Makartgasse 3: Unterschied zwischen den Versionen

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== Akademiehof - Architektur und Geschichte ==
== Akademiehof - Architektur und Geschichte ==
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Die zusätzlichen Flächen in dem Gebäude ermöglichten der Akademie, dass die Gemäldesammlung und das Kupferstichkabinett hierher übersiedeln konnten. Es ist nun ausreichend Platz vorhanden, sodass auch die Dürer-Sammlung und die gotischen Baurisse gezeigt werden können.  
Die zusätzlichen Flächen in dem Gebäude ermöglichten der Akademie, dass die Gemäldesammlung und das Kupferstichkabinett hierher übersiedeln konnten. Es ist nun ausreichend Platz vorhanden, sodass auch die Dürer-Sammlung und die gotischen Baurisse gezeigt werden können.  
Heute sind hier die Redaktionsräume der Tageszeitung Österreich untergebracht.
== Otto-Wagner-Denkmal ==
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!<span style="color:#ffffff"> THEMA: Denkmal Otto Wagner</span>
!<span style="color:#ffffff"> '''was ist hier zu finden'''</span>
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'''Datierung''': 1929/1930<br />
'''Künstler''': Josef Hoffmann <br />
Das Otto Wagner-Denkmal wurde 1929 von Josef Hoffmann gestaltet. Auf einem 9 Meter hohen Granitpfeiler ist ein Inschriftenblock angebracht, vorne steht: „Dem großen Baukünstler Otto Wagner“, rechts: „Geb. Penzing 1841, gest. Wien 1918“, hinten: „Der Öst. Werkbund im Jahr 1930“ und links: „Erneuert von der Gemeinde Wien im Jahr 1959“. Letzteres bezieht sich auf die Renovierung, die durch Oswald Haerdt vorgenommen wurde.
Das Denkmal wurde am 25.6.1930 vor dem Burgtor am Ballhausplatz aufgestellt, Anlass war die Werkbundtagung.
Während dem 2. Weltkrieg wurde es abgetragen – an seiner Stelle sollte ein nationalsozialistisches Monument aufgestellt werden. Der Direktor der Akademie der bildenden Künstler (Roland Rainer) ließ das Denkmal am 20.11.1959 bei der Akademie aufstellen.
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== Stein der Erinnerung ==
== Stein der Erinnerung ==
Ein Stein der Erinnerung gedenkt an das NS-Opfer Karl August Viktor Redlich:


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: Prof. Dr. Karl August Viktor Redlich<br />
! Bild
: Geboren am 03. 10. 1869 in Brünn<br />
! Anlass/Persönlichkeit
: Professor der Montanistischen Hochschule in Leoben, <br />
! Text der Tafel
: Rektor der Technischen Hochschule in Prag.<br />
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: Er flüchtet vor dem Gestapoverhör am 10. 11. 1942 in den Tod.<br />
| [[File:xxx|250px]]
| Karl August Viktor Redlich
| Prof. Dr. Karl August Viktor Redlich<br />
Geboren am 03. 10. 1869 in Brünn<br />
Professor der Montanistischen Hochschule in Leoben, <br />
Rektor der Technischen Hochschule in Prag.<br />
Er flüchtet vor dem Gestapoverhör am 10. 11. 1942 in den Tod.<br />
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Denkmäler]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Schulen und Universitäten]]
[[Kategorie:Schulen und Universitäten]]
[[Kategorie:Architekten:Roland Rainer]]
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[[Kategorie:Architekten:Gustav Peichl]]
[[Kategorie:Architekten:Gustav Peichl]]
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[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Steine der Erinnerung]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Steine der Erinnerung]]
[[Kategorie:Nextroom]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Nextroom]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Kunst im öffentlichen Raum]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Kunst im öffentlichen Raum]]
 
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2024]]
 
== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 11. März 2024, 20:30 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk

1., Innere Stadt

Aliasadressen
=Getreidemarkt 2-4
=Makartgasse 3
=Friedrichstraße 10
Konskriptionsnummer
vor 1862: keine - Glacis
vor 1821: keine - Glacis
vor 1795: keine - Glacis
Baujahr
1993-1996
Architekten (Bau)
Gustav Peichl, Roland Rainer
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0

Akademiehof - Architektur und Geschichte

Der Vorgängerbau, ein Werk von Paul Wasserburger, August Schwendenwein und Johann Romano (erbaut 1872) wurde von der Stadt Wien im Zuge des Baus der U2 gekauft und abgerissen. Auf dem leerstehenden Areal, das die Stadt Wien anlässlich des 300jährigen Bestehens der Akademie geschenkt hatte, wurde von Gustav Peichl und Roland Rainer ein modernes Glasgebäude erbaut. Es ist in Besitz der S IMMO AG, die Akademie hat sich jedoch die Nutzung eigener Räume in dem Haus gesichert.

Die Architektur des Gebäudes wurde der Nutzung angepasst: Im unteren Bereich, der durch eine Steinfassade geprägt ist, befinden sich eine Geschäftspassage mit Abgang zur U-Bahn und die Räume der Akademie. Der mit farbig unterlegtem Glas verkleidete Teil ist der Büronutzung gewidmet, hier sind eine österreichische Tageszeitung, die Erste Stiftung und die Büros der S IMMO AG angesiedelt. Die letzten beiden Etagen sind rückversetzt und beherbergen Wohnungen mit Terrassen.

Die zusätzlichen Flächen in dem Gebäude ermöglichten der Akademie, dass die Gemäldesammlung und das Kupferstichkabinett hierher übersiedeln konnten. Es ist nun ausreichend Platz vorhanden, sodass auch die Dürer-Sammlung und die gotischen Baurisse gezeigt werden können.

Stein der Erinnerung

Ein Stein der Erinnerung gedenkt an das NS-Opfer Karl August Viktor Redlich:

Prof. Dr. Karl August Viktor Redlich
Geboren am 03. 10. 1869 in Brünn
Professor der Montanistischen Hochschule in Leoben,
Rektor der Technischen Hochschule in Prag.
Er flüchtet vor dem Gestapoverhör am 10. 11. 1942 in den Tod.

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Quellen