Rotenturmstraße 12: Unterschied zwischen den Versionen
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|style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer | |style="background-color:#ffffff;" | Ehem. Konskriptionsnummer | ||
|style="background-color:#ffffff;" | 733 | |style="background-color:#ffffff;" | vor 1862: 733 | vor 1821: 779 | vor 1795: 754 | ||
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|style="background-color:#ffffff;" | Architekt | |style="background-color:#ffffff;" | Architekt | ||
|style="background-color:#ffffff;" | Ferdinand Fellner, Hermann | |style="background-color:#ffffff;" | Ferdinand Fellner d. Jüngere, Hermann Helmer , adaptiert: Stanislaus Hanusch (1881) | ||
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== Das Haus "Zur Linde" - Architektur und Geschichte == | == Das Haus "Zur Linde" - Architektur und Geschichte == | ||
Das Gebäude wurde nach Plänen von Fellner und Hellmer errichtet. Seinen Hausnamen erhielt es von der Legende der alten Linde (siehe dazu: [[Wollzeile 2]]). | Das Gebäude wurde nach Plänen von Fellner und Hellmer errichtet. Seinen Hausnamen erhielt es von der Legende der alten Linde (siehe dazu: [[Wollzeile 2]]). <ref> http://www.architektenlexikon.at/de/126.htm</ref> | ||
== Lokale == | == Lokale == | ||
=== Lindenkeller === | === Lindenkeller === | ||
[[File:1435 guest house plaque (13697485883).jpg|thumb|Gästehaus seit 1435]] | |||
Heute ist hier der Lindenkeller zu finden, der sich damit rühmt, schon seit 1435 zu bestehen und damit der älteste Stadtkeller Wiens sei. Nachweisbar ist dies jedoch anhand alter Grundbücher nicht. | Heute ist hier der Lindenkeller zu finden, der sich damit rühmt, schon seit 1435 zu bestehen und damit der älteste Stadtkeller Wiens sei. Nachweisbar ist dies jedoch anhand alter Grundbücher nicht. | ||
Der angebliche Gasthof "Zur Linde" soll die musikalische Gesellschaft beherbergt haben, zu seinen Gästen sollen Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Mahler, Johann Strauß gezählt haben. Zusätzlich "rühmt" sich das Lokal, dass zu seinen illusteren Gästen Napoleon und Hitler zählten, und es der Erfinder des Tafelspitzes sei. | Der angebliche Gasthof "Zur Linde" soll die musikalische Gesellschaft beherbergt haben, zu seinen Gästen sollen Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Mahler, Johann Strauß gezählt haben. Zusätzlich "rühmt" sich das Lokal, dass zu seinen illusteren Gästen Napoleon und Hitler zählten, und es der Erfinder des Tafelspitzes sei. | ||
Ob es sich hier um eine Touristenfalle oder ein gutes Restaurant handelt, soll jeder selbst beurteilen.<ref | Ob es sich hier um eine Touristenfalle oder ein gutes Restaurant handelt, soll jeder selbst beurteilen.<ref>http://www.lindenkeller.cc/</ref> | ||
== Gedenktafel == | |||
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! Bild | |||
! Anlass/Persönlichkeit | |||
! Text der Tafel | |||
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| [[File:Stained glass from 1435 guest house (13554222173).jpg|250px]] | |||
| Zur Linde | |||
| Das Gasthaus "Zur Linde" wurde 1435<br /> | |||
als Fischerkneipe gegründet.<br /> | |||
Nach dem Abbruch des alten Hauses<br /> | |||
1.J. 1877 gelangte die neu erbaute Gast-<br /> | |||
stätte 1877 in den Besitz meines Groß-<br /> | |||
vaters. 1931 wurde von mir aus dem alten<br /> | |||
Weinlager-Keller der "Lindenkeller"<br /> | |||
und 1935 anlässlich des 500 jährigen<br /> | |||
Bestandes, das "Lindenstüberl"<br /> | |||
geschaffen. Josef Lehner.<br /> | |||
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[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Architekten:Ferdinand Fellner]] | [[Kategorie:Architekten:Ferdinand Fellner II]] | ||
[[Kategorie:Architekten:Hermann | [[Kategorie:Architekten:Hermann Helmer]] | ||
[[Kategorie:Lokale]] | [[Kategorie:Architekten:Stanislaus Hanusch]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:1. Bezirk - Lokale]] | ||
[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]] | |||
[[Kategorie:1. Bezirk - Gedenktafeln]] | |||
== Quellen == |
Aktuelle Version vom 17. Oktober 2021, 09:39 Uhr
Haus: Rotenturmstraße 12 | Grund-Informationen | ||||||||
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Das Haus "Zur Linde" - Architektur und Geschichte
Das Gebäude wurde nach Plänen von Fellner und Hellmer errichtet. Seinen Hausnamen erhielt es von der Legende der alten Linde (siehe dazu: Wollzeile 2). [1]
Lokale
Lindenkeller
Heute ist hier der Lindenkeller zu finden, der sich damit rühmt, schon seit 1435 zu bestehen und damit der älteste Stadtkeller Wiens sei. Nachweisbar ist dies jedoch anhand alter Grundbücher nicht.
Der angebliche Gasthof "Zur Linde" soll die musikalische Gesellschaft beherbergt haben, zu seinen Gästen sollen Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Mahler, Johann Strauß gezählt haben. Zusätzlich "rühmt" sich das Lokal, dass zu seinen illusteren Gästen Napoleon und Hitler zählten, und es der Erfinder des Tafelspitzes sei.
Ob es sich hier um eine Touristenfalle oder ein gutes Restaurant handelt, soll jeder selbst beurteilen.[2]
Gedenktafel
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