Argentinierstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Januar 2021, 17:43 Uhr
Argentinierstraße | |
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Benennung | 1921 |
Benannt nach | Hilfe der Argentinier nach dem 1. WK |
Bezirk | 4. - Wieden |
Vorherige Bezeichnungen | Sophiengasse, (Untere) Alleegasse |
Namensgebung und Geschichte
Benannt wurde der Straßenverlauf am 27.1.1921 zu Ehren der Argentinier, die mit einer Spende in der Höhe von fünf Millionen nach dem Ersten Weltkrieg Abhilfe verschafften. Der obere Teil der Argentinierstraße hieß einst "Sophiengasse"
Kaiserliche Allee
Von der Karlskirche bis zur hinteren Mauer des kaiserlichen Favoritagartens führte bis 1770 eine Pappelallee. Sie war auch Namensgeberin für die spätere "Alleegasse" (das Areal hatte auch andere Namen wie "Grasgarten" oder "Haberpoint"), die bis zur Plößlgasse verlief. [1]
Gluckdenkmal
THEMA: Gluck-Denkmal | was ist hier zu finden |
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Enhüllung: 1865 Das Denkmal wurde von Vinzenz Pilz erschaffen, 1940 erneuerte es Max Kremser. |
Häuser der Straße
- Argentinierstraße 1-3 - Kreuzherrenhof. Gedenktafel zur Erinnerung an die humanitäre Hilfe, die Argentinien nach dem ersten Weltkrieg Österreich geleistet hat (enthüllt 16. August 1995).
- Argentinierstraße 14 - Vrintspalais (Falkensteinpalais).
- Argentinierstraße 18 - klassizistisches Bürgerhaus (erbaut 1831).
- Argentinierstraße 20 - Lannapalais.
- Argentinierstraße 20A -palaisartiges klassizistisches Wohnhaus (erbaut 1896 von Ernst Gotthilf von Miskolczy).
- Argentinierstraße 21 - Wahlisspalais.
- Argentinierstraße 23 -Wesselypalais.
- Argentinierstraße 25-27 - Ziererpalais.
- Argentinierstraße 29 - Toscanahof.
- Argentinierstraße 30A - Funkhaus.
- Argentinierstraße 33 - Erlangerpalais.
- Argentinierstraße 42
- Argentinierstraße 48
- Argentinierstraße 54 - Sterbehaus des Bildhauers Christoph Erler.
Quellen
- ↑ Richard Groner: Wien wie es war, vollst. neu bearb. von Felix Czeike, Verlag Molden, Wien-München, 1965, 5. Auflage, S. 15