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Das Innungshaus der Schneider (Haus der Genossenschaft der bürgerlichen Schneider) in seiner heutigen Form wurde 1837/1838 von Ignaz Ramm erbaut. Im Giebel ist das Innungszeichen mit Schere und Fingerhut zu sehen, im Inneren kann ein kleines Innungsmuseum besichtigt werden. | Das Innungshaus der Schneider (Haus der Genossenschaft der bürgerlichen Schneider) in seiner heutigen Form wurde 1837/1838 von Ignaz Ramm erbaut. Im Giebel ist das Innungszeichen mit Schere und Fingerhut zu sehen, im Inneren kann ein kleines Innungsmuseum besichtigt werden. Bemerkenswert ist der Sitzungssaal. | ||
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Bevor das Haus erbaut wurde, standen hier drei Häuser, eines davon war bereits 1684 "der bürgerlichen Schneider Zech-. und Herbergshaus" (Haus 347) | Bevor das Haus erbaut wurde, standen hier drei Häuser, eines davon war bereits 1684 "der bürgerlichen Schneider Zech-. und Herbergshaus" (Haus 347). | ||
Als sich hier noch die Judenstadt befand, erstreckte sich über das Areal das Judenspital. | |||
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Version vom 16. Mai 2016, 07:10 Uhr
Grund-Information | |
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![]() Innungshaus der Schneider | |
Aliasadressen | =Fütterergasse 1, =Judenplatz 10, =Wipplingerstraße 9 |
Ehem. Konskriptionsnummer | 345, 346, 347 |
Baujahr | 1837/1838 |
Architekt | Ignaz Ram |
Zur grünen Gais, Innungshaus der Schneider - Architektur und Geschichte
Das Innungshaus der Schneider (Haus der Genossenschaft der bürgerlichen Schneider) in seiner heutigen Form wurde 1837/1838 von Ignaz Ramm erbaut. Im Giebel ist das Innungszeichen mit Schere und Fingerhut zu sehen, im Inneren kann ein kleines Innungsmuseum besichtigt werden. Bemerkenswert ist der Sitzungssaal.
Vorgängerhäuser
Bevor das Haus erbaut wurde, standen hier drei Häuser, eines davon war bereits 1684 "der bürgerlichen Schneider Zech-. und Herbergshaus" (Haus 347).
Als sich hier noch die Judenstadt befand, erstreckte sich über das Areal das Judenspital.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus Ignaz Schuppanzigh
Ignaz Anton Schuppanzigh wurde als Sohne eines Italienisch-Lehrers am Theresianum am 20.7.1776 geboren. Er war Violinist, Dirigent und Leiter des Streichquartetts des Fürsten Karl Lichnowsky. Als Lehrer von Beethoven entwickelte sich bald eine Freundschaft, die dazu führte, dass Schuppanizigh die Quartette von Beethoven uraufführte (Schuppanzigh-Quartett, gegründet 1904). Franz Schubert widmete ihm das Streichquartett Nr. 13, „Rosamunde“.
Am 2.März 1830 starb Schuppanzigh in diesem Haus.
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