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1783 wurde die Kapelle, wie alle anderen Privatkapellen, von Joseph II. aufgehoben.
1783 wurde die Kapelle, wie alle anderen Privatkapellen, von Joseph II. aufgehoben.
== Kleinstes Museum der Welt ==
Hier ist das angeblich kleineste Museum der Welt, das keines ist.
Das Museums ist nur der rot gestrichene Teil der Anlage, der weiße Kiosk daneben hat mit dem Museum nichts zu tun. Es zeigt wertvolle handwerklich gearbeitete afrikanische Kunst, die man zu jeder Tages- und Nachtzeit durch die Schaufenster betrachten kann.
Die afrikanische Antiquitäten sind alte Kunst und wurden in langjähriger Arbeit vom Museumsbesitzer nach Wien gebracht. Nur langsam trennt er sich von seiner Sammlung und verkauft auch das eine oder andere wertvolle Stück an interessiertes Publikum.
Da das Museum als Solches nicht anerkannt ist, entbrennt darüber ein großer Diskussionsbedarf im Internet (Wien-Wiki).


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Version vom 3. Januar 2016, 13:13 Uhr

Grund-Information
Datei:Bräunerstraße 13.jpg

Bräunerstraße 13

Aliasadressen =Bräunerstraße 12, =Habsburgergasse 9, =Stallburggasse 4
Ehem. Konskriptionsnummer 1138
Baujahr 1901
Architekt Ludwig Richter


Architektur und Geschichte

Bevor Ludwig Richter 1901 das heute hier stehende Gebäude erbaute, befand sich hier das Trautsonpalais. Die Familie Trautson war bereits im 16. Jahrhundert in Besitz des Grundstückes und dürfte es von Christoph Eitzing erworben haben, der 1580 eine Kapelle zu Ehren aller Heiligen erbaut hatte. Bereits 1590 scheint Paul Sixtus von Trautson als Besitzer auf. Nachdem das Geschlecht der Trautsons ausgestorben war, wechselte das Palais oft seine Besitzer. im frühen 19. Jahrhundert scheint auch die Familie Batthyány sls solcher auf.

Allerheiligenkapelle

Die Privatkapelle, auch „Zu unserem Herren im Elend“ genannt, wurde von Paul Sixtus Trautson von Falkenstein († 28. Juli 1621) in seinem Palais gestiftet. Bischof Ernst Graf Trautson schenkte der Kapelle Reliquien.

1783 wurde die Kapelle, wie alle anderen Privatkapellen, von Joseph II. aufgehoben.


Kleinstes Museum der Welt

Hier ist das angeblich kleineste Museum der Welt, das keines ist.

Das Museums ist nur der rot gestrichene Teil der Anlage, der weiße Kiosk daneben hat mit dem Museum nichts zu tun. Es zeigt wertvolle handwerklich gearbeitete afrikanische Kunst, die man zu jeder Tages- und Nachtzeit durch die Schaufenster betrachten kann. Die afrikanische Antiquitäten sind alte Kunst und wurden in langjähriger Arbeit vom Museumsbesitzer nach Wien gebracht. Nur langsam trennt er sich von seiner Sammlung und verkauft auch das eine oder andere wertvolle Stück an interessiertes Publikum.

Da das Museum als Solches nicht anerkannt ist, entbrennt darüber ein großer Diskussionsbedarf im Internet (Wien-Wiki).



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