Augustinerstraße 12
Grund-Information | |
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Aliasadressen | =Dorotheergasse 19 |
Ehem. Konskriptionsnummer | noch nicht erfasst |
Baujahr | 1696 |
Architekt |
Ungarisches Haus oder Harnischhaus - Architektur und Geschichte
Bereits im Jahr 1313 wird an dieser Stelle ein landesfürstliches Zeughaus mit Pulvermagazin erwähnt.
Der König Matthias Corvinus schenkte das Areal dem Dorotheerkloster, das Gebäude in der heutigen Gestalt wurde wahrscheinlich für Marquard von Kuenring gebaut.
Ab 1650 gehörte es Franz III. Nadasdy, ab 1696 der Familie Orsini-Rosenberg, die auch die barocke Fassade anbringen ließen.
1753 kaufte es Fürst Lobkowitz als Mietshaus und Gastwirtschaft der Stadt Brünn.
Im Innenhof sind noch die Pawlatschen von 1870 erhalten, im Keller und im ersten Obergeschoß können noch die Renaissancegewölbe aus dem 26. Jahrhundert betrachtet werden.
Originell ist auch der (nicht mehr betriebene) Aufzug im Nebenstiegenhaus, er ist noch manuell betrieben und ist ein technisches Denkmal aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
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