Am Hof 5: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<mockingbird.Aside no-header> | |||
<mockingbird.header #header:#a80f11>Das Gebäude</mockingbird.header> | |||
<mockingbird.image wiki="Am Hof 04a.JPG" /> | |||
;<span style="color:#B40404;">Bezirk</span> | |||
<span style="color:#B40404;>1., Innere Stadt</span> | |||
;Aliasadressen | |||
: =[[Am Hof]] 5 | |||
: =[[Naglergasse]] 26-28 | |||
: =[[Heidenschuß]] 1 | |||
; Konskriptionsnummer | |||
: vor 1862: '''322, 306''' | |||
: vor 1821: '''350, 333''' | |||
: vor 1795: '''231, 212''' | |||
; Baujahr | |||
: 1818 | |||
; Architekten (Bau) | |||
: [[Ernst Koch]] | |||
<mockingbird.map coordinates="48.21089832260322, 16.366934707166838"> | |||
<mockingbird.on-map coordinates="48.21089832260322, 16.366934707166838" type="marker" /> | |||
</mockingbird.map> | |||
<mockingbird.content-license license="cc-by-sa" /> | |||
</mockingbird.aside> | |||
__TOC__ | |||
Zeile 27: | Zeile 31: | ||
==Vorgängerhäuser == | ==Vorgängerhäuser == | ||
Das Haus 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung. | Das Haus Stadt 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung. | ||
Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: [[Grünangergasse 3-5]]) Besitzer des Gebäudes. | [[File:Symbol Medizin free.png|left|90px]]Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: [[Grünangergasse 3-5]]) Besitzer des Gebäudes. | ||
Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt. | Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt. | ||
Zeile 39: | Zeile 43: | ||
=== Wohn- und Sterbehaus des Pädagogen Friedrich August von Klinkowström === | === Wohn- und Sterbehaus des Pädagogen Friedrich August von Klinkowström === | ||
Friedrich August | {| class="prettytable" width="100%" | ||
[[File:Persönlichkeit.png|left|90px]] | |||
[[Friedrich August Klinkowström]] (Pseudonym Friedrich Kindmann, * 31. August 1778 Ludwigsburg bei Stralsund, † 4. April 1835, ebenhier) kam über eine Militärlaufbahn 1811 nach Wien. 1814 gründete er eine Erziehungsanstalt für Knaben, die er bis 1834 leitete. | |||
Nach ihm ist die [[Klinkowströmgasse]] im 14. Bezirk benannt. | |||
|} | |||
---- | ---- | ||
Gehe weiter zu [[Am Hof 6a]] | [[Heidenschuß 2]] | [[Naglergasse 27]] | Gehe weiter zu [[Am Hof 6/6a]] | [[Heidenschuß 2]] | [[Naglergasse 27]] | ||
Gehe zurück zu [[Am Hof]] | [[Naglergasse]] | [[Heidenschuß | Gehe zurück zu [[Am Hof]] | [[Naglergasse]] | [[Heidenschuß]] | ||
[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Medizin in Wien]] | [[Kategorie:Medizin in Wien]] | ||
[[Kategorie:Architekten:Ernst Koch]] | [[Kategorie:Architekten:Ernst Koch]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]] | ||
[[Kategorie:Wohn- und Sterbehäuser]] | [[Kategorie:1. Bezirk - Wohn- und Sterbehäuser]] | ||
[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]] | |||
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2024]] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 23. August 2024, 09:35 Uhr
- Bezirk
1., Innere Stadt
- Aliasadressen
- =Am Hof 5
- =Naglergasse 26-28
- =Heidenschuß 1
- Konskriptionsnummer
- vor 1862: 322, 306
- vor 1821: 350, 333
- vor 1795: 231, 212
- Baujahr
- 1818
- Architekten (Bau)
- Ernst Koch
Das Haus - Architektur und Geschichte
Das 1818 erbaute Haus wurde von Ernst Koch errichtet.
Vorgängerhäuser
Das Haus Stadt 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung.
Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: Grünangergasse 3-5) Besitzer des Gebäudes.
Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt.
Haus 306 wird 1437 erstmals urkundlich erwähnt.
Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten
Wohn- und Sterbehaus des Pädagogen Friedrich August von Klinkowström
Friedrich August Klinkowström (Pseudonym Friedrich Kindmann, * 31. August 1778 Ludwigsburg bei Stralsund, † 4. April 1835, ebenhier) kam über eine Militärlaufbahn 1811 nach Wien. 1814 gründete er eine Erziehungsanstalt für Knaben, die er bis 1834 leitete.
Nach ihm ist die Klinkowströmgasse im 14. Bezirk benannt.
Gehe weiter zu Am Hof 6/6a | Heidenschuß 2 | Naglergasse 27
Gehe zurück zu Am Hof | Naglergasse | Heidenschuß