Fichtegasse 4: Unterschied zwischen den Versionen
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== k.k. Lehrerinnenbildungsanstalt, Staatsgewerbeschule, Schulbücherverlag - Architektur und Geschichte == | == k.k. Lehrerinnenbildungsanstalt, Staatsgewerbeschule, Schulbücherverlag - Architektur und Geschichte == | ||
[[File:Schellinggasse 13 Ansicht 1.JPG|thumb|Ansicht Fassadendetail]] | |||
Das Haus wurde 1883 bis 1885 erbaut, genutzt wurde es von der "Obersten Schule für das Kunstgewerbe", die aus dem Museumsgebäude für Kunst und Industrie [[Stubenring 5]] hierher übersiedelt war. | |||
In der Vorhalle befindet sich eine Gedenktafel für Camillo Sitte (siehe unten), der an der Schule 1883-1903 unterrichtet hatte und hier auch eine Dienstwohnung bewohnt hatte. Das Porträtrelief ist ein Werk von Oskar Thiede. | |||
Heute sind hier eine HTL und ein Oberstufenrealgymnasium untergebracht. Außerdem befindet sich in dem Haus der Österreichische Bundesverlag. | |||
=== Schulkino Schellinggasse 13 === | |||
Zwischen 1926 und 1934 betrieb die Schule hier ein eigenes Kino. | |||
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=== Österreichischer Bundesverlag === | |||
Der ÖBV wurde bereits 1772 von Maria Theresia als Schulbuchverlag gegründet. 1998 fusionierte der Verlag mit der Hölder-Pichler-Tempsky AG und dem Österreichischen Gewerbeverlag. Zu der Gruppe gehört außerdem der Deuticke Verlag, die Perlen-Reihe, der Residenz Verlag und der Brandstätter Verlag. | |||
2002 wurde der staatliche Verlag privatisiert und an den deutschen Ernst Klett-Verlag verkauft, der den Residenz-Verlag herauslöste und an das Niederösterreichische Pressehaus verkaufte.<ref>http://www.oebv.net/Kontakt</ref> | |||
== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten == | |||
=== Wohn- und Sterbehaus Camillo Sitte === | |||
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In dem Gebäude hatte der Architekt [[Camillo Sitte]] (* 17. April 1843, [[Ungargasse 9]], † 16. November 1903, ebenhier) eine Dienstwohnung. Er war der Begründer und auch Direktor der Staatsgewerbeschule, die sich an diesem Standort befunden hatte. Nach ihm ist die [[Camillo-Sitte-Gasse]] im 15. Bezirk benannt. | |||
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== Quellen == |
Aktuelle Version vom 15. Dezember 2020, 11:39 Uhr
Haus: Fichtegasse 4 | Grund-Informationen | ||||||||
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k.k. Lehrerinnenbildungsanstalt, Staatsgewerbeschule, Schulbücherverlag - Architektur und Geschichte
Das Haus wurde 1883 bis 1885 erbaut, genutzt wurde es von der "Obersten Schule für das Kunstgewerbe", die aus dem Museumsgebäude für Kunst und Industrie Stubenring 5 hierher übersiedelt war.
In der Vorhalle befindet sich eine Gedenktafel für Camillo Sitte (siehe unten), der an der Schule 1883-1903 unterrichtet hatte und hier auch eine Dienstwohnung bewohnt hatte. Das Porträtrelief ist ein Werk von Oskar Thiede.
Heute sind hier eine HTL und ein Oberstufenrealgymnasium untergebracht. Außerdem befindet sich in dem Haus der Österreichische Bundesverlag.
Schulkino Schellinggasse 13
Zwischen 1926 und 1934 betrieb die Schule hier ein eigenes Kino.
Shopping
Österreichischer Bundesverlag
Der ÖBV wurde bereits 1772 von Maria Theresia als Schulbuchverlag gegründet. 1998 fusionierte der Verlag mit der Hölder-Pichler-Tempsky AG und dem Österreichischen Gewerbeverlag. Zu der Gruppe gehört außerdem der Deuticke Verlag, die Perlen-Reihe, der Residenz Verlag und der Brandstätter Verlag.
2002 wurde der staatliche Verlag privatisiert und an den deutschen Ernst Klett-Verlag verkauft, der den Residenz-Verlag herauslöste und an das Niederösterreichische Pressehaus verkaufte.[1]
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus Camillo Sitte
Persönlichkeit | Camillo Sitte |
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In dem Gebäude hatte der Architekt Camillo Sitte (* 17. April 1843, Ungargasse 9, † 16. November 1903, ebenhier) eine Dienstwohnung. Er war der Begründer und auch Direktor der Staatsgewerbeschule, die sich an diesem Standort befunden hatte. Nach ihm ist die Camillo-Sitte-Gasse im 15. Bezirk benannt. |
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