Michaelerplatz 3: Unterschied zwischen den Versionen
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== Das Loos-Haus - Architektur und Geschichte == | |||
Anfang des 20. Jahrhunderts (1909-1911) baute Adolf Loos ein neues Gebäude hierher. Geplant war es für das damalige Herrenmodengeschäft Goldman und Salatsch. Der Bau erregte die Wiener Bevölkerung sehr: Einerseits schockierte die glatte Oberflächengestaltung mit geädertem Cipollito-Marmor, andererseits die gesimslosen Fenster, „Das Haus ohne Augenbrauen“. Mit den vier Säulen im Erdgeschoss nahm Loos das Portal der [[Michaelerkirche]] auf. | |||
Die Behörden machten so große Probleme, dass der Bau sogar unterbrochen wurde. Als Kompromiss wurden in den oberen Stockwerken Blumenkästen angebracht. Der Legende nach sollen diese der Form nach an den Herzoghut erinnern, und damit eine Anspielung auf die Hofburg sein. | |||
Angeblich mochte Kaiser Franz Joseph das Haus so wenig, dass er nach dessen Erbauung nicht mehr durch das Michaelertor fahren wollte und sogar die Fenster der Hofburg vernageln ließ, damit er „das scheußliche Haus“ nicht mehr sehen müsse. | |||
Das Haus hat mehrere Besitzerwechsel hinter sich, 1934 kaufte es die Baufirma Universale, 1968 die Genossenschaftliche Zentralbank, 1987 ging es in den Besitz der Raiffeisenkasse Wien über. Da das Erdgeschoß 1938 zerstört wurde und im Jahr 1944 - durch einen Bombeneinschlag im benachbarten Hochhaus - auch das Loos-Haus in Mitleidenschaft gezogen wurde, ließ es die RZB 1987 wieder nach den Originalplänen herstellen. | |||
2002 gestaltete Paolo Piva das Souterrain wieder neu – zur Designzone Looshaus. Es finden nun internationale Ausstellungen und Veranstaltungen hier statt, um das österreichische Design zu fördern. | |||
=== Skurriles und Interessantes zu Adolf Loos === | |||
* Loos war drei mal verheiratet - für die damalige Zeit ein Skandal. Seine Frauen waren die Schauspielerin und Schriftstellerin Lina Loos, die Tänzerin Elsie Altmann und die Fotografin Claire Beck. | |||
* Loos designte sich seinen Grabstein selbst | |||
* Wegen Loos führte der Kulturausschuss des Wiener Gemeinderates eine neue Kategorie ein: Zusätzlich zu den bisher üblichen Ehrengräbern wurde nun die Rubrik "Historisches Grab" ermöglicht. Diese Kategorie ist für umstrittene Persönlichkeiten gedacht. "Umstritten" war Loos, weil er wegen des "Verbrechens der Verführung zur Unzucht mit Minderjährigen" verurteilt worden war. | |||
* Nach Loos wurde 2002 ein Asteroid benannt. | |||
== Vorgängerhäuser == | |||
Auf dem Areal, wo heute das umstrittene Loos-Haus steht, waren einst vier Häuser (Konskriptionsnummern 253 A-D), eines davon – das Eckhaus – war das Dreilauferhaus, benannt nach dem Hausschild „Zu den drei Laufern“. | Auf dem Areal, wo heute das umstrittene Loos-Haus steht, waren einst vier Häuser (Konskriptionsnummern 253 A-D), eines davon – das Eckhaus – war das Dreilauferhaus, benannt nach dem Hausschild „Zu den drei Laufern“. | ||
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Laufer waren junge Herolde, die, prunkvoll gekleidet und mit langen Stäben in der Hand die Kutschen ihrer vornehmen Herrschaft begleiteten. Sie steigerten damit deren Ansehen, und machten gleichzeitig den Weg für die Kutsche frei. Noch Kaiserin Maria Theresia beschäftigte 14 Laufer, die eine eigene Hoflaufer-Livree trugen. Unter Karl VI. fand jährlich ein Wettrennen der Laufer ider Prater Hauptallee statt, der schnellste benötigte für die Strecke vom Praterstern bis zum Lusthaus (hin und zurück) 30 Minuten. Erst unter Kaiser Ferdinand I. wurde der Berufsstand verboten, er bezeichnete ihn 1847 als „inhuman und unzeitgemäß“. | Laufer waren junge Herolde, die, prunkvoll gekleidet und mit langen Stäben in der Hand die Kutschen ihrer vornehmen Herrschaft begleiteten. Sie steigerten damit deren Ansehen, und machten gleichzeitig den Weg für die Kutsche frei. Noch Kaiserin Maria Theresia beschäftigte 14 Laufer, die eine eigene Hoflaufer-Livree trugen. Unter Karl VI. fand jährlich ein Wettrennen der Laufer ider Prater Hauptallee statt, der schnellste benötigte für die Strecke vom Praterstern bis zum Lusthaus (hin und zurück) 30 Minuten. Erst unter Kaiser Ferdinand I. wurde der Berufsstand verboten, er bezeichnete ihn 1847 als „inhuman und unzeitgemäß“. | ||
