Bankgasse 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Vor Erbauung des heutigen Hauses standen hier drei kleinere Gebäude. Haus 25 war lange (ab 1684) in Besitz der Barone von Gilleis, bis es von der Nationalbank gekauft wurde. Haus 27 war ab 1775 in Besitz der Familie Auersperg.<ref>Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 20</ref> | |||
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Version vom 1. Juni 2020, 09:56 Uhr
Haus: Bankgasse 1 | Grund-Informationen | ||||||||
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Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung - Architektur und Geschichte
Im ehemaligen Haus der Österreichischen Nationalbank befindet sich heute das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.
Das Gebäude wurde 1819 – 1824 nach Plänen von Charles de Moreau im Stil der französischen Renaissance erbaut.
Galerien
Galerie Artziwna, Skulpturenhof
Im Haus ist die Galerie Artzwina angesiedelt, die den 300 Quadratmeter großen Hof für die Ausstellung ihrer Skulpturen nutzt.
Vorgängerhäuser
Vor Erbauung des heutigen Hauses standen hier drei kleinere Gebäude. Haus 25 war lange (ab 1684) in Besitz der Barone von Gilleis, bis es von der Nationalbank gekauft wurde. Haus 27 war ab 1775 in Besitz der Familie Auersperg.[1]
Ausgrabungen
Adresse | Ausgrabungscode [2] | zeitliche Lagerung | Beschreibung der Fundstücke |
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Herrengasse 17 | 187425 | römisch | An der Mündung der Bankgasse in die Herrengasse Nr.17-19 sowie in der Schenkengasse Nr. 2 wurden im November 1874 im Zuge der Verlegung der Hochquellenwasserleitung mehrere Leistenziegelstücke ohne Stempel gefunden. |
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Quellen
- ↑ Carl August Schimmer: Ausführliche Häuser-Chronik der innern Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude, Kuppitsch, 1849, S. 20
- ↑ https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/searching/search.aspx?__jumpie#magwienscroll