Passauer Platz 6
Haus: Passauer Platz 6 | Grund-Informationen | ||||||||
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Der Passauer-Hof - Architektur und Geschichte
Das Wohn- und Geschäftshaus wurde 1901 durch Josef Beer erbaut, durch Kriegsschäden wurde die Fassade zerstört und nicht mehr wiederhergestellt. [1]
Vorgängerhäuser
An der Stelle befand sich der Große Passauer Hof. 1288 war das Areal in Besitz der Bürgerfamilie Greif, ab 1302 war das Haus mit der Kirche verbunden. 1357 kaufte der Bischof von Passau das Gebäude von Jans Greif. 1439 wurde vom Bistum eine angrenzende Badestube erworben, abgerissen und zu einem Garten umgewandelt.
Bis 1480 war in dem Haus das Passauer Offizial zu finden, das vorübergehend in den Pfarrhof Heiligenstadt übersiedelte. Ab 1497 kehrte es wieder zurück und war ab da als Enklave im Wiener Bistum eingebunden.
1670 fand ein großer Umbau des Hofs satt.
Haklisches Schulhaus
Im 19. Jahrhundert besaß der Großfuhrwerksbesitzer Jakob Hackel (* 19. April 1772, † 21. November 1832 Simmering - Besitzer von Simmering) das Haus. Er adaptierte es 1830 als Schulhaus und bot damit 500 Schülern Platz.
Stein der Erinnerung
Steine der Erinnerung | |||
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Vier Opfer des Nationalsozialismus | |||
Marta Ranzenhofer, |
Elfriede Falkner, | ||
Hugo Theimer |
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