Ende des 18. Jahrhunderts war hier eine Buchhandlung, sie gehörte August Samuel Gräffer, dem Vater des Schriftstellers Franz Gräffer. Zwischen 1775-1789 befand sich hier auch die Kunsthandlung Artaria. | === Das Gebäude an dem 18. Jahrhundert === | ||
Ende des 18. Jahrhunderts war hier eine Buchhandlung, sie gehörte August Samuel Gräffer, dem Vater des Schriftstellers [[Franz Gräffer]]. Zwischen 1775-1789 befand sich hier auch die Kunsthandlung Artaria. | |||
Als 1797 ein großer Brand alle vier hier stehenden Häuser vernichtete, kauften der Freiherr von Plankenstein und der Freiherr von Arnstein die Ruinen und bauten ein großes Dreilauferhaus. In diesem befand sich viele Jahre das Bierlokal „Zum Lothringer“ (Haus 253 D). | |||
== Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten == | |||
=== Haus Stadt 3, in Besitz des Buchdruckers Johann Leopold van Ghelen === | |||
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Das Haus gehörte im 18. Jahrhundert dem Hofzuckerbäcker [[August Dehne]], 1770 war es in Besitz des Universitäts-Buchdruckers [[Johann Leopold van Ghelen]], der mit seinem Vater Johann Peter die älteste - bis Juni 2023 bestehende - Tageszeitung der Welt gründete: die Wiener Zeitung, damals "Wiennerisches Diarium". <ref> Karl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der inneren Stadt Wien, Wien, 1849, S. 14</ref> | |||
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=== Geburtshaus Gottfried Prehauser === | === Geburtshaus Gottfried Prehauser === | ||
In diesem Haus wurde, als Sohn des Hausmeisters, 1699 der Schauspieler Gottfried Prehauser („Salzburger Hanswurst“) geboren. | {| | ||
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In diesem Haus wurde, als Sohn des Hausmeisters, 1699 der Schauspieler [[Gottfried Prehauser]] („Salzburger Hanswurst“) geboren. <ref>Eugen Messner: Die Innere Stadt Wien. Österr. Bundesverlag, 1928, Leipzig. S. 61</ref> Prehauser erlangte als "Hanswurst" große Bekanntheit im süddeutschen Raum. 1912 wurde die [[Prehausergasse]] in Wien-Hietzing nach ihm benannt. | |||
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=== | === Lager des Buchhändlers Franz Gräffer === | ||
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In dem Haus betrieb der im Alt-Wien bekannte Buchhändler [[Franz Gräffer]] ein großes Lager. Gräffer wohnte in der [[Rauhensteingasse 6-8]]. <ref>Franz Heinrich Böckh: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler, und Dilettanten im Kunstfache: Dann Bücher-, Kunst- und Naturschätze und andere Sehenswürdigkeiten dieser Haupt- und Residenz-Stadt. Ein Handbuch für Einheimische und Fremde, Wien, B. Ph. Bauer, 1822, S. 18</ref> | |||
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== Wien - Eine Stadt stellt sich vor == | |||
Das Haus trug das Schild Nummer 103 der Aktion "[[:Kategorie:Eine Stadt stellt sich vor|Wien - Eine Stadt stellt sich vor]]".<ref>Wiener Tourismusverband: Wien von A-Z. Wien, 2016. S. 20</ref> Es wurde nach der Renovierung nicht mehr angebracht. | |||
== Weitere Ansichten == | |||
<gallery mode="packed-hover" widths = 300px heights = 200px perrow = 2 caption = "Am Hof 1"> | |||
file:Looshaus Wien Museum Online 1.jpg|1927 <ref>Bruno Reiffenstein (Fotograf), 1., Michaelerplatz 3 - Looshaus, 1927–1929, Wien Museum Inv.-Nr. 226429, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/357936/)</ref> | |||
