Fichtegasse 4: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Vorhalle Gedenktafel (mit Porträtrelief von Oskar Thiede) für Camillo Sitte, der an der hiesigen Staatsgewerbeschule (in der er auch eine Dienstwohnung hatte) 1883-1903 lehrte.  
In der Vorhalle Gedenktafel (mit Porträtrelief von Oskar Thiede) für Camillo Sitte, der an der hiesigen Staatsgewerbeschule (in der er auch eine Dienstwohnung hatte) 1883-1903 lehrte.  
Kunstgewerbeschule, gegründet am 27. September 1867 und als "Oberste Schule für das Kunstgewerbe" am 1. Oktober 1868 eröffnet.
Die Kunstgewerbeschule wurde zunächst in einem Hoftrakt des Palais Brenner (ehemalige Gewehrfabrik, 9, Währinger Straße 11-13 (Schwarzspanierstraße 17) untergebracht, übersiedelte jedoch 1872 in den Aufbau des neuen Gebäudes des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (1, Stubenring 5; heute Österreichisches Museum für angewandte Kunst) und bezog 1877 ihr eigenes, von Heinrich Ferstel neu errichtetes Schulhaus (1, Stubenring 3). Die Allgemeine Abteilung (früher Vorbereitungsschule genannt) übersiedelte 1885 aus dem Museumsgebäude ins Haus 1, Fichtegasse 4. Museum für angewandte Kunst.


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Version vom 8. Februar 2016, 12:55 Uhr

Grund-Information
Fichtegasse 4.jpg

Fichtegasse 4

Aliasadressen =Fichtegasse 4, =Hegelgasse 14, =Schwarzenbergstraße 5-7, =Schellinggasse 13
Ehem. Konskriptionsnummer xxx
Baujahr 1883-1885
Architekt Dominik Avanzo


k.k. Lehrerinnenbildungsanstalt, Staatsgewerbeschule, Schulbücherverlag - Architektur und Geschichte

In der Vorhalle Gedenktafel (mit Porträtrelief von Oskar Thiede) für Camillo Sitte, der an der hiesigen Staatsgewerbeschule (in der er auch eine Dienstwohnung hatte) 1883-1903 lehrte.

Kunstgewerbeschule, gegründet am 27. September 1867 und als "Oberste Schule für das Kunstgewerbe" am 1. Oktober 1868 eröffnet.

Die Kunstgewerbeschule wurde zunächst in einem Hoftrakt des Palais Brenner (ehemalige Gewehrfabrik, 9, Währinger Straße 11-13 (Schwarzspanierstraße 17) untergebracht, übersiedelte jedoch 1872 in den Aufbau des neuen Gebäudes des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (1, Stubenring 5; heute Österreichisches Museum für angewandte Kunst) und bezog 1877 ihr eigenes, von Heinrich Ferstel neu errichtetes Schulhaus (1, Stubenring 3). Die Allgemeine Abteilung (früher Vorbereitungsschule genannt) übersiedelte 1885 aus dem Museumsgebäude ins Haus 1, Fichtegasse 4. Museum für angewandte Kunst.



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