Rauhensteingasse
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Rauhensteingasse | |
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Benennung | 1786 (Erstnennung: 1341) |
Benannt nach | Otto Turso von Rauhenstein |
Straßenlänge | 135,54 Meter [1] |
Gehzeit | 1,63 Minuten |
Vorherige Bezeichnungen | Bei oder Gegenüber der Himmelpforte, Himmelpfortgasse', Auf dem Stein |
Namensgebung und Geschichte

Die Rauhensteingasse im Jahr 1730. Links. Himmelpfortgasse und Kloster, in der Mitte das Himmelpfortbad ("Baderhaus"), rechts das Amtshaus ("Malefizspitzbubenhaus"). Zeichnung von Solomon Kleiner, Aus Tietze, Alt-Wien [2]
1341 wurde die Gasse, die in der Gegend der "Wihpurc" (Weihburg) lag erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Rauhensteingasse ist seit 1786 gebräuchlich, und ist auf einen Hausbesitzer namens Otto Turso von Rauhenstein zurückzuführen ist. Dieser Ritter soll 1208 hier (das Hausschild lautete später "Zum Rauchenstein") angesiedelt gewesen sein, es wird vermutet, dass es sich bei dem Haus um das spätere Hauptgefängnis (1422 erwähnt) handelte (Rauhensteingasse 10).
Die geschichtsträchtige Gasse hatte schon zahlreiche Namen:
- 1369-1529 abwechselnd Bei oder Gegenüber der Himmelpforte
- 1547 Himmelpfortgasse
- 1664 Gäßlein beim Himmelpfortkloster
- 1776 Auf dem Steig
Häuser der Gasse
- Rauhensteingasse 1
- Rauhensteingasse 2
- Rauhensteingasse 3
- Rauhensteingasse 4
- Rauhensteingasse 5
- Rauhensteingasse 6-8, Wohnhaus Grillparzer, Mozarthof, Mozart-Sterbehaus
- Rauhensteingasse 7
- Rauhensteingasse 10, Schergenhaus, Diebsschergenhaus, Diebshaus; mit Frag- oder Schergenstube
- Rauhensteingasse 12
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