Das Wunder des heiligen Judas Thaddäus
Aus City ABC
1., Innere Stadt Minoritenkirche
Historischer Hintergrund
Zur Einordnung: Judas Thaddäus gilt im Volksglauben als Anwalt in schwierigen und scheinbar aussichtslosen Anliegen. In den Innenstadtkirchen fanden sich dafür eigene Andachtsbilder und kleine Altäre; Votivgaben wie silberne Herzen bezeugen Gebetserhörungen. Die Sage verdichtet solche Einzelschicksale zu einem Muster: Bitte, unerwartete Wende, Dank am Altar – und die Gewissheit, dass ein Heiliger eine verborgene Tür öffnen kann.[2]
Vertiefende Informationen: Peterskirche · Minoritenkirche · Das unversehrte Marienbild der Peterskirche · Das erste Veilchen
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