Untere Viaduktgasse

Aus City ABC

Untere Viaduktgasse (3., Landstraße / Weißgerber)

Untere Viaduktgasse – Blickrichtung Landstraßer Hauptstraße

Bezirk
3., Landstraße (Weißgerber)
Verlauf
von Weißgerberlände bis Landstraßer Hauptstraße
Benennung
1862
Länge in Metern
894,02
Gehzeit in Minuten
10,77
Vorherige Bezeichnungen
-

Stadtplan


Lage und Verlauf

Die Untere Viaduktgasse beginnt beim Donaukanal an der Weißgerberlände und zieht sich in südwestlicher Richtung durch die Weißgerbervorstadt, ehe sie in die Landstraßer Hauptstraße einmündet. Entlang der Gasse verzahnen sich Wohn- und Geschäftsadressen der Gründerzeit mit jüngeren Bauten; im nördlichen Abschnitt verläuft parallel die S-Bahn-Stammstrecke, die dem Straßennamen ihren Ursprung gab.[1]

Namensgebung und Geschichte

Die Benennung erfolgte 1862 nach den unteren Viadukten der Verbindungsbahn, die hier vom Donaukanal stadtauswärts führte. 1910 wurde die Straße vom Bereich der Marxergasse bis zur Landstraßer Hauptstraße verlängert. Teile des heutigen Verlaufs wurden erst möglich, als das große Invalidenhaus nahe dem Rennweg 1909 abgetragen wurde; dadurch öffnete sich das Areal für neue Straßenzüge und Blockränder.[2]

Öffentlicher Verkehr

Am nördlichen Ende liegen die Stationen Wien Mitte-Landstraße (S-Bahn-Stammstrecke, U3/U4). In Gehdistanz befinden sich die Straßenbahnlinien 1 und O (u. a. Radetzkyplatz/Franzensbrücke) sowie Buslinien im Nahbereich; die Gasse ist damit eng an den innerstädtischen ÖV-Knoten angebunden.[3]

Häuser der Gasse

Quellen

  1. Wien Geschichte Wiki: Untere Viaduktgasse
  2. Wien Geschichte Wiki: Untere Viaduktgasse; CityABC: Untere Viaduktgasse (Historik-Hinweis Invalidenhaus)
  3. Moovit: Wegbeschreibungen zur Unteren Viaduktgasse (Linienübersicht in der Umgebung), abgerufen 31.10.2025.