Eschenbachgasse 9-11: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Haus, Niederösterreichischer Gewerbeverein und Sitz des ÖIAV - Architektur und Geschichte == | |||
Das Haus besteht eigentlich aus zwei Gebäuden, Nummer 9 ist das "Haus der Ingenieure", Nummer 11 ist das "Palais Eschenbach". | |||
Es wurde anlässlich des 25 jährigen Bestehens des "Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Vereins" (ÖIAV) wurde errichtet. | |||
Der Verein war ursprünglich an der [[Tuchlauben]] angesiedelt gewesen, benötigte jedoch allmählich mehr Platz. Es wurde daher beschlossen, gemeinsam mit dem Niederösterreichischen Gewerbeverein, einen neuen Vereinssitz zu erbauen, das Haus sollte für beide Clubs einen getrennten Bereich bieten. | |||
Beauftragt wurde dafür der Architekt Otto Thienemann, die Fertigstellung im November 1872 wurde durch Übergabe von Kaiser Franz Joseph I. gefeiert. Das Haus beherbergt elf Tagungsräume, die bis zu 270 Personen fassen. Die Ausschmückung im Inneren sind ein Werk von Franz Schönthaler. | |||
Die Figuren an der Fassade wurden von Franz Melnitzky geschaffen, die Ornamente von Karl Feldbacher. <ref>https://www.palais-eschenbach.at/</ref> | |||
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In diesem Hause wurde am 17. Jänner 1921<br /> | |||
die Ukrainische Freie Universität gegründet.<br /> | |||
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1957 wurden die Klubräume des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins durch Erich Boltenstern und Sepp Stein neu gestaltet, sie sind nicht mehr erhalten. <ref>http://www.architektenlexikon.at/de/1367.htm</ref> | |||
=== Kino im Österreichischen Ingenieur- und Architektenverein === | |||
Zwischen 1927 und 1932 wurde von den Architekten hier ein Kino betrieben. | |||
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[[Kategorie:Architekten:Erich Boltenstern]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Gedenktafeln]] | |||
[[Kategorie:Kino]] | |||
== Quellen == |
Aktuelle Version vom 15. Dezember 2020, 09:25 Uhr
Haus: Eschenbachgasse 9-11 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus, Niederösterreichischer Gewerbeverein und Sitz des ÖIAV - Architektur und Geschichte
Das Haus besteht eigentlich aus zwei Gebäuden, Nummer 9 ist das "Haus der Ingenieure", Nummer 11 ist das "Palais Eschenbach".
Es wurde anlässlich des 25 jährigen Bestehens des "Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Vereins" (ÖIAV) wurde errichtet.
Der Verein war ursprünglich an der Tuchlauben angesiedelt gewesen, benötigte jedoch allmählich mehr Platz. Es wurde daher beschlossen, gemeinsam mit dem Niederösterreichischen Gewerbeverein, einen neuen Vereinssitz zu erbauen, das Haus sollte für beide Clubs einen getrennten Bereich bieten.
Beauftragt wurde dafür der Architekt Otto Thienemann, die Fertigstellung im November 1872 wurde durch Übergabe von Kaiser Franz Joseph I. gefeiert. Das Haus beherbergt elf Tagungsräume, die bis zu 270 Personen fassen. Die Ausschmückung im Inneren sind ein Werk von Franz Schönthaler.
Die Figuren an der Fassade wurden von Franz Melnitzky geschaffen, die Ornamente von Karl Feldbacher. [1]
Bild | Anlass/Persönlichkeit | Text der Tafel |
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Ukrainische Universität | 1921 - 2011 In diesem Hause wurde am 17. Jänner 1921 |
1957 wurden die Klubräume des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins durch Erich Boltenstern und Sepp Stein neu gestaltet, sie sind nicht mehr erhalten. [2]
Kino im Österreichischen Ingenieur- und Architektenverein
Zwischen 1927 und 1932 wurde von den Architekten hier ein Kino betrieben.
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