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==Vorgängerhäuser ==
==Vorgängerhäuser ==


Das Haus 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung.  
Das Haus Stadt 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung.  


Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: [[Grünangergasse 3-5]]) Besitzer des Gebäudes.
[[File:Symbol Medizin free.png|left|90px]]Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: [[Grünangergasse 3-5]]) Besitzer des Gebäudes.


Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt.
Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt.
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=== Wohn- und Sterbehaus des Pädagogen Friedrich August von Klinkowström ===
=== Wohn- und Sterbehaus des Pädagogen Friedrich August von Klinkowström ===


Friedrich August von Klinkowström (Pseudonym Friedrich Kindmann, * 31. August 1778 Ludwigsburg bei Stralsund, † 4. April 1835, ebenhier) kam über eine Militärlaufbahn 1811 nach Wien. 1814 gründete er eine Erziehungsanstalt für Knaben, die er bis 1834 leitete. Nach ihm ist die [[Klinkowströmgasse]] im 14. Bezirk benannt.
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== Weitere Ansichten ==
[[Friedrich August Klinkowström]] (Pseudonym Friedrich Kindmann, * 31. August 1778 Ludwigsburg bei Stralsund, † 4. April 1835, ebenhier) kam über eine Militärlaufbahn 1811 nach Wien. 1814 gründete er eine Erziehungsanstalt für Knaben, die er bis 1834 leitete.  
 
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Nach ihm ist die [[Klinkowströmgasse]] im 14. Bezirk benannt.
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[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Medizin in Wien]]
[[Kategorie:Medizin in Wien]]
[[Kategorie:Architekten:Ernst Koch]]
[[Kategorie:Architekten:Ernst Koch]]
[[Kategorie:Bauten]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
[[Kategorie:Wohn- und Sterbehäuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Wohn- und Sterbehäuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]]
[[Kategorie:Bearbeitungsstatus 2024]]


== Quellen ==
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 23. August 2024, 09:35 Uhr

Das Gebäude

Ein Bild.

Bezirk

1., Innere Stadt

Aliasadressen
=Am Hof 5
=Naglergasse 26-28
=Heidenschuß 1
Konskriptionsnummer
vor 1862: 322, 306
vor 1821: 350, 333
vor 1795: 231, 212
Baujahr
1818
Architekten (Bau)
Ernst Koch
Inhaltslizenz: CC-BY-SA 4.0


Das Haus - Architektur und Geschichte

Das 1818 erbaute Haus wurde von Ernst Koch errichtet.

Vorgängerhäuser

Das Haus Stadt 322 „Zum Hahnenbeiss“ („Wo die Hahnen beißen“, nach einem Hausschild und einem Wandgemälde mit zwei kämpfenden Hähnen) war ursprünglich als „Käsehaus“ bekannt, ab 1683 beherbergte es die erste städtische Käsehandlung.

Symbol Medizin free.png

Im 15. Jahrhundert war der Arzt Mert Guldein (siehe auch: Grünangergasse 3-5) Besitzer des Gebäudes.

Davor – ab 1637 - war hier die Ausgabestelle des Öls für die Straßenbeleuchtung. Als 1688 die allgemeine Straßenbeleuchtung eingeführt wurde, wurden alle Hausbesitzer verpflichtet, selbst für die Beleuchtung zu sorgen. Die Lampen wurden hier, beim Hahnenbeiß, angefüllt. Später (1693) wurde der Stadtölerer an den St. Peters-Freithof verlegt.

Haus 306 wird 1437 erstmals urkundlich erwähnt.

Wohnhaus bekannter Persönlichkeiten

Wohn- und Sterbehaus des Pädagogen Friedrich August von Klinkowström

Persönlichkeit.png

Friedrich August Klinkowström (Pseudonym Friedrich Kindmann, * 31. August 1778 Ludwigsburg bei Stralsund, † 4. April 1835, ebenhier) kam über eine Militärlaufbahn 1811 nach Wien. 1814 gründete er eine Erziehungsanstalt für Knaben, die er bis 1834 leitete.

Nach ihm ist die Klinkowströmgasse im 14. Bezirk benannt.


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Quellen