unter der Pummerin und wartet auf ihre Reaktivierung. | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 07:51 Uhr
Ein Mann, der sich auf sein Wissen und seine Aufgeklärtheit viel zugute tat und oft zu seinen Angehörigen gesagt hatte, daß man ihm ja nicht das "Zügenglöcklein" (Sterbeglocke) im St. Stephansdom läuten lasse, wenn er sterbe, denn er brauche kein "Vater unser!", kam wirklich bald darauf ins Sterben. Als die Familie ihm dennoch das Sterbeglöcklein läuten lassen wollte, fiel zum Entsetzen der Läutenden bei der ersten Bewegung die eherne Zunge herab.
Die "Zügenglocke" gibt es tatsächlich, sie befindet sich im Nordturm des Stephansdoms. Sie wurde einst geläutet, wenn Sterbende in den letzten Zügen lagen, heute steht sie ungenutzt unter der Pummerin und wartet auf ihre Reaktivierung.
Mehr zu den Glocken des Doms findet sich auf der Seite Stephansdom: Die Glocken.
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Quellen
- ↑ Quelle: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, herausgegeben von Gustav Gugitz, Wien 1952, Nr. 60, S. 78
- ↑ https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/wien/sagen_legenden_gugitz/zuegenglocke.html