Bankgasse 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Haus ist die Galerie Artzwina angesiedelt, die den 300 Quadratmeter großen Hof für die Ausstellung ihrer Skulpturen nutzt.  
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== Vorgängerhäuser ==
Vor Erbauung des heutigen Hauses standen hier drei kleinere Gebäude. Haus 25 war lange (ab 1684) in Besitz der Barone von Gilleis, bis es von der Nationalbank gekauft wurde. Haus 27 war ab 1775 in Besitz der Familie Auersperg.<ref>Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 20</ref>
== Ausgrabungen ==
== Ausgrabungen ==


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| An der Mündung der Bankgasse in die Herrengasse Nr.17-19 sowie in der Schenkengasse Nr. 2 wurden im November 1874 im Zuge der Verlegung der Hochquellenwasserleitung mehrere Leistenziegelstücke ohne Stempel gefunden.
| An der Mündung der Bankgasse in die Herrengasse Nr.17-19 sowie in der Schenkengasse Nr. 2 wurden im November 1874 im Zuge der Verlegung der Hochquellenwasserleitung mehrere Leistenziegelstücke ohne Stempel gefunden.
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[[File:Gezicht op het gebouw van de Oostenrijkse Nationale Bank in Wenen National Bank (titel op object), RP-P-2018-920.jpg|thumb|center|Alter Kupferstich des Hauses um 1870]]




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[[Kategorie:Architekten:Franz Schebek]]
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[[Kategorie:1. Bezirk - Häuser]]
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[[Kategorie:1. Bezirk - Vorgängerhäuser]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Ausgrabungen]]
[[Kategorie:1. Bezirk - Ausgrabungen]]
[[Kategorie:Galerien]]
[[Kategorie:Galerien]]

Version vom 1. Juni 2020, 09:56 Uhr

Haus: Bankgasse 1 Grund-Informationen
AT-30537 ehemalige österreichische Nationalbank Herrengasse 17 03.JPG
Aliasadressen =Bankgasse 1, =Herrengasse 17
Ehem. Konskriptionsnummer 32, 33, tw. 34 | vor 1821: 41, 42, 43 | vor 1795: 25, 26, 27
Baujahr 1819 / Umbau: um 1860
Architekt Charles de Moreau / Umbau: Franz Schebek


Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung - Architektur und Geschichte

ehem. Nationalbank, etwa 1825

Im ehemaligen Haus der Österreichischen Nationalbank befindet sich heute das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.

Das Gebäude wurde 1819 – 1824 nach Plänen von Charles de Moreau im Stil der französischen Renaissance erbaut.

Galerien

Galerie Artziwna, Skulpturenhof

Der Skulpturenhof

Im Haus ist die Galerie Artzwina angesiedelt, die den 300 Quadratmeter großen Hof für die Ausstellung ihrer Skulpturen nutzt.

Vorgängerhäuser

Vor Erbauung des heutigen Hauses standen hier drei kleinere Gebäude. Haus 25 war lange (ab 1684) in Besitz der Barone von Gilleis, bis es von der Nationalbank gekauft wurde. Haus 27 war ab 1775 in Besitz der Familie Auersperg.[1]

Ausgrabungen

Adresse Ausgrabungscode [2] zeitliche Lagerung Beschreibung der Fundstücke
Herrengasse 17 187425 römisch An der Mündung der Bankgasse in die Herrengasse Nr.17-19 sowie in der Schenkengasse Nr. 2 wurden im November 1874 im Zuge der Verlegung der Hochquellenwasserleitung mehrere Leistenziegelstücke ohne Stempel gefunden.
Alter Kupferstich des Hauses um 1870



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Quellen

  1. Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 20
  2. https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/searching/search.aspx?__jumpie#magwienscroll