file:Looshaus Wien Museum Online 2.jpg|vor 1911 <ref>Unbekannt (FotografIn), 1., Herrengasse 2-4 - Blick vom Michaelerplatz (Beilage zur Nr. 33 des "Bautechniker", 1911, 31. Jg.), 1911 (Druck), Wien Museum Inv.-Nr. 54584/19, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/127812/)</ref> | |||
file:Looshaus Wien Museum Online 3.jpg|um 1910, Ansichtskarte <ref>T. K. V. (Tiroler Kunstverlag Chizzali) (Hersteller), 1., Michaelerplatz - Blick Richtung Kohlmarkt, Ansichtskarte, 1910–1920, Wien Museum Inv.-Nr. 249810, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/973054/)</ref> | |||
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[[Kategorie: | [[Kategorie:1. Bezirk - Sehenswürdigkeiten]] | ||
[[Kategorie:Architekten:Adolf Loos]] | [[Kategorie:Architekten:Adolf Loos]] | ||
[[Kategorie:1. Bezirk - Wohn- und Sterbehäuser]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Alte Ansichten]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]] | |||
[[Kategorie:Eine Stadt stellt sich vor]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Nextroom]] | |||
== Quellen == |
Aktuelle Version vom 26. Dezember 2024, 07:19 Uhr
- Bezirk
- 1., Innere Stadt
- Aliasadressen
- =Michaelerplatz 3
- =Kohlmarkt 18
- =Herrengasse 2-4
- Konskriptionsnummer Stadt
- vor 1862: 3, 253, 252
- vor 1821: 4, 261, 262, 263, 264
- vor 1795: , 131, 132, 133, 134, 135
- Baujahr
- 1910
- Architekten (Bau)
- Adolf Loos
Das Loos-Haus - Architektur und Geschichte
Anfang des 20. Jahrhunderts (1909-1911) baute Adolf Loos ein neues Gebäude hierher. Geplant war es für das damalige Herrenmodengeschäft Goldman und Salatsch. Der Bau erregte die Wiener Bevölkerung sehr: Einerseits schockierte die glatte Oberflächengestaltung mit geädertem Cipollito-Marmor, andererseits die gesimslosen Fenster, „Das Haus ohne Augenbrauen“. Mit den vier Säulen im Erdgeschoss nahm Loos das Portal der Michaelerkirche auf.
Die Behörden machten so große Probleme, dass der Bau sogar unterbrochen wurde. Als Kompromiss wurden in den oberen Stockwerken Blumenkästen angebracht. Der Legende nach sollen diese der Form nach an den Herzoghut erinnern, und damit eine Anspielung auf die Hofburg sein.
Angeblich mochte Kaiser Franz Joseph das Haus so wenig, dass er nach dessen Erbauung nicht mehr durch das Michaelertor fahren wollte und sogar die Fenster der Hofburg vernageln ließ, damit er „das scheußliche Haus“ nicht mehr sehen müsse.
Das Haus hat mehrere Besitzerwechsel hinter sich, 1934 kaufte es die Baufirma Universale, 1968 die Genossenschaftliche Zentralbank, 1987 ging es in den Besitz der Raiffeisenkasse Wien über. Da das Erdgeschoß 1938 zerstört wurde und im Jahr 1944 - durch einen Bombeneinschlag im benachbarten Hochhaus - auch das Loos-Haus in Mitleidenschaft gezogen wurde, ließ es die RZB 1987 wieder nach den Originalplänen herstellen.
2002 gestaltete Paolo Piva das Souterrain wieder neu – zur Designzone Looshaus. Es finden nun internationale Ausstellungen und Veranstaltungen hier statt, um das österreichische Design zu fördern.
Skurriles und Interessantes zu Adolf Loos
- Loos war drei mal verheiratet - für die damalige Zeit ein Skandal. Seine Frauen waren die Schauspielerin und Schriftstellerin Lina Loos, die Tänzerin Elsie Altmann und die Fotografin Claire Beck.
- Loos designte sich seinen Grabstein selbst
- Wegen Loos führte der Kulturausschuss des Wiener Gemeinderates eine neue Kategorie ein: Zusätzlich zu den bisher üblichen Ehrengräbern wurde nun die Rubrik "Historisches Grab" ermöglicht. Diese Kategorie ist für umstrittene Persönlichkeiten gedacht. "Umstritten" war Loos, weil er wegen des "Verbrechens der Verführung zur Unzucht mit Minderjährigen" verurteilt worden war.
- Nach Loos wurde 2002 ein Asteroid benannt.
