Donau

Aus City ABC

Donau (in Wien)

Donau in Wien

Lage
Nördlicher Rand des dicht bebauten Stadtgebietes; Hauptstrom zwischen Floridsdorf (Nordufer, 21. Bezirk) und Donaustadt (Südufer, 22. Bezirk), begleitet von Donauinsel und Neue Donau als Entlastungsgerinne.[1][2]
Bezirke (Hauptstrom)
21., Floridsdorf · 22., Donaustadt

2., Leopoldstadt · 11., Simmering · 20., Brigittenau

Typ
Großer Strom (internationale Binnenwasserstraße) und Teil der europäischen Wasserstraßen- und TEN-V-Korridore (Rhein–Donau).[3]
Besonderheiten
Historische Donauregulierungen (1870–1875 und 1972–1988), Hochwasserschutzsystem mit Donauinsel und Neue Donau, dichte Brückenfolge, Übergang in den Nationalpark Donau-Auen mit der Lobau als Wiener Nationalparkteil.[4][5][6]


Geschichte

Die Donau prägte Wien seit der Antike. Durch periodische Laufverlagerungen und Überschwemmungen entstand ein verzweigtes Au- und Inselgebiet. Mit der Ersten Donauregulierung (1870–1875) wurde der Hauptstrom in ein fixes Bett gezwungen; gleichzeitig entstand der Donaukanal als regulierter Seitenarm für die Innenstadt. Zwischen 1972 und 1988 entstand als zentrales Hochwasserschutzprojekt die Kombination aus Neue Donau (Entlastungsgerinne) und Donauinsel (Schutzdamm und Freizeitgebiet).

Beschreibung

Bedeutung

Die Donau ist zentrale Verkehrs- und Lebensader der Stadt: internationale Schifffahrt, Hochwasserschutz, Energie- und Trinkwasserinfrastruktur in der Region sowie ein enormes Freizeit- und Landschaftsangebot entlang von Insel, Ufern und Nebenarmen (Baden, Radfahren, Wassersport).

Siehe auch

Quellen