Die zwei weißen Schuhe: Unterschied zwischen den Versionen
Aus City ABC
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<mockingbird.jumboframe> | |||
<mockingbird.image into="jumbo" height="150px" wiki="Gedichte_Kategorie.jpg" /> | |||
<mockingbird.content style="color: white; background-color: rgba(222, 38, 10, 0.84); padding: 0.95rem; text-align: center; position: relative; margin-top: 2rem"> | |||
<div style="letter-spacing: 2px; text-transform: uppercase">Sagen und Legenden</div> | |||
<div class="display-5" style="text-transform: uppercase; letter-spacing: 1px"">Die zwei weißen Schuhe </div> | |||
</mockingbird.content> | |||
</mockingbird.jumboframe> | |||
<mockingbird.alert color="carbon"> | |||
'''Relevante Orte:''' [[Erdbergstraße 12-14]] | |||
</mockingbird.alert> | |||
Das Haus Erdberg 10 trug ein auffälliges Hausschild, hier waren zwei weiße Schuhe zu sehen. Man erzählt sich, dass diese Schuhe zu einem Paar Mädchenfüßen gehörten, die viel Verwirrung in der Männerwelt angerichtet hatten. Der Besitzer des Hauses hatte das umworbene Mädchen schließlich als Ehefrau gewonnen und hatte voll Stolz die weißen Schuhe angebracht. Möglicherweise war er zugleich auch Schuster, womit das Schild doppelte Berechtigung bekam. <ref> Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien, ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer u. topographischer Beziehung, Band 1, Wien, 1846, S. 408</ref> | Das Haus Erdberg 10 trug ein auffälliges Hausschild, hier waren zwei weiße Schuhe zu sehen. Man erzählt sich, dass diese Schuhe zu einem Paar Mädchenfüßen gehörten, die viel Verwirrung in der Männerwelt angerichtet hatten. Der Besitzer des Hauses hatte das umworbene Mädchen schließlich als Ehefrau gewonnen und hatte voll Stolz die weißen Schuhe angebracht. Möglicherweise war er zugleich auch Schuster, womit das Schild doppelte Berechtigung bekam. <ref> Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien, ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer u. topographischer Beziehung, Band 1, Wien, 1846, S. 408</ref> | ||
---- | ---- | ||
Gehe weiter zu [[ | Gehe weiter zu [[Jesus an der Geisselsäule]] | ||
Gehe zurück zu [[Erdbergstraße 12-14]] | Gehe zurück zu [[Erdbergstraße 12-14]] | ||
[[Kategorie:Sagen und Legenden | [[Kategorie:3. Bezirk - Sagen und Legenden]] | ||
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2024]] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 07:58 Uhr
Relevante Orte: Erdbergstraße 12-14
Das Haus Erdberg 10 trug ein auffälliges Hausschild, hier waren zwei weiße Schuhe zu sehen. Man erzählt sich, dass diese Schuhe zu einem Paar Mädchenfüßen gehörten, die viel Verwirrung in der Männerwelt angerichtet hatten. Der Besitzer des Hauses hatte das umworbene Mädchen schließlich als Ehefrau gewonnen und hatte voll Stolz die weißen Schuhe angebracht. Möglicherweise war er zugleich auch Schuster, womit das Schild doppelte Berechtigung bekam. [1]
Gehe weiter zu Jesus an der Geisselsäule
Gehe zurück zu Erdbergstraße 12-14
Quellen
- ↑ Gerhard Robert Walter von Coeckelberghe-Dützele: Curiositäten- und Memorabilien-Lexicon von Wien, ein belehrendes und unterhaltendes Nachschlag- und Lesebuch in anekdotischer, artistischer, biographischer, geschichtlicher, legendarischer, pittoresker, romantischer u. topographischer Beziehung, Band 1, Wien, 1846, S. 408