Vorgängerhäuser
Auf dem Areal, wo heute das umstrittene Loos-Haus steht, waren einst vier Häuser (Konskriptionsnummern 253 A-D), eines davon – das Eckhaus – war das Dreilauferhaus, benannt nach dem Hausschild „Zu den drei Laufern“.
Laufer
Laufer waren junge Herolde, die, prunkvoll gekleidet und mit langen Stäben in der Hand die Kutschen ihrer vornehmen Herrschaft begleiteten. Sie steigerten damit deren Ansehen, und machten gleichzeitig den Weg für die Kutsche frei. Noch Kaiserin Maria Theresia beschäftigte 14 Laufer, die eine eigene Hoflaufer-Livree trugen. Unter Karl VI. fand jährlich ein Wettrennen der Laufer ider Prater Hauptallee statt, der schnellste benötigte für die Strecke vom Praterstern bis zum Lusthaus (hin und zurück) 30 Minuten. Erst unter Kaiser Ferdinand I. wurde der Berufsstand verboten, er bezeichnete ihn 1847 als „inhuman und unzeitgemäß“.
Das Gebäude an dem 18. Jahrhundert
Ende des 18. Jahrhunderts war hier eine Buchhandlung, sie gehörte August Samuel Gräffer, dem Vater des Schriftstellers Franz Gräffer. Zwischen 1775-1789 befand sich hier auch die Kunsthandlung Artaria.
Als 1797 ein großer Brand alle vier hier stehenden Häuser vernichtete, kauften der Freiherr von Plankenstein und der Freiherr von Arnstein die Ruinen und bauten ein großes Dreilauferhaus. In diesem befand sich viele Jahre das Bierlokal „Zum Lothringer“ (Haus 253 D).
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Haus Stadt 3, in Besitz des Buchdruckers Johann Leopold van Ghelen
Das Haus gehörte im 18. Jahrhundert dem Hofzuckerbäcker August Dehne, 1770 war es in Besitz des Universitäts-Buchdruckers Johann Leopold van Ghelen, der mit seinem Vater Johann Peter die älteste - bis Juni 2023 bestehende - Tageszeitung der Welt gründete: die Wiener Zeitung, damals "Wiennerisches Diarium". [1]
Geburtshaus Gottfried Prehauser
In diesem Haus wurde, als Sohn des Hausmeisters, 1699 der Schauspieler Gottfried Prehauser („Salzburger Hanswurst“) geboren. [2] Prehauser erlangte als "Hanswurst" große Bekanntheit im süddeutschen Raum. 1912 wurde die Prehausergasse in Wien-Hietzing nach ihm benannt.
Lager des Buchhändlers Franz Gräffer
In dem Haus betrieb der im Alt-Wien bekannte Buchhändler Franz Gräffer ein großes Lager. Gräffer wohnte in der Rauhensteingasse 6-8. [3]
Wien - Eine Stadt stellt sich vor
Das Haus trug das Schild Nummer 103 der Aktion "Wien - Eine Stadt stellt sich vor".[4] Es wurde nach der Renovierung nicht mehr angebracht.
Weitere Ansichten
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Quellen
- ↑ Karl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der inneren Stadt Wien, Wien, 1849, S. 14
- ↑ Eugen Messner: Die Innere Stadt Wien. Österr. Bundesverlag, 1928, Leipzig. S. 61
- ↑ Franz Heinrich Böckh: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler, und Dilettanten im Kunstfache: Dann Bücher-, Kunst- und Naturschätze und andere Sehenswürdigkeiten dieser Haupt- und Residenz-Stadt. Ein Handbuch für Einheimische und Fremde, Wien, B. Ph. Bauer, 1822, S. 18
- ↑ Wiener Tourismusverband: Wien von A-Z. Wien, 2016. S. 20
- ↑ Bruno Reiffenstein (Fotograf), 1., Michaelerplatz 3 - Looshaus, 1927–1929, Wien Museum Inv.-Nr. 226429, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/357936/)
- ↑ Unbekannt (FotografIn), 1., Herrengasse 2-4 - Blick vom Michaelerplatz (Beilage zur Nr. 33 des "Bautechniker", 1911, 31. Jg.), 1911 (Druck), Wien Museum Inv.-Nr. 54584/19, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/127812/)
- ↑ T. K. V. (Tiroler Kunstverlag Chizzali) (Hersteller), 1., Michaelerplatz - Blick Richtung Kohlmarkt, Ansichtskarte, 1910–1920, Wien Museum Inv.-Nr. 249810, CC0 (https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/973054/)