Die zwei weißen Schuhe: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus Erdberg 10 trug ein auffälliges Hausschild, hier waren zwei weiße Schuhe zu sehen. Man erzählt sich, dass diese Schuhe zu einem Paar Mädchenfüßen gehörten, die viel Verwirrung in der Männerwelt angerichtet hatten. Der Besitzer des Hauses hatte das umworbene Mädchen schließlich als Ehefrau gewonnen und hatte voll Stolz die weißen Schuhe angebracht. Möglicherweise war er zugleich auch Schuster, womit das Schild doppelte Berechtigung bekam. <ref> Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien, ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer u. topographischer Beziehung, Band 1, Wien, 1846, S. 408</ref>
Das Haus Erdberg 10 trug ein auffälliges Hausschild, hier waren zwei weiße Schuhe zu sehen. Man erzählt sich, dass diese Schuhe zu einem Paar Mädchenfüßen gehörten, die viel Verwirrung in der Männerwelt angerichtet hatten. Der Besitzer des Hauses hatte das umworbene Mädchen schließlich als Ehefrau gewonnen und hatte voll Stolz die weißen Schuhe angebracht. Möglicherweise war er zugleich auch Schuster, womit das Schild doppelte Berechtigung bekam. <ref> Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien, ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer u. topographischer Beziehung, Band 1, Wien, 1846, S. 408</ref>
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 8. März 2024, 18:52 Uhr

Sagen und Legenden
Die zwei weißen Schuhe
Relevante Orte: Erdbergstraße 12-14

Das Haus Erdberg 10 trug ein auffälliges Hausschild, hier waren zwei weiße Schuhe zu sehen. Man erzählt sich, dass diese Schuhe zu einem Paar Mädchenfüßen gehörten, die viel Verwirrung in der Männerwelt angerichtet hatten. Der Besitzer des Hauses hatte das umworbene Mädchen schließlich als Ehefrau gewonnen und hatte voll Stolz die weißen Schuhe angebracht. Möglicherweise war er zugleich auch Schuster, womit das Schild doppelte Berechtigung bekam. [1]



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Quellen

  1. Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien, ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer u. topographischer Beziehung, Band 1, Wien, 1846, S. 408