Stephansdom: Albertinischer Chor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. September 2023, 17:49 Uhr
Stephansdom: Der Albertinische Chor | Beschreibung |
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Beginnend an der Linie zwischen Nord- und Südturm bis zum östlichen Ende des Doms befindet sich der "Albertinische Chor".
Der Bau des dreischiffigen Hallenchors des Doms dürfte bereits 1304 begonnen worden sein, ein zweites Mal wird er urkundlich 1340 erwähnt, als die Kirche geweiht wurde. Seine Benennung geht auf Albrecht II. zurück, unter seiner Herrschaft ging die Fertigstellung flott voran (1316); Möglicherweise aber auch auf den Passauer Bischof Albert, der 1340 die Weihe vorgenommen hatte. Die drei Schiffe sind mit ihren Altären, Glasfenstern und den Figuren den Heiligsten der Kirche gewidmet:
Getragen werden die Kreuzrippengewölbe durch Bündelpfeiler mit je sechs Figurennischen mit Baldachinen und turmartigen Bekrönungen, sie dürften um 1330/1340 fertig gestellt worden sein; ergänzt wurden sie im 19. Jahrhundert durch Franz Christoph Erler. Da die Zerstörung im Jahr 1945 schwere Schäden verursacht hatte, dauerte die Wiederherstellung sieben Jahre. [1], [2] Der Chor wurde zweimal an einem 23. April geweiht - das erste Mal im Jahr 1340 vom Passauer Bischof Albert II., das zweite Mal - zum Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten - durch Kardinal Innitzer im Jahr 1952. [3] |