Postgasse 11-13: Unterschied zwischen den Versionen
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Einst standen hier zwei Häuser, die 1627 in den Besitz von Peter Pázmány von Panaz, dem Erzbischof von Gran, gelangten. Er nutzte die Wohnungen zur Unterbringung von ungarischen Studenten, die in Wien ihre Priesterausbildung absolvierten. Aus Platzmangel bezogen die Studenten schließlich auch die Nebenhäuser | Einst standen hier zwei Häuser, die 1627 in den Besitz von Peter Pázmány von Panaz, dem Erzbischof von Gran, gelangten. Er nutzte die Wohnungen zur Unterbringung von ungarischen Studenten, die in Wien ihre Priesterausbildung absolvierten. Aus Platzmangel bezogen die Studenten schließlich auch die Nebenhäuser Postgasse 11 und Postgase 13, bis 1899 in der [[Boltzmanngasse 14]] ein neues Haus, das heutige Pazmaneum, errichtet wurde, in dem endlich alle Studenten Platz fanden. | ||
1890 wurde das Institutsgebäude verkauft und abgerissen. | 1890 wurde das Institutsgebäude verkauft und abgerissen. |
Version vom 31. Dezember 2020, 11:11 Uhr
Haus: Postgasse 11-13 | Grund-Informationen | ||||||||
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Pazmaneum - Architektur und Geschichte
Das Haus wurde 1902 von Theodor Karl Bach errichtet.
Vorgängerhäuser
Einst standen hier zwei Häuser, die 1627 in den Besitz von Peter Pázmány von Panaz, dem Erzbischof von Gran, gelangten. Er nutzte die Wohnungen zur Unterbringung von ungarischen Studenten, die in Wien ihre Priesterausbildung absolvierten. Aus Platzmangel bezogen die Studenten schließlich auch die Nebenhäuser Postgasse 11 und Postgase 13, bis 1899 in der Boltzmanngasse 14 ein neues Haus, das heutige Pazmaneum, errichtet wurde, in dem endlich alle Studenten Platz fanden.
1890 wurde das Institutsgebäude verkauft und abgerissen.
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